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Da bin ich ja mit fast allem dacor. Nur warum eine Schaftkappe bei einem geraden Schaft länger ist als bei anderen ist mir nicht klar.Das sehe ich auch so,....
ist nur meine Meinung, kann ja bei einem anderen Schützen / Körperbau evtl. anders sein.
Wenn ich stehend oder sitzend anschlage ist die Wange / Auge im Verhältnis zur Schulter in einer anderen Position (da geht das mit dem Schweinsrücken).
Wenn ich aber bei der Bergjagd liegend anschlage hat der gerade Schaftrücken Vorteile,
Wange / Auge und Schulter sind etwas mehr in einer Linie.
Wenn ich mit der K95 in 30R auf Raubwild pirsche, dann kann ich auf weite Entfernung treffen (Büchse und Kaliber kann es) ich muss nur einen ruhigen Anschlag finden,
das schaffe ich vom Zielstock nicht, das geht aber liegend vom Rucksack sehr gut.
In der Vergangenheit kam der Rückstoß mit dem Scheinsrücken dann immer zu tief,
eben nicht in die Schulter. Das wir mit dem geraden Schaft viel besser sein.
Und ich denke das der gerade Schaft durch seine etwas längere Schaftkappe auch stehend und sitzend eine gute Figur macht.
Natürlich ist die Verteilung der Rückstoßkraft auf den Körper umso besser, je besser die Anlageflächen parallel ausgerichtet sind. Aber das ist - wie ja schon mehrfach gesagt - von der Anschlagsituation abhängig und nicht konstant.
Wie sieht also ein optimaler Kompromiss aus, wer hat eine gute Idee dafür?