Kalibefrage und Anfängerfrage!

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Das ist ne sehr gute Waffe, aber .22 mag ist was anderes als 22 lfb
 
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Ob .22 LFB oder .22 Win. Mag. ist mir eigentlich egal, beides sollte für den Schuss in die Kastenfalle für Jungfuchs bis Dachs ausreichen!
 
Y

Yumitori

Guest
cast schrieb:
Mein Vater besitzt einen S&W "Smallhunter" in .375 Magnum, 4 Schüssig. Superding.. dürfte man, denke ich, auch schon recht günstig gebraucht erstehen können..

Das Ding ist 5-schüssig und der letzte SchXXXX.
An den Lauf einer KW gehören zwei Löcher, eins vorne, eins hinten und KEINE oben.


Moin,

stimmt schon - aber ich kenne Menschen, die auch einen modernen DA-Revolver so laden, dass unterm entspannten Hammer eine leere Kammer sich befindet. Weil - es könnte ja mal was kaputt gehen....
Ernsthaft und ohne Witz, hat mir am Wochenende ein frisch gebackener Jagdscheininhaber so vorgepredigt !
Auch ich habe keinerlei Lust auf "MagNaPort" oder wie sonst man die angeblich rückstoßmindernden, allenfalls den Hochschlag beeinflussenden, Bohrungen oder Schlitze nennt und finde sie sehr hinderlich (Lautstärke, Mündungsdruck bzw. dessen "Verteilung" etc.).
Aber "Sch...." ist das Ding jetzt nicht - ich hab' mal einen probegeschossen, als AKAH noch S&W importiert hat.... sooo schlecht war er nicht - aber was die Präzision anlangt, war ich enttäuscht - mein dreizölliger Chiefs Special von 1980 (allerdings "nur" .38 Special) war besser.

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 

tar

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Raubwilddezimierer schrieb:
Eine 22er Pistole kommt nicht in Frage, habe mal mit einer kleinen 6,35 Browning-Pistole eine Katze in der Falle getötet (war nicht meine) und da die Pistole so klein ist hat mir der selbt repetierende Schlitten zwei Schnittwunden in die Hand gefräst!

:22: Eine gefangene Katze wildert nicht und darf ohne weiteres nicht getötet werden.
 
A

anonym

Guest
Raubwilddezimierer schrieb:
Hallo,

ich habe so gut wie keine Erfahrung mit Kurzwaffen. Ich möchte mir im Verlauf des nächsten Jahres jedoch 2 Revolver kaufen. Einmal einen in .22 LfB zur Kontrolle der Kastenfallen und der tötung des gefangenen Wildes. Außerdem einen entweder in .357 Mag. oder in .44 Mag. Nun meine Fragen:

1. Der kleinkalibrige Revolver soll wie gesagt das Kaliber .22 lfb haben und wenn möglich von Smith&Wesson mit einem 4"-Lauf als Gebrauchtwaffe erworben werden. Was ist ein realisitischer Preis für solche Waffen, was ist zuviel und was zu wenig. Kann man mit dem Revolver auf 25m damit noch trainieren bzw. üben oder fällt die Kugel dann bereits zu stark ab.

2. Der großkalibrige Revolver ist als Waffe für den Fangschuss für Schalenwild und gelegentliche Übung auf dem Schießstand gedacht. Lauflänge ist etwas zwischen 4"-6" geplant. Der sollte auch von Smith&Wesson sein. Hierbei auch die Frage, was darf der kosten? Außerdem ich tendiere eher zu .44 Mag. oder sollte man eher zur .357 Mag. greifen?


Du hast ja schon alles vorgegeben, die Antwort bietet sich daher an:

Ein S&W 617 in .22LR. Sehr praezise, 25m am Stand sind ueberhaupt kein Problem. Damit kannst du auch auf 100m noch aufgehaengte Tontauben treffen, mit entsprechender Uebung. Ausgezeichnete, zuverlaessige Qualitaetswaffe. Und der grosse Vorteil, sie hat denselben Rahmen wie die

S&W 686, die deine zweite Waffe sein sollte. Alles, was du mit der 617 uebst, uebertraegt sich exakt auf die 686, sie fuehlen sich identisch an (minus Rueckstoss).

Die 686 ist der Klassiker, dazu braucht man nichts zu sagen. Als Anfaenger weisst du vielleicht noch nicht, dass du aus dem 357mag 686 auch die billigere 38spl verschiessen kannst, ein weiterer Vorteil.

.357mag vs. .44mag: die 357er reicht voellig.


Gruss, SwampHunter
 
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Ob .22 LFB oder .22 Win. Mag. ist mir eigentlich egal, beides sollte für den Schuss in die Kastenfalle für Jungfuchs bis Dachs ausreichen!

Egal?
Du wirst dich wundern. Die 22 mag hat auf 100 m dieselbe Leistung wie eine 22 lfb an der Mündung (einer Büchse).
 
A

anonym

Guest
cast schrieb:
Ob .22 LFB oder .22 Win. Mag. ist mir eigentlich egal, beides sollte für den Schuss in die Kastenfalle für Jungfuchs bis Dachs ausreichen!

Egal?
Du wirst dich wundern. Die 22 mag hat auf 100 m dieselbe Leistung wie eine 22 lfb an der Mündung (einer Büchse).

Du wirst ja nicht aus 100m auf deine Falle schiessen? Mit der .22LR kannst du problemlos eine Kuh zum Schlachten toeten, ich hab's schon gesehen.

.22LR ist so viel billiger als .22mag, da macht das Ueben Spass, und das wird ein Anfaenger am meisten brauchen.
 
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Natürlich langt die 22 lang, mit der 22 mag bekommst du unter Umständen Löcher in die Falle.
 
A

anonym

Guest
...einfach eine .357er kaufen und von LW gibbet da so Einsteckteile, die auf .22 oder .22 Mag. reduzieren für den Fangschuss! Weiters gibts auch Schrotpatronen für den Revolver, der bei sehr nahen Schüssen (<20cm) sehr Balgschonend auf KLEINES WILD arbeitet.

Ansonsten für Fangschüsse einfach .38Spl. WADCUTTER auf Fallenwild und auf Schalenwild ausgewachsene .357er nehmen.
 
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Danke zunächst für die vielen Antworten!

Vom Kaliber .44 Magnum rücke ich momentan wieder ab in Richtung .357 Mag.. Unteranderem auch weil es in diesem Kaliber mehr Angebot gibt und somit der Preis niedriger sein wird. Es wird dann wahrscheinlich auch entweder ein 22er Revolver oder nur eine Reduzierpatrone für eine .22 sein. Von den Revolver-Schrotpatronen hab ich allerdings bisher wenig gutes gehört und gelesen! Die sollen höchstens für Ratten taugen! Ich muss demnächst mit meiner WBK sowieso noch zum Amt, dann kommt erstmal ein Voreintrag rein, hab dann ja 12 Monate Zeit mir eine Waffe auszusuchen!

Die S&W 686 mag gut sein, allerdings mag ich "rein optisch" lieber Revolver wo an der Laufmündung der Lauf zylindrisch Rund ist, wie den folgenden:

http://www.egun.de/market/item.php?id=4109884

Zur Katze: Soweit ich weiß dürfen Katzen in Kastenfallen getötet werden sofern sich die Falle weiter als 300m vom nächsten bewohnten Haus entfernt ist. Bei Hunden ist das natürlich anders, abgesehen davon würd ich nie einen Hund erschießen. Man geht ja davon aus, dass wenn man die Katze an den Halter wieder abgibt, sofern der ermittelbar ist, die Katze kurz darauf wieder wildern wird und daher müssen Sie der Wildbahn entnommen werden!
 
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Also in Nrw ist das verboten.Eine Katze in einer Falle kann nicht mehr wildern.Also ab damit zum Ordnungsamt oder ins Tierheim
 
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Die Ruger Sa Revolver mit 22lr und 22 winmag wechsel Trommel sind auch gut und machen auch Spaß :24: und sind neu gar nicht so teuer.
Ich hab ua einen S&W 17. K Frame mit 6 inch. Der ist schon sehr accurate! Aber auch gross. Da ist die Idee mit den Ladehülsen in 22 von LW oder ein einstecklauf Vieleicht gar nicht so schlecht.
Gebraucht sind auch die Sauer Western Six in 22lr einen Blick wert. Die gibt es in D schon fuer sehr kleines Geld und sind im Sauer Standart sehr gut gebaut.
Wenn du auch regelmaessig üben willst würde ich die 22er nicht zu klein nehmen. Die meisten Stände sind 25 Meter. Auch lassen sich 22er im sportmass besser verkaufen.
Bei den 357ern würde ich auch einen mittleren Rahmen nehmen. Model 19 im K Frame mit 4-6 Zoll oder einen L Frame 686 oder 586. Die machen beim üben einfach mehr spass und im guten Holster merkt man die kaum.
Die kleinen 357er im j Frame wären für mich eher Notwehr Waffen zum 24/7 führen .

Luger
 
A

anonym

Guest
Nemo schrieb:
Also in Nrw ist das verboten.Eine Katze in einer Falle kann nicht mehr wildern.Also ab damit zum Ordnungsamt oder ins Tierheim

...die Leute vom Ordungsamt sind also bei der Katze behilflich???
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