Kaliber für Murmeltierjagd

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Ich habe schon mehrmals die Erfahrung gemacht, dass ich mit den Kurzwaffen anderer Schützen rechts hoch schieße. Links tief ist das Ergebnis eines der beliebtesten Abzugsfehler aber das kann man ja mit dem Visier ausgleichen, braucht man an sich nicht arbeiten.

Du solltest mal Ursachenforschung betreiben.

Und mit Deiner Waffe wirst Du nicht oft genug auf gleicher Höhe und bei gleichem Wetter schießen können. Der Pirschführer kann Dir nur begrenzt helfen, weil 6,5 CM neumodischer Kram ist und er weder das Kaliber noch Deine Munition kennt. Aber mit Kestrel Wetterstation, Entfernungsmesser mit Neigungswinkelmesser und Ballistik-App bekommst Du das gewiss hin.

Schon passiert, z.B. auf der deutschen Meisterschaft - für Dich wichtig genug?

Wollen wir noch ein wenig sinnlos debattieren? Du willst etwas nicht tun, was schon tausendfach mit Erfolg gemacht worden ist , weil Du es besser zu wissen glaubst.

Lass stecken und den Moralisten zuhause.
Apropos stecken lassen, könntest du das mit deinem herablassenden Ton tun? Du diskutierst wie ein kleines Kind, das sehr von sich überzeugt ist. Das geht doch auch sachlich und höflich. Ich bin, anders als du anscheinend, kein Schütze, der auf einer DM was reißt (jedenfalls nicht im Schießen). Insofern bleibe ich umso lieber bei dem Equipment, das ich gut kenne ;) Schön, dass du das anders erlebst, vielleicht schaffe ich das auch mal, mir eine x-beliebige Waffe zu schnappen und voller Vertrauen den Innenzehner zu halten.

Aber egal, meine Frage war gar nicht, ob es sinnvoll ist, eine Waffe auszuleihen, sondern, ob schon mal jemand eine 6.5CM (oder für diejenigen, die "neumodisches" ablehnen, ein anderes 6.5er Kaliber, die schenken sich nicht viel) auf Murmel geführt hat und was das Ergebnis war.
 
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Der Bär ist schon lange tot. Du hast eine Leiche aus 2012 exhumiert, in der zuletzt vor ca. 3 Jahren etwas geschrieben worden war.
Alt aber gut! Ich werde im nächsten Jahr im Toten Gebirge wieder auf Murmeljagd gehen und wollte mir die Meinuung anderer Jäger anhören. Ich habe vor vielen Jahren meinen letzten Murmel mit der .243Win geschossen und hatte dann 2 Teile liegen. Das wollte ich mir diesmal ersparen. Aber die 10,3 naben mich doch zu einem Scherz gereizt, auch wenn es vor langer Zeit geschrieben wurde. Am liebsten wäre mir die .22Max, es wird dort nur bis rd-70m geschossen und Wind kann man beachten. Ich hätte mir zu diesem Kaliber mehr Meinungen gewünscht.
 
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Bei uns hocken die Murmel regelmäßig irgendwo zwischen 120 und 160 Meter und da wird es mit der .22 Hornet eher 'dünn'. Wir nutzen entsprechend mehrheitlich die .222 Rem oder auch schon mal eine 5,6x50 oder (seltener) eine 5,6x52R. Soweit man einen Vorleger möchte kann das schon mal kritisch werden.

Zwischenzeitlich essen wir die Murmel, die wir schießen und da ist es weniger relevant, ob das noch ein Vorleger werden könnte oder auch nicht.

Meine Erfahrungen mit fremden Waffen sind eher mäßig und soweit ich sie nicht vorher schießen kann, nutze ich sie per se nicht (mehr). Zu letzterem habe ich mich einmal überreden lassen und musste dann mit dem Dilettantismus leben.

Vorab traue ich nur Waffen, die ich selber eingeschossen habe und deren Treffpunktlage und 'Reaktion' auf Klicks ich kenne oder Waffen, von deren Treffpunktlage ich mich überzeugen konnte. Da ist es mir erstmal ziemlich egal, wo jemand mit seiner Waffe war und welche Heldentaten er damit vollbracht hat. Zudem bin ich eine bekennende Abzugspussy und mag schon daher regelmäßig nicht mit anderen Waffen schießen.


grosso
 
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Gibt auch einen uralten Fred dazu:


Hier siehst du den Unterschied
Anhang anzeigen 281603

Das soll etwa 30% Mehrleistung bringen
30%??? eher 3-10 %. 40 gr VMAx mit 3000 fps statt 2800 fps. 52 gr VMAX mit 2700 fps statt 2500 fps. Vorteil ist eher dass die Huelsen laenger halten und Ladungen einfacher auf Praezision zu bringen sind.
 

Wheelgunner_45ACP

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30%??? eher 3-10 %. 40 gr VMAx mit 3000 fps statt 2800 fps. 52 gr VMAX mit 2700 fps statt 2500 fps. Vorteil ist eher dass die Huelsen laenger halten und Ladungen einfacher auf Praezision zu bringen sind.
Auch gut. Hab diese Patrone selber nicht im Einsatz und kann daher keine Messwerte beisteuern..
 
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Hat jemand einen Büchsenmacher an der Hand, der eine Lagerreibahle hat und den Job auch zu einem akzeptablem Preis (inkl. Beschuss) macht?
Wann machen lassen, und wieviel bezahlt.... und was kost' die Matrize?
Alles in allem könnt' man vermutlich für das Geld anstatt des Murmels auch einen Gamsbock mit der gewohnten Schalenwildpatrone erlegen.

HWL
 
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In einem Revier in den Nockbergen, indem ich seinerzeit lange Weidwerken durfte, wurde die überwiegende Anzahl der Murmel mit einer Steyr in .222Rem und TM erlegt. Die meisten der zahlreich auf Murmel eingeladenen Jagdgäste haben auch diese Büchse genutzt. Probleme gab es meiner Erinnerung nach keine. Auch meine Murmel konnte ich damit erlegen. Unser damaliger "Murmelpirschführer" empfahl den Jagdgästen zu warten, dass die Murmel sich etwas vom Bau entfernt haben und den Schuss auf den Stich anzutragen. Auf eine gute Deckung und einer guten Auflage wurde dementsprechend geachtet. Geeignete Felsenbrocken gibt es dafür im dortigen Gelände ja genügend. In den meisten auf Jagdgästen eingerichteten Murmelrevieren wird sicherlich eine geeignete Büchse vorhanden sein, die auch auf die alpine Höhenlage (Nockberge bis rd. 2.400m Seehöhe) eingeschossen ist. Ein paar Probeschüsse mit der Leihwaffe bei der Jagdhütte und nichts steht einer erfolgreichen Murmeljagd im Wege.
 
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Hat jemand einen Büchsenmacher an der Hand, der eine Lagerreibahle hat und den Job auch zu einem akzeptablem Preis (inkl. Beschuss) macht?
Wann machen lassen, und wieviel bezahlt.... und was kost' die Matrize?
Alles in allem könnt' man vermutlich für das Geld anstatt des Murmels auch einen Gamsbock mit der gewohnten Schalenwildpatrone erlegen.

HWL
Waffen Hammer in Passau könnte da was haben, müsstest mal anfragen
 

Wheelgunner_45ACP

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Hat jemand einen Büchsenmacher an der Hand, der eine Lagerreibahle hat und den Job auch zu einem akzeptablem Preis (inkl. Beschuss) macht?
Wann machen lassen, und wieviel bezahlt.... und was kost' die Matrize?
Alles in allem könnt' man vermutlich für das Geld anstatt des Murmels auch einen Gamsbock mit der gewohnten Schalenwildpatrone erlegen.

HWL
Der letzte Kaliberwechsel .30-30 auf .30-30A.I. hat mich am Ende 350€ gekostet. Ist aber auch schon 5 Jahre her. Die BüMa leihen sich auch mal untereinander die Reibahlen, das ist oft das kleinere Problem.
 

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