Kaliberempfehlung für 500m-Büchse

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Ich würde es nicht nur auf die auftreffende Energie beschränken. Jedes Geschoss hat eine Grenze, bis zu dieser sie die vom Hersteller zugedachte Funktion hat.
Dann braucht es auch noch die jagdlich gewünschte Durchdringung (auch auf Knochen).
Rein mit der Geschossgeschwindigkeit/-energie ist es aus meiner Sicht nicht getan.

ICh fide diese Diskussion kommt viel zu kurz oder garnicht vor.

Deswegen habe ich versucht diese Thematik zum Gespräch zu bringen
 
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Da würde ich ja wieder entgegnen, dass kaum jemand eine jagdtaugliche Kombination für 500m anbietet ;)
Schütze, Waffe, Munition bei jagdlich realen Streukreisen unter 20cm und Wirkung im Ziel. Da reden wir ja auch schon vom Rothirsch.
Da wirds doch sehr, sehr eng. Wer schießt den seine 100m Streukreise mal von der Kanzel wenns kühler und feuchter wird? Da sind 4cm schon das Maximum. Munition, welche auf 500m noch den tatsächlichen Zielwiderstand zur Umsetzung nutzen kann?

Das liegt aber nicht am AR, welches so präzise wie mein Jagdrepetierer ist.

In Westeuropa habe ich auch nie über die 200m grenze geschossen. Ich würde mich aus Sicherheitsgründen sehr unwohl dabei fühlen.

Alles was ich versucht habe bezüglich Jagdlichen Weitschuss mitzuteilen bezieht sich nur auf wiederholte Jagden die ich überwiegend im Hochgebirge von Zentralasien und in der Arktis durchgeführt habe. Die Wildarten die ich aus größter Entfernung erlegt habe waren effektiv größere Hirscharten , Steinwild und einmal einen Moschusochse. Auf Grund der Größe der Ziele ist ein Streukreis von mehr als 20cm an der 400m Grenze noch ausreichend. Bei den Steinböcke müsste man schon vorsichtiger sein.

Zum Einsatz kamen die Patronen 300 RUM , 340 Weatherby Magnum , 338 Lapua Magnum und 9,3x64 , alles in normalen Jagdwaffen geführt. Mit der 300 RUM und das 180gr Scirocco Geschoss war ich wegen mangelder terminaler Ballistik bei der Maraljagd unzufrieden. Für die Jagd auf Steinwild war es aber eine gute Patrone. Ich würde deswegen eher das Kaliber 338 250gr Game King Geschoss und das Kaliber 9,3mm 19g TUG Geschoss für weite Schüsse auf größeren Wildarten empfehlen.
 
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Raelschilderungen sind natürlich gute Beiträge.
Es wird ja im Forum sehr oft und viel von nie erlebtem geschrieben. ;)
Die 20cm bezogen sich allerdings nicht auf 400, sondern die angesprochenen 500m.
Wer auf dem klinischen 100m Stand mit 4cm Streukreis aufwartet, kann sich eigentlich schon vom 500m Schuss auf Wild (außer sehr große Ziel) verabschieden. Er wird unter den jagdlichen Bedingungen nicht ausreichend treffen. Da ist von den Windbedingungen noch gar keine Rede.
Wie du schon ausführst, sind da auch nur sehr eingeschränkte Munitionsempfehlungen zu geben.
 
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In Westeuropa habe ich auch nie über die 200m grenze geschossen. Ich würde mich aus Sicherheitsgründen sehr unwohl dabei fühlen.

Alles was ich versucht habe bezüglich Jagdlichen Weitschuss mitzuteilen bezieht sich nur auf wiederholte Jagden die ich überwiegend im Hochgebirge von Zentralasien und in der Arktis durchgeführt habe. Die Wildarten die ich aus größter Entfernung erlegt habe waren effektiv größere Hirscharten , Steinwild und einmal einen Moschusochse. Auf Grund der Größe der Ziele ist ein Streukreis von mehr als 20cm an der 400m Grenze noch ausreichend. Bei den Steinböcke müsste man schon vorsichtiger sein.

Zum Einsatz kamen die Patronen 300 RUM , 340 Weatherby Magnum , 338 Lapua Magnum und 9,3x64 , alles in normalen Jagdwaffen geführt. Mit der 300 RUM und das 180gr Scirocco Geschoss war ich wegen mangelder terminaler Ballistik bei der Maraljagd unzufrieden. Für die Jagd auf Steinwild war es aber eine gute Patrone. Ich würde deswegen eher das Kaliber 338 250gr Game King Geschoss und das Kaliber 9,3mm 19g TUG Geschoss für weite Schüsse auf größeren Wildarten empfehlen.

Das TUG fuer weite Schuesse zu empfehlen ist wie wenn man mit einem Klodeckel gegen Speerwerfer antritt. Das TUG ist zu hart,hat einen zu niedrigen BC und mit 19g eine zu niedrige V0 um als Weitschussgeschoss etwas zu taugen.
 
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Mag sein , trotzdem hat das 19g TUG Geschoss leider einige Hirsche erlegt , auch Elche.

Aber wie schon erwähnt , das Weitschiessen und treffen liegt überwiegend beim Schützen !:)
 
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28 Sep 2012
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An Gechoß und loborierungsempfehlungen in .300WM bin ich sehr interessiert;)

Wenn es vom Drall passt, 212grs Eld X.
Eigene Erfahrungen bis Zebra Größe, funktioniert auch auf 300m wunderbar.
Auf sonstige Antilopen bis 250Kg geht die Kombi auch auf 400m+.
Darüber hab ich nur Erfahrungen mit 300RUM und 300NM.
Würde aber wenn möglich solche Schüsse vermeiden! Das geht oft in die Hose und angeflickt=Bezahlen.
 
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An Gechoß und loborierungsempfehlungen in .300WM bin ich sehr interessiert;)
Accubond 165gr ... Labo muss ich erfragen die baut mir ein Freund Erfolg hatte ich damit auf die folgenden Strecken eine Gams auf 280m und einen Bock auf 304m laut Laser.



Beide Stücke lagen im Knall dem Ausschuss nach machte auf beide Entfernungen das Geschoss auf.

Geschossen aus einer Sendero in 300 WM Waffe eingeschossen auf 300m ... bei Interesse der Labo bitte PN

schlichr
 
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EJG

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Meine 300wm mit 24" 1/11 LW Lauf bekommt momentan 178 A-max mit 72gr N160. Bestimmt nicht die beste Kombo aber wegen dem Drall sicher und habe dieses Jahr ca. 5stk damit erlegt. Denk das 178 ELD X wird noch etwas besser. Auch etwas ueber20181014_101222.jpg 500m.
edi
 
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15 Aug 2014
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Die richtigen Komponenten fuers Weitschiessen zu kaufen ist ja einfach,was mehr interesant ist wieviel Gelegenheit man hat auf die "500m"zu trainieren??Unter realen Bedinungen.
In Deutschland und Oesterreich schaut ziemlich mager aus,300m Staende sind Mangelware und 500m gibts ausser Tupls kaum.
Meine Frage an die Long Ranger ist:wieviel wird wirklich auf 500m+geuebt??

Darum sind viele Meinungen in diesem Forum mehr von Theory als Praxis aber Ich lass mich gerne ueberraschen.

Hier in Canada brauch ich nur auf Eine Logging road fahren und einen "gong"oder Scheibe aufstellen und kann praktisch unter realen Bedinungen testen,
IMG_0080.JPG
 

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