Kaliber 8,5*63: Top oder Flop?

A

anonym

Guest
"Von Kitz bis Bock".....Hut ab,das schaffst Du auch mit einer 222er.

@Harras , nachdem was man so liest,bist Du eh einer der besseren Schützen und hast das nötige Fachwissen.
Auf Anhieb würd ich sagen,dass Du auch mit einer 30-06 oder 7x64 bzw. 65R ein ähnliches Ergebnis erzielen kannst.

Ps...Bevor es losgeht,ich habe kein Problem mit der Rebschen Patrone ;-)

Stimmt nur scheidet 30-06 absolut aus und wird nic in meinen Waffenschrank einziehen.
Alles andere ist nicht unbedingt Kaliberabhängig, ich würde mit 2 Ausnahmen kein Zölliges Kaliber verwenden
 
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Hallo,

also ich hab mir zur bestandenen Jagdprüfung letztes Jahr eine Heym SR30 in 8,5x63 geleistet. Ich kann bei meinen bisher ca. 30 Abschüssen das Kaliber nur loben. Verlade das Aero und von Kitz bis zum Bock kaum bzw. keine Entwertung. Kommt ja immer auf den Treffersitz an. Von der Entfernung her kommts mehr auf das Können des Schützn an als auf das Kaliber. Meine Empfehlung: kaufen und Muni laden lassen.

Guss

krucknwig


Also optimales Rehkaliber (selbst für Böcke) für Jungjäger!
 
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Natürlich kann man mit vielen Kalibern erfolgreich auf europäisches Wild jagen. Bei mir war es über Jahrzehnte vorrangig die 30.06 und nun seit einigen Jahren die 8,5 x 63.

Bei meiner Waffe habe ich das Phänomen, dass praktisch alle Ladungen, also unterschiedliche Pulver, unterschiedliche Pulvermengen, unterschiedliche Geschosse, unterschiedliche Zündhütchen, egal was ich nehme, alle sind auf 100 m auf einem Golfball unterzubringen.

Das Leistungspotial der 8,5 deckt die 30.06 oder ähnliche und die 9,3 x 62 komplett ab. Eben durch das breite Angebot der .338 Geschosse kann ich fast alle Ladungen erzeugen. Und, wenn ich es denn will, kann ich bei bleifrei mehr Gewicht mitnehmen als z.B. in der 30.06.

Das Fehlen von Fabrikmunition sehe ich als Wiederlader nicht als Nachteil an. Und schließlich gibt es eine Reihe gewerblicher Lader, die uns alles Nötige stopfen können und wollen.

Außer der 5,6 x 50 R gelegentlich auf Rehe, fristen alle anderen Waffen in 30.06. 8 x 57 IS, 7 x 64, 7 x 57 seitdem ich die 8,5 habe, ein trauriges Dasein.
 
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....Eben durch das breite Angebot der .338 Geschosse ...

Die 8,5x63 ist definitiv eine spannende und gut konstruierte Patrone, aber ein breiteres Geschossangebot als in der .30er Kalibergruppe sehe ich nicht.

Wer kein Wiederlader ist, sollte gegenüber den "Allerweltskalibern" wie .30-06 und .308 auch bedenken, dass man für nötiges Kino-/Trainingsschießen deutlich tiefer in die Tasche greifen muss und sich kaum mal auf die Schnelle beim Büma um die Ecke Patronen besorgen kann. Deshalb sehe ich die 8,5x63 eben genau nicht als "Eine-für-alles" oder "one-and-only", sondern eher als "Ergänzungskaliber", zumal ihre typischen Geschossgewichte für unser übliches Wild von 8-50 kg übertrieben sind. 225gr. wollen eben auch mit entsprechend viel Pulver auf gewünschte V beschleunigt werden und drücken dann auch angemessen nach hinten.
 
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700m 5 Treffer auf einem Ziel 25cm auf 25cm. Reicht das als Weitschusseignung? musste 104 Klick machen.
Ich nutze die 8,5 und die 8x64.

Was hast Du für eine Verstellung am ZF (1 cm/100 oder 0,5 cm/100)????

Scheint ja sonst eine ziemlich "bummelige" Ladung zu sein???
 
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Auch bei mir ist von .22WMR bis zur 9,3x74R so Einiges vertreten. Eine 30.06 gehört allerdings nicht dazu.:p Und das ist auch gut so.......
 
A

anonym

Guest
22-250 AI da es dafür metrisch keinen ersatz gibt und 308 weil es kaum eine günstige Alternative für den Stand gibt.
Warum ich keine 30-06 führe? weil die keine niesche füllt die ich nicht deutlich besser besetzt hätte
 
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die 8,3x63 von Werner Reb ist Weltweit ein völlig unbekanntes und unbedeutendes Kaliber.
Etwas für Liebhaber, für Wiederlader.

Es gibt keinerlei Fabrikpatronen und auch ein Matrizensatz ( zum Wiederladen) ist überteuert.

Zur Wirkung:

Solm hat es treffend formuliert, nicht das Kaliber, die Hülse, ist für die Wirkung und somit die Wildbretzerstörung der maßgebliche Faktor sondern stets das verwendete Geschoss. Wird ein unpassenden Geschoss verwendet ist die Patrone "Essig". Bei Verwendung eines Premiumgeschosses hervorragend.

Präzision, Leistung ist gut, aber auch nicht besser als andere vergleichbare Patronen in dieser Leistungsklasse.

WmH R-M
 
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22-250 AI da es dafür metrisch keinen ersatz gibt und 308 weil es kaum eine günstige Alternative für den Stand gibt.
Warum ich keine 30-06 führe? weil die keine niesche füllt die ich nicht deutlich besser besetzt hätte

Danke! :thumbup:
 
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die 8,3x63 von Werner Reb ist Weltweit ein völlig unbekanntes und unbedeutendes Kaliber.
Etwas für Liebhaber, für Wiederlader.
eben für K&K

Es gibt keinerlei Fabrikpatronen und auch ein Matrizensatz ( zum Wiederladen) ist überteuert.
Fabrikmuniition gibt es und auch viele Wiederlader, auch der Matrizensatz von CH4D ist nicht zu teuer

Zur Wirkung:

Solm hat es treffend formuliert, nicht das Kaliber, die Hülse, ist für die Wirkung und somit die Wildbretzerstörung der maßgebliche Faktor sondern stets das verwendete Geschoss. Wird ein unpassenden Geschoss verwendet ist die Patrone "Essig". Bei Verwendung eines Premiumgeschosses hervorragend.
vollste zustimmung

Präzision, Leistung ist gut, aber auch nicht besser als andere vergleichbare Patronen in dieser Leistungsklasse.
hmmm ... also mir fällt auf das die meisten 8,5 sehr präzise sind, das kann man von allen 9,x62 nicht behaupten

WmH R-M

:biggrin:
 

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