Kaliber und Geschoss?

A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von luger:
Bei schönem Wetter führe ich manchmal meine alte Winchester in 7,62 X 54 R mit 220gr TR Wirkung auf Rehwild ist gut aber starke Hämatome.<HR></BLOCKQUOTE>

Schöne Waffe, die M 1895, und schöne Handladung - aber Hämatome mit dem langsamen 220-grains-TMRK-Brummer ? Das verstehe ich nicht...
:-?

Gruß, Carcano
 
Registriert
30 Jan 2001
Beiträge
2.528
moin carcano,
verstehe ich auch nicht
confused.gif

aber ich kann bestätigen das die 95 eine schöne Waffe ist die auch noch sehr gut schießt.Allerdings nur mit diesen schweren
Geschoßen.Habe mal die Mun von Kettner (SJ?)
probiert und die Scheibe nicht getroffen.
Das leichte SG von RWS schoß auch viel zu hoch.Also 220gr TR vor N140.
Horrido und Wmh Luger
 
Registriert
20 Dez 2000
Beiträge
19.258
Na Prof. Hunter !

Meine erste Wahl ist auf Rehwild, was wohl ? 222 Rem. mit 55grs Ballistic Tip.(ne 5,6 x 50 ist mir ein wenig zu schwach).

Auf Sauen ist es dann in der 30-06 ein 180 grs Ballistic-Tip, bzw bald die 308 mit 165 grs Ballistic Tip.

Du merkst, ich nen Lieblingsgeschoß..
biggrin.gif


222Rem
 
Registriert
17 Apr 2001
Beiträge
167
grosser brachvogel

ich kann den von euch zitierten statistiken nicht ganz folgen
auch nicht der aussage von sog. guten schweisshundefuehrern bezueglich 7 mm und darunter

der grossteil meiner kollegen
berufsjaeger in tirol
und auch ich verwenden in der hauptsache .243
keine probleme mit nachsuchen ausreichende wirkung auf hochwild bis 100 kg



------------------
maa
 
Registriert
28 Jan 2001
Beiträge
331
Lieber Toni,

In Deutschland dürfen wir die .243 nur auf Rehwild (auf alles andere Schalenwild gilt: Mindestkaliber 6,5 mm und min. 2000 Joule) führen, deshalb sind Eure Erfahrungen für uns nicht so bedeutsam. Ich mag das Kaliber benutze es in 2 Waffen.

Was GBV meint, ist die andere Wirkung der dicken Brummer. Sehr viele alte und erfahrene (Ausbildungs-)Förster mit entsprechender Hunde- und damit Nachsuchenenfahrung stoßen ins gleiche Horn. Es werden mehr Rehe mit der 8 x 57 geschossen, als man auf den ersten Blick glaubt, weil gerade Jäger mit großen Schalenwildstrecken sie mögen. Auch Hespeler hat die 8 x 57 als "ewig gut" bezeichnet.

Ich gönne Euch trotzdem Eure .243 !!!

[Dieser Beitrag wurde von waldschrat am 01. Juni 2001 editiert.]
 
Registriert
20 Dez 2000
Beiträge
19.258
Hallo Toni,

ich gönn Dir auch die 243!!

Wie Waldschrat schon sagte, es liegt am Durchmesser. Das ist blanke Theorie, denn wenn man weiß, dass die 243 nichts anderes ist als eine auf 6 mm eingezogene 308, kann man sich in etwa die Wirkung vorstellen.

Eine Frage noch, Toni:

Bist Du mit der Wirkung des BT auch auf schwerers Wild zufrieden?
Wieviel grs bzw g benutzt Du?

222Rem
 
Registriert
17 Apr 2001
Beiträge
167
fuer 222.rem

.243 Nosler Ballistic Tip 95 gr

10 bis 15 stueck rotkahlwild incl schmalspiesser pro saison
wirkung hervorragend
keine nachsuche notwendig
fluchtstrecken 20 bis 50 meter
fast immer ausschuss vorhanden
fleckschuss auf 230 meter
2.370 joule auf 100 meter

unsere bestimmungen schreiben keinen mindest geschossdurchmesser für den schuss auf hochwild vor sondern nur mindestenergiewert von 2.300 joule auf 100 meter
wir haben jedoch keine sauen
und für den schuss auf den starken feisthirsch oder brunfthirsch empfehle ich auch stärkeres kaliber

------------------
maa
 
Registriert
20 Dez 2000
Beiträge
19.258
Jau Toni,

Hammerhart, das übertrifft ja sogar meine 222Rem.
biggrin.gif


Das BT ist auch wirklich Klasse, sowohl in der "Kleinen" als auch im .30 Kaliber.
Es expandiert relativ schnell und ist ein echtes Matchgeschoß.

Weiterhin viel WH und Spaß damit.

222Rem
 
Registriert
20 Dez 2000
Beiträge
559
@Toni
Ich dnek mal da spielt die schussentfernung eine große Rolle. In Österreich werdet ihr wohl ehr weit schießen, also über 100m. In Deutschland wird fast alles Wild auf Entfernungen unter 100m erlegt. Das meiste so auf 60-80m.
Ab 100m ist die schnelle 7x64 auch absolut tauglich. Auf kürzere Entfernungen (<40m) wirkt sie sehr schlecht, da sie viel zu schnell ist.
Das ist einfach der Hauptgrund. Das die .243WIN ist auf größere Entfernungen sicherlich ein gutes Kaliber, um das jedoch zu beurteilen hab ich nicht die Erfahrung.
 
Registriert
6 Jan 2001
Beiträge
1.702
Moin Waldschrat!

Danke für "meine" Erklärung.

Habe dem richtigerweise nichts hinzuzufügen.

Herzliche Grüße und
türülü
 
Registriert
14 Dez 2000
Beiträge
1.178
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von 222Rem:
Na Prof. Hunter !

Meine erste Wahl ist auf Rehwild, was wohl ? 222 Rem. mit 55grs Ballistic Tip.(ne 5,6 x 50 ist mir ein wenig zu schwach).


222Rem
<HR></BLOCKQUOTE>

Hallo 222Rem,

seit wann ist eine 5,6x50 schwächer als eine 222 Rem. ? Ich bin kein Wiederlader, also schaue ich mir die Listen der großen Jagdausstatter in deren Katalogen an. Da ist immer die 5,6x50 "stärker" als die 222 Rem.

Ronald
 
Registriert
26 Mai 2001
Beiträge
1.453
hi prof. hunter
auf rehwild führe ich die 243 win. geschoß sierra 75 gr hp varminter, weitester schuß auf rehbock 250m (ging nicht anders) steilte forne hoch und brach zusammen hate ausschuß, weiter sierra 100gr spt pro hunter, rehe gehen meist bis zu 100m bei guten schüssen, ist aber auf schwarzwild bis ~50m ausgezeichnet, mit dem nosler 70gr ballistic tip habe ich noch keine erfahrung, schießt aber loch in loch, für stärkeres wild verwende ich die 8X68s mit dem 220gr swift a-frame geschoß (gelegentlich die 375 h&h), als unversalgewehr führe ich einen ferlacher drilling im kaliber 30-06 mit dem 185gr mega geschoß von lapua im rechten schrotlauf kaliber 20/76 steckt ein einstecklauf im kaliber 5,6X50r mag.
zu hämatomen mache ich mir keine gedanken bei schüßen hinters blatt, wieviel wildbret gehtn dadurch den wirklich verloren ?.
das sind meine ganz persöhnlichen ansichten und lassen sich natürlich nicht auf andere übertragen, den jeder hat seine eigenen vorstellungen von kaliber und geschoß
weihei
arnstein

[Dieser Beitrag wurde von arnstein am 01. Juni 2001 editiert.]

[Dieser Beitrag wurde von arnstein am 01. Juni 2001 editiert.]

[Dieser Beitrag wurde von arnstein am 01. Juni 2001 editiert.]
 
A

anonym

Guest
@222Rem
Ich will dir deine hochgezüchtete 222 Remington nicht schlecht machen (habe selber auch eine Büchse in diesem Kaliber), aber wenn wir man als vernünftige Menschen von den reinen Energiewerten aus den ganzen Katalogen ausgehen (bin selber leider noch nicht Wiederlader) ist eine 5,6x50(R) immer von der Leistung her einer 222 Rem vorzuziehen. Auch das kannst du nicht verneinen.
In diesem Sinne
Karamoja Bell
 
Registriert
23 Apr 2001
Beiträge
64
Habe mehrere Rehe, die mit der 5,6x50 geschossen worden sind, gesehen! Totales Scheißkaliber! Wildpret kannste direkt entsorgen! Extrem viele Hämatome! In unseren Revieren dürfte niemand mit diesem Kaliber ein Stück Rehwild strecken ausser der Jäger kauft das Wildpret direkt!

Warum nicht mit der 5,6x52? Das ist viel ruhiger und hat auch eine ausgezeichnete Wirkung!

Weihei

Prof. Hunter
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
8
Zurzeit aktive Gäste
185
Besucher gesamt
193
Oben