K95 Fan-Gruppe

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Ein guter Büchsenmacher kann den WL einpassen (oder Fa. Blaser).
Die übermaßigen Bereiche werden, grob gesagt, eingepasst / poliert,
und dabei immer wieder messen. Wichtig ist das die Flächen "planpoliert" werden.
Und irgendwann passt er rein,.... ;)
 

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Man kann auch an den seitlichen Schrauben der Basküle die Spannung anpassen. Dann passen die manchmal auch so. Die Schleiferei braucht es oft nur, wenn man mehrere Läufe in der K95 verwendet. Dachte es erst auch nicht, wurde dann aber eines Besseren belehrt.
 
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Ein guter Büchsenmacher kann den WL einpassen (oder Fa. Blaser).
Die übermaßigen Bereiche werden, grob gesagt, eingepasst / poliert,
und dabei immer wieder messen. Wichtig ist das die Flächen "planpoliert" werden.
Und irgendwann passt er rein,.... ;)
Wie lange benötigt man ca. für das einpolieren?

Viele Grüße
Jan
 
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16 Sep 2023
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Denke Füxlein seine 45 min. sind realistisch, wenn man darin Übung hat.
Mir war wichtig das die Abmesungen exakt wie beim original Lauf sind,
damit der Handschutz wie beim original Lauf den selben Wiederstand beim brechen (abknicken) erzeugt. Möchte die Schraube im Handschutz beim Laufwechsel nicht verstellen.
Außerdem hatte ich Angst zu viel ab zu tragen, habe deshalb lieber ein mal mehr gemessen und probiert. Zeit (waren bei mir schon 3-4 Stunden) war mir egal, wollte ein exaktes Ergebniss,
 
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Denke Füxlein seine 45 min. sind realistisch, wenn man darin Übung hat.
Mir war wichtig das die Abmesungen exakt wie beim original Lauf sind,
damit der Handschutz wie beim original Lauf den selben Wiederstand beim brechen (abknicken) erzeugt. Möchte die Schraube im Handschutz beim Laufwechsel nicht verstellen.
Außerdem hatte ich Angst zu viel ab zu tragen, habe deshalb lieber ein mal mehr gemessen und probiert. Zeit (waren bei mir schon 3-4 Stunden) war mir egal, wollte ein exaktes Ergebniss,
Bitte mehr Details und Bilder! Man (ich) will ja noch was lernen.
 
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Ich habe dieses Werkzeug gemacht. Bei meiner verletzten Hand hilft es mir, das perfekte Drehmoment an der Zielfernrohrmontage zu erreichen.
20231108_124726-01.jpeg

Das Papier @118m zeigt nach dem Zusammenbau und dem Hinzufügen eines Schalldämpfers einen Schuss an (die Null liegt aufgrund der Spindrift absichtlich auf der linken Seite. Die Null wird um +9 Klicks korrigiert, wenn der Schalldämpfer hinzugefügt wird).

Bei 442m ist die Abweichung „sehr gering“. Zwei Schüsse auf einer Stahlscheibe. Einer ohne Schalldämpfer, geschossen vor Kroatien. Einer mit Schalldämpfer, nach Kroatien geschossen.K95 zerosjekk.jpg

Fantastisches System!
Als nächstes folgt Österreich. Mehr gams!
chamoisbronze.jpg
 
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Mein 30R Wechsellauf ist fertig.
Aufgrund des zu erwartenden Rückstoßes habe ich eine Mündungsbremse von Petersen Gunworks Typ 6V3 (die ist sehr gut verarbeitet und soll den Rückstoß um 51% mindern) montiert.
Und die Blaser PVC Visierung gegen eine von der Sauer 202 (ist aus Aluminium, etwas zierlicher, baut einige mm weniger auf und ohne Zerstörung zu demontieren) getauscht.

Ich habe einige Laborierungen getestet.
Dabei habe ich Geschosse von Barnes, Hornady, Fox und Reichenberg verschossen.
Ich habe nur RS70 verladen. Sowohl mit Standard als auch mit Magnum CCI Zündhütchen.
Die besten Ergebnisse hat das Reichenberg HDB Universal 168gr. geliefert.
Was nicht so toll ist, wäre die V0, zu große Unterschiede und 830m/s ist für die 30R nicht so der Hit. (Ladedaten ohne Gewähr, jeder Wiederlader handelt eigen Verantwortlich)

Ich habe im Anschluss mit Hr. Reichenberg telefoniert.
Für mehr V0 wäre das RS60 besser, werde ich demnächst testen und berichten.

Zur Frage nach dem Rüchstoß. Ich habe gut 100 Schuss gemacht (innerhalb von 3 Tagen)
Das kann man mit der Mündungsbremse ohne Probleme machen.
Die K95 schießt sich mit der Bremse wie eine .308, sehr angenehm.
Für den Schützen ohne Probleme, für die Standnachbarn war es wohl etwas unangenehm...;)
 

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Berichte mal über das Rückstossverhalten. .30R Blaser würde mich eventuell als Wechsellauf interessieren…
Ist er zu stark, bist du zu schwach..😉

Ich würde gern kurz das Thema rund um Rückstoß aus leichten Waffen aufgreifen da ich mich öfter mal erwische über einen Wechsellauf für meine K95 in einem etwas stärkeren Kaliber zu grübeln (führe selbst einen .308 Stutzen mit der alten Schäftung - Rückstoß ist dementsprechend kein Problem, nur der geringe Hochschlag und das Mündungsfeuer stören mich viell. ein wenig).
Der zukünftige Wechsellauf hätte zwar sicher ein Mündungsgewinde und würde wohl auch mit SD geschossen wenn immer möglich, der jagdlichen Einzelschuss sollte in dem Kaliber aber auch ohne Dämpfer/Bremse noch beherrschbar sein (in der K95 würde man hier wahrscheinlich bei 7mm RM / 7mm BM die Obergrenze ziehen und das würde wohl auch schon gut treten).

Vorab sowas zu testen wird eher schwierig (Schießstände haben wohl keine K95 in 7mm RM als Leihwaffen - eventuell hat man die Möglichkeit vereinzelt bei Händlern/privaten Verkäufern, die so eine Kombi verkaufen wollen, einen Probeschuss zu machen).

Des Öfteren ließt man hier im Forum wenn es um das Bändigen des Rückstoßes geht, dass einfach die Schießtechnik passen muss.
Mich würde interessieren ob es irgendwo spezielle Schießseminare/Trainings/Literatur mit einem Fokus auf Schießtechnik für den jagdlichen Schuss aus leichten Büchsen (in stärkeren Kalibern) gibt?

An passender Literatur zu dem Thema habe ich bisher nur von der Terminal Ballistics Research eBook Reihe (www.ballisticstudies.com) gefunden, wo etwas an Schießtechnik mit leichteren Büchsen und stärkeren Kalibern beschrieben wird. Alles was ich sonst bisher online gefunden habe, driftet sonst eher in den Longrange Bereich ab (mit dementsprechend schwereren taktischen Büchsen und SD/Bremse)?

Falls sich jemand mit dem Thema schon weiter beschäftigt hat oder weiß wo man so etwas in der Praxis mal im Zuge eines Kurses/Trainings vorab testen kann, vielleicht hat jemand von euch ein paar Tipps?
 
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Ich denke man sollte da keine Wissenschaft draus machen. Letztendlich ist es eine Gewöhnung die durch Training eintreten wird.
Wir reden hier immer noch von normalen Mittelkalibern.
Waffe / Lauf kaufen, dazu die billigste Munition und einfach mal in Ruhe ballern.
 
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...

Des Öfteren ließt man hier im Forum wenn es um das Bändigen des Rückstoßes geht, dass einfach die Schießtechnik passen muss.
Mich würde interessieren ob es irgendwo spezielle Schießseminare/Trainings/Literatur mit einem Fokus auf Schießtechnik für den jagdlichen Schuss aus leichten Büchsen (in stärkeren Kalibern) gibt?

...
Mit Schießtechnik lässt sich die Physik nicht außer Kraft setzen.

Am Oschenberg hättest Du verschiedene Kaliber aus KLBs testen können.

8,5x63R geht für mich aus 19mm Lauf auch ohne SD.
 
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Ich würde gern kurz das Thema rund um Rückstoß aus leichten Waffen aufgreifen da ich mich öfter mal erwische über einen Wechsellauf für meine K95 in einem etwas stärkeren Kaliber zu grübeln (führe selbst einen .308 Stutzen mit der alten Schäftung - Rückstoß ist dementsprechend kein Problem, nur der geringe Hochschlag und das Mündungsfeuer stören mich viell. ein wenig).
Der zukünftige Wechsellauf hätte zwar sicher ein Mündungsgewinde und würde wohl auch mit SD geschossen wenn immer möglich, der jagdlichen Einzelschuss sollte in dem Kaliber aber auch ohne Dämpfer/Bremse noch beherrschbar sein (in der K95 würde man hier wahrscheinlich bei 7mm RM / 7mm BM die Obergrenze ziehen und das würde wohl auch schon gut treten).

Vorab sowas zu testen wird eher schwierig (Schießstände haben wohl keine K95 in 7mm RM als Leihwaffen - eventuell hat man die Möglichkeit vereinzelt bei Händlern/privaten Verkäufern, die so eine Kombi verkaufen wollen, einen Probeschuss zu machen).

Des Öfteren ließt man hier im Forum wenn es um das Bändigen des Rückstoßes geht, dass einfach die Schießtechnik passen muss.
Mich würde interessieren ob es irgendwo spezielle Schießseminare/Trainings/Literatur mit einem Fokus auf Schießtechnik für den jagdlichen Schuss aus leichten Büchsen (in stärkeren Kalibern) gibt?

An passender Literatur zu dem Thema habe ich bisher nur von der Terminal Ballistics Research eBook Reihe (www.ballisticstudies.com) gefunden, wo etwas an Schießtechnik mit leichteren Büchsen und stärkeren Kalibern beschrieben wird. Alles was ich sonst bisher online gefunden habe, driftet sonst eher in den Longrange Bereich ab (mit dementsprechend schwereren taktischen Büchsen und SD/Bremse)?

Falls sich jemand mit dem Thema schon weiter beschäftigt hat oder weiß wo man so etwas in der Praxis mal im Zuge eines Kurses/Trainings vorab testen kann, vielleicht hat jemand von euch ein paar Tipps?
Für mich ist in der K 95, die 7 × 65 R, ohne Schalldämpfer gerade noch gut beherrschbar
 
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21 Jun 2017
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Ich führe meine K95 in 7 mm Blaser Mag.. Ging als Ausstellungswaffe preiswert her und ich wollte mal kein 0815-Kaliber. Außerdem passt sie für mich perfekt zu den Anforderungen am Berg. Mit Schalli eh kein Problem, ohne aber durchaus auch nicht schlimm bzgl. Rückstoß. Dazu muss ich aber erwähnen, dass die Waffe einen Schaft vom Büchsenmacher mit geradem Rücken hat. Ich denke, das ein passender Schaft bei rückstoßstarken Kalibern schon mal den größten Unterschied macht. Die richtige Schießtechnik hilft sicher auch, aber wenn da ein Schweinsrücken dran hängt, wird es keine Wunder geben.
 

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