Kalibertrends ... 308, .30-06, .270 Win oder was?

Registriert
21 Jan 2002
Beiträge
78.538
Wenn ich mit einer 303 in 30-06 Probleme habe

@pancho hatte ja die Probleme mit dem häßlichen Prügel von H&K...

Es liegt nur an der Waffe, nicht am Kaliber.

Wenn ich mir die Anschläge auf dem Schießstand angucke wundert mich eh nix mehr.

Sag ich ja, schießen lernen. Dann klappts sogar mit richtigen Kalibern ohne Schmerzen.
 
Registriert
16 Aug 2013
Beiträge
1.516
Moin,

ich bin mir nicht ganz sicher, meine aber gehört zu haben das bei Heym die .308 Win ganz vorne liegt (hat die 30-06 abgelöst). Danach kommen die 30-06 und 8x57IS (ungefähr gleich auf) sowie die .300 Win Mag. Bei Kipplaufwaffen liegt die 8x57IRS unangefochten vorne, gefolgt von 9,3x74R. Alles danach ist bunt gemischt. 9,3x62 war mal vor 10 bis 15 Jahren stark angesagt, hat aber auch etwas nachgelassen.

VG
sitatunga

p.s. bei mir sind gerade eine DB in 9,3x74R und ein Stutzen in 8x57IS in der Warteschleife :)
 
Registriert
21 Jun 2013
Beiträge
3.229
@pancho hatte ja die Probleme mit dem häßlichen Prügel von H&K...

Es liegt nur an der Waffe, nicht am Kaliber.



Sag ich ja, schießen lernen. Dann klappts sogar mit richtigen Kalibern ohne Schmerzen.


Nee, nee, nee Jungs.

Als früherer Sammler und heutiger Nur-Jäger habe ich gefühlt ca 60 - 70 Langwaffen - im wesentlichen Mauser - geschossen. Glaube, ich weiß wovon ich rede. Auf dem Ansitz ist mir das Kaliber relativ egal, auf der Drückjagd, wenn ich ggf. einen zweiten schnellen Schuss brauche, aber nicht!

Übrigens, den heftigsten Rückstoß, den ich je bei einer Waffe erlebt habe, lieferte das "Damenkaliber" 7 x 57, verschossen aus einem 95 cm langen Reiterkarabiner mit englischer Schäftung. Der Rückschlag ging praktisch auf einer Linie in die Schulter. Insofern hast Du Cast völlig recht, dass es nur an der Waffe liegt.

Freund von mir hatte nach drei Schuss die Nase voll und das grobe Muster seiner Pullovers auf der Haut "tätowiert". Ich habe 14 Schuss ausgehalten, danach hat es mir gereicht.

Wie dem auch sei: Bei einem Selbstlader macht das alles nur Sinn, wenn man nicht mit dem Ding 10 cm aus dem Ziel rauskatapultiert wird. Bei der Sauer mag das gehen, bei der Heckler ging es eben - bei mir - nicht.

Versuch mit der Sauer in 30-06 habe ich dann nicht mehr unternommen, warum auch? Nur für die Drückjagd - und da fällt auch mit .308 auf kurze Distanzen alles.

Ansonsten schieße ich ausschließlich mit 7 x 64 , nur eine Waffe und die seit 20 Jahren und auch - hoffentlich - die nächsten 20 Jahre!
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
16 Aug 2013
Beiträge
1.516
7x64 Brenneke :thumbup: mein erstes Kaliber bzw. meine erste Büchse im Kaliber 7x64 war eine Mauser 2000. :roll: I love it. Führe ich immer noch unwahrscheinlich gerne. Wenn ich nur ein Kaliber wählen könnte, so würde ich 7x64 oder 7x65R wählen (habe ich beide). Mit der 7x64 ist man überall richtig angezogen. Präzise und sehr gut auch auf weite Entfernung einzusetzen. Für den WL gibt es unzählige super 7mm Geschosse. fabriksmun gibt es auch sehr viel auf dem Markt. Ich finde es auch total schade, dass sie derzeit nicht so angesagt ist. Könnte mir vorstellen das sich das irgendwann mal wieder ändert.
 
Registriert
3 Jan 2016
Beiträge
351
jetzt hab ich ein JJ-Problem......nix mit trendy....nix mit Fratzenbuch:sad:
bei mir im Schrank, als gebrauchte, Erstneuanschaffung:
Sauer&Sohn 16/70, 6,5x57R und 22 Hornet
Brenecke Repetierer in 7x64
Wirnhier Gamba 12/70
hoffentlich jagt mich jetzt mein Lehrherr nach hoffentlich bald bestandener Prüfung ned weg weil ich so garned JJ konforme unmoderne Kaliber und Waffen hab:biggrin:
und dann auch das noch:no:.... ich hab ned mal an Account beim Fratzenbuch...
so geoutet ists jetzt dann auch egal wenn ich mich in Salzburg mal mit nem Heymmitarbeiter über eine SR21 in 6x55 näher unterhalten werd:lol:
Gruss
Werdenfelser
 
Registriert
24 Mai 2016
Beiträge
1.622
Respekt. Den Schrank voller Waffen und noch keine Prüfung. Na dann mal viel Erfolg zum Vorhaben, damit die Schätzchen auch jaglichen Ausgang bekommen.
 
Registriert
22 Aug 2012
Beiträge
2.541
Joa,

die Schäftung und vor allem die passende Schaftlänge finde ich viel wichtiger als den kleinen Unterschied zwischen .308 und 30-06.

Auch die Laborierung spielt ne Rolle, meiner Erfarung nach sogar unabhängig vom Geschoßgewicht.

Meine BLR Light in 308 tritt auch ganz schön mit manchen Murmeln und der Rückstoß meines 98ers in 8x57 hat sich nach Wechsel auf einen längeren und geraderen Schaft gefühlt halbiert.

Bei meinem Schönauer hatte schon der Einbau einer etwas dickeren Schaftkappe einen riesen Unterschied gemacht.

Welches der Mittelkaliber man nun schießt, spielt für mich eher ne untergeordnete Rolle beim Rückstoß. Und es taugt ganz bestimmt nicht für die Unterscheidung von Mann und Memme.

Wmh. Skidder
 
Registriert
3 Jan 2016
Beiträge
351
Ok... es is wahrscheinlich ungewöhnlich vor der Prüfung scho Jagdwaffen zu haben was auch so bis auf die Gamba zum üben ned geplant war.:roll:
Der Drilling is aus nem Nachlass übriggeblieben den die gierige Verwandschaft unter sich zerrissen hat, der Drilling is nur übriggeblieben weil er beim Büma zwecks Generalüberholung und neuem Glas (Zeiss Classic 7x50)war. Da ich ned wollte das auch noch die letzte Waffe von Ihm verramscht wird und verschwindet, hab ich ihn genommen.
Den Brenecke hab ich aufm Schiesstand öfters geschossen, weil keine eigene Waffe, und der sollte auch verkauft werden.
Aber voller Schrank ? Wenn ich hier so mitlese was in sehr vielen Schränken ruht:) nur zwecks Habenwollens...
Da ich doch scho einige Zeit aufm Stand schiesse, bisher immer mit geliehenen Waffen. Warum sollte ich mir dann solche Gelegenheiten entgehen lassen? Und ja ich übe und schiesse damit (und ned wenig) was ja angeblich bei JJ eh viel zu kurz kommt.;-)
Sorry für das Off Topic
Gruss
Werdenfelser
 
Registriert
28 Feb 2016
Beiträge
3.953
Horrido.....nach der Restaurierung der Withworth in .30-06 (ich war immer dagegen ), schleife ich nun an der Brünner BBF aus selbigem Nachlass rum ,....Kal 7x57 R + 12/70 wäre eigentlich meine erste Wahl im Kaliber, wenn ich für den unteren Lauf noch einen Einstecklauf in 7x57 R bekommen könnte !? Problem : die Waffe habe ich aus Mitleid mitgekauft damit der Erbfolger den Schrank leer bekommt (waren nur 2 drinn:lol: !) , aber 1000,-€ für nen ES-Lauf bei einer Waffe für die ich 50,-€ bezahlt hatte wäre unverhältnismäßig , habe nirgendwo :no:einen solchen gefunden und wenn wäre es mglw. perfekt für den schnellen Doppelschuß...?:what: Gibt es da was ??? Um in der Kaliberdiskussion wieder mitreden zu können:-D....? Grüße + WMH
 
Registriert
2 Mrz 2014
Beiträge
390
Horrido.....nach der Restaurierung der Withworth in .30-06 (ich war immer dagegen ), schleife ich nun an der Brünner BBF aus selbigem Nachlass rum ,....Kal 7x57 R + 12/70 wäre eigentlich meine erste Wahl im Kaliber, wenn ich für den unteren Lauf noch einen Einstecklauf in 7x57 R bekommen könnte !? Problem : die Waffe habe ich aus Mitleid mitgekauft damit der Erbfolger den Schrank leer bekommt (waren nur 2 drinn:lol: !) , aber 1000,-€ für nen ES-Lauf bei einer Waffe für die ich 50,-€ bezahlt hatte wäre unverhältnismäßig , habe nirgendwo :no:einen solchen gefunden und wenn wäre es mglw. perfekt für den schnellen Doppelschuß...?:what: Gibt es da was ??? Um in der Kaliberdiskussion wieder mitreden zu können:-D....? Grüße + WMH

Quäl dich doch nicht mit dem Alteisen rum, für nen Hunni nehme ich sie dir ab :biggrin:
 
Registriert
21 Jan 2010
Beiträge
257
Nach Auskunft eines Mitarbeiters auf dem Merkel-Stand auf der J&H in Dortmund werden Waffen zu 75% in den Kalibern .308,.30-06 und 8x57 IS bestellt. Diese jeweils mit gleichem Anteil. Danach hätte die 9,3x62 den nächstgrößeren Anteil, der Rest verteilt sich relativ gleichmäßig auf die übrigen gängigen Kaliber, sodann einige Exoten. .270 werde im Bereich der Alpen etwas häufiger geordert, 7x64 insgesamt fast nicht mehr.

Bei Blaser war´s für solche Nachfragen zu voll, vermutlich unterscheidet sich das nur unwesentlich.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
144
Zurzeit aktive Gäste
428
Besucher gesamt
572
Oben