Junge Fasanen und Rebhühner

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28 Feb 2010
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Hin und wieder muss mal auch einfach nur Glück haben. In einem Rübenstück waren
zwei Hasen mal wieder etwas zur Verhinderung des Aussterbens unterwegs. Da die
Kamera sowieso schon auf dem Autostaiv auflag beobachtete ich sie damit. Aufeinmal
liefen da diese kleinen Wichteln durch Bild. Es waren ungefähr elf zwölf Stück. Sie sind die ersten dieses Jahr welche ich überhaupt entdeckte.

Bei den Fasanen hab ich bisher erst ein Gesperre mit cirka fünf Feldhuhn große Junge
gesichtet. Dafür scheint es dieses Jahr ausreichend Hasen zu geben.

Gruß

Der Fotograf

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Habe am Wochenende auch die erste Henne mit einem Küken gesehen, vielleicht waren die anderen Küken noch im Mais. Leider pirschte sich bereits eine Katze an die beiden heran ...
 
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In den letzten 2 Wochen konnte ich drei verschiedene Gesperre von Jungfasanen sehen.
Es waren min. 1, 2 und 4 Stück. Da noch kein Getreide- oder Rapsschlag gedroschen wurde, bin ich zuversichtlich, dass es noch mehr geschafft haben.

Man sieht auch fast keine Hennen mehr. Ich hoffe, dass sie zur Weizenernte mit der Zweitbrut fertig sind. In den Hecken und Wiesen können Sie nicht brüten, die standen noch recht lang unter Wasser.

Zumindest sind jetzt auch genug Insekten für die Zweitbrut vorhanden.
 
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Hatte die Tage noch ein Fasanengesperre mit 5 Jungfasanen gesehen. Bis jetzt alles Erstgelege.

Vorgestern kam der erste Weizenschlag weg. Wie erwartet wurde dann auch ein Rebhuhngelege ausgemäht.
 
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Gerade rief ein Jagdfreund bei mir aus dem Revier an, beim Mähen eines Getreideschlages 15-20 Jungfasanen aufgeflogen. :thumbup:
 
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Die Gesperre der ersten Brut sehen alle gut aus und vor allem Kopfstark! :thumbup:
Leider wird es bei uns dieses jahr wohl dennoch einen herben Rückschlag geben.
Spätes Frühjahr und mit dem bescheid geben vorm Mähen hat es mit ganz wenigen Ausnahmen nicht geklappt. Man mäht ja auch ganz spontan. :evil:
Was ich da dieses jahr an tot gemähten Hennen in den Schwaden hab liegen sehen war grausam. :evil: :evil: :evil:
 
M

malunier

Guest
Ich habe bei einigen Reviernachbarn nachgefragt und die hatten den gleichen Eindruck wie ich, daß der Rebhühnerbestand in den letzten drei, vier Jahren erheblich zurückgegangen ist. Allerdings konnte mir keiner einen schlüssigen Grund geben, wieso diese Entwicklung eingetreten ist. Es scheint wohl so zu sein, daß Rebhühner in letzter Zeit kleinere Gelege haben und ein junges Rebhuhn schlechtere Chancen hat, die ersten Lebensmonate zu überstehen.
 
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Trotz der langanhaltenden Regenperide:
Auf einer Fläche von ca. 100 ha (Ostteil des Revieres) überwinterten:
1,3 : Davon führen 2 Hennen zusammen 13 Jungfasane,das Gelege der 3. Henne wurde 2 Tage vor dem Schlupf ausgemäht :-(
1,1 : Bisher kein Brutnachweis
1,1 : Hahn immer alleine jetzt dort Rupfung eines Jungfasanes gefunden, also auch erfolgreich gebrütet...
Dazu sind noch 2 Beihähne unterwegs ohne Hennen....
Vom Westteil fehlen noch Nachweise
Gestern ein einzelner Rebhahn auf dem Weg. Brut? Küken im Graben? Henne verloren, alles möglich.
Fazit das Wetter hätte nicht schlechter sein können, bin trotzdem zufrieden.
 
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Ich suche immernoch gespannt nach unseren Hühnern. Ein Paarhuhn, dass ein Bauer beim Mais säen gesehen hatte, habe ich noch nicht entdeckt. Dort is es allerdings auch schwer einzusehen.

Bei einem anderen, sicher bestätigten Hühnerpaar, das ich jetzt ungefähr schon 6 Wochen nicht mehr gesehen hatte, warte ich eigentlich täglich auf die Sichtung einer Kette.
Hat sich bei meinem Blühstreifen eingestellt und der Kartoffelacker zur einen Seite ist mittlerweile schon recht runter und die Gerste auf der anderen Seite ist geerntet. Wenn man zurück rechnet, sollten sie eigentlich alt genug gewesen sein, als der Schlag gedroschen wurde falls sie drinnen gewesen wären.

Ein erfreuliches Erlebnis hatte ich heute allerdings.
Meine Fasanen-Auswilderungsvoliere ist mittlerweile sowohl von innen, als auch von außen ziemlich zugewachsen. Deswegen sehe ich die Tiere nie alle miteinander.
Gewundert hat mich aber, dass ich heute eine Henne auf der Freifläche angetroffen habe, die nicht in der Deckung verschwunden ist. Allerdings hat sie Kontaktlaut gegeben.
Kurz gewartet und es kam ein Piep - Piep - Piep zurück :).

Sie hatte also dort ein Nachgelege erbrütet, ohne dass ich es gemerkt hatte. Die Voliere ist jedoch dafür garnicht unbedingt ausgelegt, weswegen die 4 anscheinend kurz vorher durch ein kleines Loch im Hasendraht in die Nachbarkammer der Voliere geschlüpft waren. Also gleich dieses und noch zwei Löcher abgedichtet und die Jungen wieder ihrer Mama zugeführt.
Dabei wäre ich fast noch auf eine zweite, brütende Henne getreten... :biggrin:
 
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Bei uns habe ich auch schon lange nichts mehr gesehen, vor etwa 4 Wochen einmal die kaum nen Tag alten Küken und seitdem höchstens mal Paarhühner oder nen Einzelhahn. In einem anderen Revier hab ich die Tage ne Kette mit etwa 3 Wochen alten Küken gesehen. Mir machen die Paarhühner die ich NICHT sehe keine Sorgen, die werden schon fleissig mit Führen beschäftigt sein, die die ich jetzt noch paarweise rumlaufen sehe dagegen schon. Habe bei unserm Nachbarn die Tage auch die erste Notkette aus drei alten Hühnern gesehen, d.h. die haben es schon aufgegeben Nachwuchs zu produzieren. Allerdings ist auch das normal, es haben i.d.R. haben selbst in bestens betreuten Revieren max. 60-65% aller Paarhühner Bruterfolg. In 4 Wochen wissen wir mehr...
 
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So, mittlerweile alle vier Jungen tot.

Die ersten drei gleich in der ersten Nacht. (Hatte die ganze Nacht Starkregen gegeben, vielleicht lags daran)

Der letzte schien sich wacker zu schlagen, lag dann aber gestern doch leblos in der Voliere.
Ich hab ihn zwar mal zwei Mehlwürmer fressen sehen, waren aber wohl doch nicht genug.

Dass man Ameisenpuppen fressen kann, hatte er leider auch nicht verstanden.
Beim nächsten Mal werde ich das anders angehen.

Dafür mal wieder zwei Fotos, zugegeben, schon ein paar Wochen alt.

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hatten letztes jahr 6 Küken bei naßkaltem Wetter in der zu ca 1/4 überdachten Voliere. Es stand nur Putenstarter zur Verfügung und die Henne hielt sich natürlich meistens nicht unter der Überdachung auf und ließ sich lieber beim Hudern naßregnen.

2. Bild gefällt mir. Wollen wir nächstes Jahr an der Voliere auch noch machen und dann zur Absicherung nochmal einen Geflügelzaun drumherum.
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