Jetzt schlägt es 13

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Klosterförster:
Irgendeiner schrieb, daß es für einen Aufschrei in der arabischen Welt sorgen würde, wenn in diesem Konflikt Araber von deutschen Soldaten getötet würden. Was würde aber geschehen, wenn Bundeswehrsoldaten ihre Waffen gegen Israelis erheben würden?? Wenn ich sehr bösartig wäre, fiele mir da eine Wanderausstellung über die "Wehrmacht" ein, der sich die Bundeswehr traditionell doch so verbunden fühlt.... Da haben schon mal deutsche Soldaten auf Juden geschossen!
<HR></BLOCKQUOTE>


Tja, das habe ich nicht berücksichtigt. Du hast natürlich recht. SO ein Fall und wir haben bis in die nächste Eiszeit Ärger (noch mehr).

Also: Finger weg! Sollen sich die Engländer die Finger verbrennen, die ham sich in der Ecke schon mal beliebt gemacht.

Pfüad Di
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Klosterförster:
fiele mir da eine Wanderausstellung über die "Wehrmacht" ein, der sich die Bundeswehr traditionell doch so verbunden fühlt.... Da haben schon mal deutsche Soldaten auf Juden geschossen!

<HR></BLOCKQUOTE>

.. und nicht zu vergessen: ca. 35% Sind sogenannte Jekkes.. also Deutsche Juden oder deutscher abstammung, mit beziehungen auch verwandschaftlicher art nach Europa , auch nach deutschland....

Olaf
 
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Die deutsche Truppe könnte da unten aus historischen Gründen nur pro Israel agieren. Das weiß auch Olmert, sonst würde er einen Bundeswehreinsatz nicht in der SZ derartig gutheißen. Ein bewaffnetes Eingreifen gegen Israelische Angriffe ist unvorstellbar.
Ein deutscher Einsatz könnte also nur dann stattfinden, wenn die Israelis tatsächlich die Füße still hielten. Dann ist es trotz allem sehr wahrscheinlich, daß die Provokationen von Seiten der Hisbollah weitergingen, zumindest in Form des sporadischen Beschusses mit Katjuschas.

Und dann müssten unsere Soldaten anstelle von Israel dafür sorgen, daß dieser Beschuss eingestellt wird. Dies würde den Einsatz von Gewalt bedeuten, und unsere Tornados oder Pioniere müssten die Abschussrampen, Waffendepots etc. vernichten, dabei evtl. Hisbollah-Terroristen töten und ihren eigenen Arsch riskieren. Ich weiß nicht, ob die deutsche Öffentlichkeit mit den Konsequenzen leben könnte, auch wenn ich es mir in stillen Stunden wünschte.

Die Frage OlafDs nach der Kapazität dieses zu tun, steht zudem auch noch im Raum.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Jagdhelfer:


Korrektur: Nicht alle Iraner sind Araber.
Oder noch genauer: Die große Mehrheit der Iraner wird aus nicht-arabischstämmigen Menschen gebildet.

/Klugscheiß aus
<HR></BLOCKQUOTE>

und sprachlich mit uns verwandt
icon_biggrin.gif
 
A

anonym

Guest
Was hätte der Deutsche Steuerzahler von so einem Einsatz.

Frieden im nahen Osten? Haha, da sind schon andere dran gescheitert.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Klosterförster:
Israel ist trotzdem in der Region das demokratischste Land; in Westeuropa wäre es wohl eher eine religiös geprägte Militärdiktatur. Es ist halt alles relativ.<HR></BLOCKQUOTE>

Militärdiktatur? Sonst noch irgendwelche Probleme? Herr Rieger - nicht der mit dem Schießkino, sondern der braune Anwalt aus HH - lässt grüssen![/QB][/QUOTE]

Ich denke, ein brauner Herr Rieger hätte mit einer Militärdiktatur eher keine Probleme.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Jagdhelfer:


Zu 1) Klar, ich fahre runter und schau mir die Verhältnisse mal vor Ort an. Warst Du da, oder woher kommt Dein impliziertes, allumfassendes Wissen?
Ich kenne einige Palästinenser.Meinst du das beeinflußt meine Sehfähigkeit?

Zu 2) Richtig, das wurde er. Nachdem die GeStaPo, die SS, der SD uvm. Millionen von Juden umgebracht und (die Glücklicheren) vertrieben hat, von denselben Organisationen Kriegsverbrechen in einem unvorstellbaren Umfang begangen wurden und der überwiegende Teil der deutschen Bevölkerung dabei weggeschaut oder mitgemacht hatte, wurde der Staat Israel gegründet. Man kann also, wie Du es tust, mit Fug und Recht behaupten, der Staat Israel baut auf (den von unseren gemeinsamen Vorfahren begangenen) Mord, Vertreibung und Kriegsverbrechen auf.

Ich bezog mich hierbei eher auf Dinge dieser Art:UN gegen Demokratie in Palästina (23.9.1947)

Die Vereinten Nationen schufen im Mai 1947 das "UN Special Committee on Palestine" (UNSCOP), welches Palästina bereiste und alsdann einen sog. Mehrheitsplan für die Teilung des Landes und einen Minderheitsplan für einen föderativen Staat vorlegte. Der Mehrheitsplan teilte Palästina in einen jüdischen Staat, einen arabischen Staat und eine internationale Zone von Jerusalem unter UN-Aufsicht auf, der Minderheitsplan wollte in Palästina einen föderativen Staat der jüdischen und der arabischen Gemeinschaft mit der Hauptstadt Jerusalem schaffen. Die Juden waren trotz Vorbehalten mit dem Mehrheitsplan einverstanden; die Araber lehnten beide Vorschläge der UNSCOP ausdrücklich ab, weil der Mehrheitsplan nach ihrer Ansicht die territoriale Integrität Palästinas zerstörte und auch der Minderheitsplan in verdeckter Form zu einer Teilung führen werde. Statt dessen schlugen die arabischen Delegationen ein säkulares, demokratisches Staatswesen in Palästina vor, das die Rechte und Bedürfnisse aller Menschen und Minoritäten respektiert.
Am 23. September 1947 schuf die Generalversammlung der Vereinten Nationen (UNGV) ein ad-hoc-Komitee, das die beiden alternativen Pläne der UNSCOP beraten sollte. Zunächst entschieden sich die Mitglieder gegen den Vorschlag, das Palästinaproblem dem Internationalen Gerichtshof zu übergeben. Danach diskutierten die Delegierten die wichtige Frage, ob die Vereinten Nationen überhaupt berechtigt seien, das Palästinaproblem zu behandeln. 21 Delegierte bejahten diese Frage, 20 verneinten sie und 13 enthielten sich der Stimme. Der Vorschlag, einen unabhängigen demokratischen Staat in Palästina zu errichten, wurde abgelehnt. Schließlich sprach sich die ad-hoc-Kommission mit 25 gegen 13 Stimmen bei 17 Enthaltungen für den Teilungsplan aus. Zwei Staaten sollten in Palästina entstehen, die politisch unabhängig sein, wirtschaftlich aber miteinander in Verbindung stehen sollten ("economic union").
Yehida-Massaker (13. 12. 1947)

Männer des arabischen Dorfs Yehida (in der nähe von Petah Tekva, die erste
jüdische Siedlung) trafen sich an einem Cafehaus. Als sie eine britische Patrouille das Dorf betreten sahen, waren dann beruhigt, da es am vorherigen Tag einen Massaker, in dem 12 Araber starben, gab. Plötzlich stoppten die 4 Autos der Patrouille gegenüber vom Cafe Haus, Männer mit Uniformen stiegen aus den Autos raus und fingen an, auf die Leute mit Maschinengewehren und Granaten zu schießen. Mehr als 7 Araber sind gestorben. Am selben Tag gab es andere 6 Tote und 23 Verletzte bei einer Bombe am Damaskus Tor in Jerusalem und in Jaffa gab es noch eine Bombe, die 6 Menschen tötete und 40 verletzte.
UN verschenkt gestohlenes Land (29.11.1947)

Am 29. November 1947 entschied die Generalversammlung, Palästina in einen jüdischen und einen arabischen Staat zu teilen. Mit Ausnahme der von den USA abhängigen Länder sprach sich kein Staat der Dritten Welt für die Teilung Palästinas aus. Großbritannien enthielt sich der Stimme; die anderen Großmächte &#8212; einschließlich der Sowjetunion &#8212; unterstützten den Teilungsplan. Die Zionisten begrüßten dieses Abstimmungsergebnis. Die Araber lehnten den Entscheid der UNO ab und kündigten ihren Widerstand gegen den ungewollten und ungerechtfertigten Verlust Palästinas an. So versuchten die europäischen Staaten, sich eines gemeinsamen Problems, dessen Urheberschaft sie nicht verleugnen konnten, zu dessen Lösung sie aber nicht in der Lage waren, auf Kosten eines nun gänzlich unbeteiligten Volkes zu entledigen.
Die Entscheidung über die Teilung Palästinas fiel, ohne dass man zuvor das palästinensische Volk als Hauptbetroffenen befragt hätte. Der Vorschlag, in Palästina ein Referendum zu veranstalten, wurde von der UNO abgelehnt. Dabei wussten die Repräsentanten der Vereinten Nationen, dass sie gegen die Interessen des palästinensischen Volkes verstießen.
Doch die Problematik der Teilung Palästinas durch die Vereinten Nationen reicht noch tiefer und berührt die Frage nach der Legitimation der UNO, eine solche Entscheidung überhaupt treffen zu dürfen. Wie unsicher selbst die UN-Vertreter in bezug auf diesen Streitpunkt waren, zeigte die äußerst knappe Abstimmung der ad-hoc-Kommission vom 24. November 1947. Von 57 Stimmberechtigten waren nur 21 überzeugt, dass die Vereinten Nationen das Recht zu einer solchen Entscheidung hätten, 36 waren davon nicht überzeugt. In einer ausführlichen Studie fasste das Subkomitee 2 der UNSCOP lediglich den aktuellen Stand des Völkerrechts zusammen, "dass die Vereinten Nationen nicht die Macht haben, einen neuen Staat zu schaffen. Solch eine Entscheidung kann nur durch den freien Willen des Volkes des in Frage stehenden Landes selbst getroffen werden. Diese Bedingung ist im Falle des Mehrheitsvorschlages nicht erfüllt, da er die Errichtung eines jüdischen Staates in völliger Missachtung der Wünsche und Interessen der Araber von Palästina involviert." Resolutionen der UN-Generalversammlung können lediglich Empfehlungen aussprechen, aber keine Gesetze oder Staaten schaffen. Der Bericht weist darauf hin, dass die Vereinten Nationen bei ihren Entscheidungen an ihre Charta gebunden sind, in deren Artikel 1 es ausdrücklich heißt, dass das "Prinzip gleicher Rechte und das Selbstbestimmungsrecht der Völker" respektiert werden müssen. Der Teilungsbeschluss verstoße eindeutig gegen beide Rechtsprinzipien der Charta.
Des weiteren setzte sich das Subkomitee 2 mit den präzisen Bestimmungen des britischen Mandats auseinander. Es stellte fest, dass der Völkerbund gemäß Art. 22 seiner Satzung Palästina die Unabhängigkeit zu geben habe und dass Großbritannien als Mandatsträger das palästinensische Volk lediglich auf seine Souveränität vorbereiten sollte. Der Report betont, dass "die Umwandlung Palästinas in einen unabhängigen Staat der logische Kulminationspunkt der Zielsetzung des Mandats und der Plan für die Entwicklung nicht-selbstregierender Länder" ist. Artikel 28 des Mandatsvertrags weist darauf hin, dass nach Beendigung des Mandats die Regierungsgewalt der Regierung von Palästina überantwortet wird. "Das Ziel des Mandats (...) war, dem palästinensischen Volk administrativen Rat und Hilfe zu erweisen, bis es fähig sein würde, allein zu regieren. Es war weder davon die Rede (dem palästinensischen Volk) irgendwelche Bedingungen aufzuerlegen, wenn es fähig sein würde, allein zu regieren, noch ihm einen Teil seines Landes wegzunehmen."
Schließlich untersuchte das Komitee auch den Teilungsplan, der von den Vereinten Nationen angenommen wurde. Allein die Betrachtung der rein "statistischen" Elemente dieses Planes zeigt, inwieweit er die zukünftigen Auseinandersetzungen geradezu provozieren musste, Dem "arabischen Staat" wurde ein Gebiet von 11600 qkm zugestanden, was 42,88% der palästinensischen Gesamtfläche entsprach. Der "jüdische Staat" umfasste 15100 qkm oder 56,47% der totalen Fläche Palästinas. 176 qkm waren der internationalen Zone von Jerusalem vorbehalten, in der 150 540 Araber und 99 960 Juden wohnten. Im "arabischen Staat" gab es vor der Teilung 740 010 Araber und 9 520 Juden; im "jüdischen Staat" lebten laut UNSCOP 499 020 Juden und 509 780 Araber. Die Juden, die bis zur Teilung Palästinas nur 5,67% des Bodens erworben hatten, kamen mit Hilfe der Teilungs-Resolution der Vereinten Nationen in den Besitz von 56,47% des gesamten palästinensischen Landes.
Qazaza-Massaker (19.12.1947)

5 arabische Kinder wurden von einem jüdischem Terrorist ermordet, der das Hause von dem Bürgermeister eines Dorfes sprengte.
Al-Sheikh Village-Massaker (1.1.1948)

Rund 200 Zionisten schlichen sich in der Nacht bewaffnet mit Handgranaten und Maschinengewehren in das Dorf Al Sheikh (5 km Südost von Haifa). Die Angreifer kamen über die Südhügeln warfen erst die Handgranaten auf die Häuser und anschließend feuerten sie auf die unbewaffneten Einwohner und töteten dabei 40 Menschen meistens Frauen und Kinder.
Sasa-Massaker (15.2.1948)

In der Nacht von 15.02.1948 sprengten die Zionisten 20 dicht bewohnte Häuser mit vielen Frauen und Kindern im Dorf Sa'sa in Galileia.
Massaker in Deir Yassin (9.4.1948)

Die militanten Gruppen Irgun und Stern, erobern das palästinensische Dorf Deir Yassin, ein idyllisches Dorf auf den Hügeln von Alquds (Jerusalem) dem Heim von 750 Palästinensern. Mitglieder von Stern und Irgun, unter der Führung von Menahem Begin (später Primärminister von Israel), die die offizielle Führung Chaim Weizmanns nicht anerkennen, griffen das Dorf an und massakrieren 250 Männer, Frauen und Kindern. Das Dorf wurde völlig zerstört, die Bewohner vertrieben und verstreut. Mehr als fünfzig Weisenkinder wurden an die Außenmauer der Altstadt von Jerusalem gelassen. Das Massaker von Deir Yassin ist eines der brutalsten Übergriffen der Zionisten am Anfang der Besatzung. Mehr als 750.000 Palästinenser wurden über die Jahre enteignet und vertrieben.
Naser Al-Din-Massaker (13.-14.4.1948)

Die Truppe von Lehi und Irgon verkleideten sich als arabische Kämpfer und gingen in das Dorf hinein. Als die Einwohner die Soldaten sahen, wollten sie begrüßen. Diese öffneten das Feuer und töteten die Mengen. Nur 40 Menschen haben den Fall überlebt. Danach wurden alle Häuser des Dorfes zerstört.
Abu Schuscha-Massaker (14.5.1948)

Am 14.05.1948 töteten die Zionisten 50 Palästinenser in einem Massaker in
dem Ort Abu Schuscha.
Beit Daras Massaker (21.5.1948)

Nach einigen Fehlversuche das Dorf zu besetzen, mobilisierten die Zionisten eine große Truppe, die das Dorf umzingelte. Die Bewohner des Dorfes haben sich ergeben und ließen zuerst Frauen und fliehen. Als diese in den Händen der zionistischen Armee fielen, wurden sie alle massakriert.
Das Massaker von Tantura (23.5.1948)

In der Nacht zum 23.05.1948 töteten israelische Soldaten 200 palästinensische Zivilisten in dem Ort Tantura, etwa 30 km südlich von Haifa, die sie Gruppenweise erschießen. Dieses Massaker wurde erst nach 52 Jahren im Jahr 2000 der Weltöffentlichkeit bekannt.
Das Dahmash-Moschee-Massaker (11.7.1948)

Nach dem das israelische Bataillon 89, geführt von Moshe Dayan, das Dorf Lydda besetzt hat, sprachen sie zu den Arabern durch Lautsprecher, dass jedem, der in die Moschee geht, nichts passieren wird. Danach sind Israelische Soldaten in die Moschee eingedrungen und massakrierten ca. 80 Palästinenser. Sie ließen die Leichen 10 Tage lang mitten in der Sommerhitze liegen. (Die Moschee ist bis heute verlassen). Die Nachricht vom Massaker breitete Angst und Panik unter der Bevölkerung von Lydda und Ramle. Der Brigadekommandant Yetzak Rabin
sagte: Wir müssten Gewalt anwenden, damit die Leute zum nächsten Ort (15 Meilen) marschieren. 60,000 Einwohner wurden zu Flüchtlingslagern in der nähe von Ramalla gebracht. 350 von ihnen starben auf dem Weg. Mansche haben ihr eigenes Urin getrunken, um zu überleben, da ihnen kein Wasser gegeben wurde.
Zionisten ermorden UN-Vermittler (17.9.1948)

In seinen Resolutionen 57 u. Res 59 vom 18. Sept. und 19. Okt. 1948) werden die Zionisten verurteilt wegen der Ermordung von Graf Folke Bernadotte. Während des Besatzungskrieges der Zionisten rief der UN-Sicherheitsrat zur Waffenruhe auf. Graf Folke Bernadotte, der Präsident des schwedischen Roten Kreuzes, wurde zum UN Vermittler ernannt. Seine Hauptaufgabe war die Ausarbeitung eines Planes, der ein friedliches Zusammenleben von Juden und Arabern gewährleisten sollte. Bernadotte wurde am 17. September 1948 von Mitgliedern der radikalen Untergrundbewegung Lechi ermordet. Lechi (Lochamei Cherut Israel - Kämpfer für die Freiheit Israels) war eine Terrororganisation der Zionisten, die 1939 gegründet und 1948 aufgelöst wurde.
Dawayma-Massaker (29.10.1948)

Dies ist das Zeugnis eines Soldaten, der an der Besetzung des Dorfes Dawayma (im Kreis von Haifa) teilnahm: Sie töteten zwischen 80 und 100 Männer, Frauen und Kinder. Die Kinder wurden mit Holzschläger auf den Kopf getötet. Es gab kein einziges Haus ohne Leichen. Ein Kommandeur befahl seinen Soldaten, zwei Frauen in ein Haus zu bringen, das danach gesprengt wurde. Ein anderer Soldat war darauf stolz, eine arabische Frau vergewaltigt und danach in den Kopf geschossen zu haben. Der Massaker wurde von 89. Bataillon (die Urheber des Lydda Massakers) vorbereitet und ausgeführt.
Sharafat-Massaker (7.2.1951)

Israelische Soldaten haben während eines Waffenstillstandes das Haus des Bürgermeisters und seine Nachbarhäuser gesprengt, dabei starben 10 Menschen
(2 ältere Männer, 3 Frauen und 5 Kinder) und 8 wurden verletzt.

Kibya-Massaker (14.10.1953)

Um 21:30 Uhr attackierten 700 israelische Soldaten das Dorf Kibya an der jordanischen Grenze, Nordwest Jerusalem. Mit Minenwerfern, Maschinengewehren und Sprengstoff zerstörten sie 42 Häuser, die Schule und die Moschee des Dorfes. Männer, Frauen und Kinder wurden kaltblütig getötet. 75 unschuldige Dorfbewohner starben. Die Truppe war organisiert von Ariel Sharon.
Kafr Qasem-Massaker (29.10.1956)

Um 16 Uhr begann die israelische Grenzwache ihre Patroullie durch die Dreieckdörfer (Almuthallath). Sie sagten dem Bürgermeister der Dörfer, dass die
Ausgangssperre von 18 auf 17 Uhr geändert worden sei. Die Bürgermeister protestierten, da nicht genug Zeit blieb, die rund 400 Arbeiter rechtzeitig zu benachrichtigen, da diese außerhalb der Dörfer arbeiteten. Der israelische Offizier versicherte den Bürgermeistern, dass sie sich darum kümmern würden. Danach warteten sie an den Toren der Dörfer bis die Arbeiter zurückkamen und töteten kaltblütig 48 Männer, Frauen und Kinder
Al-Sasmmou-Massaker (13.11.1966)

Israelische Streitkräfte griffen das Dorf an, zerstörten 125 Häuser, die Dorfklinik und die Schule und weitere 15 Häuser in Nachbardörfern.18 Menschen wurden getötet und 54 verletzt.
Scharon verübt Kriegsverbrechen im sogenannten Sechs-Tage-Krieg (8. Juni 1967)

Israelische Soldaten ließen ägyptische Gefangene eine Grube ausheben und erschossen sie dann. Auf diese Weise wurden ungefähr 1000 Gefangene ermordet. Zeuge dieses Kriegsverbrechens war ein NSA-Abhörschiff, das daraufhin israelische Flugzeuge und Schiffe angriffen. Dabei wurden etliche US-Seeleute getötet und viele verletzt. Verantwortlicher Militär für das Gebiet, in dem sich diese Vorfälle ereigneten, war - Ariel Scharon. (James Bamford, NSA, Die Anatomie des mächtigsten Geheimdienstes der Welt, C. Bertelsmann, 2001)
Die sieht das anders. Seit Anfang Juli 2001 führt die Brüsseler Staatsanwaltschaft Vorermittlungen gegen den israelischen Ministerpräsidenten Sharon wegen des Verdachts der Beteiligung an Kriegsverbrechen. Es geht um die Massaker in den palästinensischen Flüchtlingslagern Sabra und Schatila im Libanon, bei denen 800 Palästinenser von libanesisch-christlichen Milizen unter den Augen der israelischen Armee niedergemetzelt worden waren. Eine von Israel 1983 eingesetzte Untersuchungskommission hatte dem damaligen Verteidigungsminister Scharon eine "indirekte Verantwortung" für die Massaker bescheinigt. Scharon könnte in Belgien noch eine weitere Klage drohen. Denn in dem Anfang 2001 veröffentlichten Buch "NSA - Die Anatomie des mächtigsten Geheimdienstes der Welt" weist der US-Journalist James Bamford Scharon indirekt die Mitverantwortung für Kriegsverbrechen während des Sechs-Tage-Krieges zu. So schildert der Autor unter Berufung auf den israelischen Historiker Aryeh Yitzhaki ein Massaker an rund 400 ägyptischen Kriegsgefangenen am Rande der Wüstenstadt Al Arish auf dem Sinai am 8. Juni 1967. Scharon, damals einer der Befehlshaber, habe das Gebiet von Al Arish besetzt gehalten, als sich der Massenmord ereignete, schreibt Bamford und zitiert Yitzhaki: "Die gesamte Armeeführung ... und die Generäle wussten davon." Anlass für Bamford, in seinem Buch auf die Vorgänge einzugehen, ist die Versenkung des Aufklärungsschiffes "U.S.S. Liberty" durch die israelische Armee nur wenige Stunden nach dem Massaker. Die "Liberty" lag an jenem Junitag vor der Küste des Sinai. Die Versenkung des Schiffes wird von Israel bis heute als tragischer Irrtum dargestellt. Anhand von bisher geheim gehaltenen Unterlagen des US-Nachrichtendienstes NSA konnte Bamford diese Darstellung erstmals widerlegen. Die israelische Militärführung habe gewusst, dass sie ein US-Aufklärungsschiff angreife, schreibt er. Grund für die Versenkung sei die Furcht davor gewesen, dass das Schiff Informationen über das Massaker von Al Arish aufgezeichnet habe. Bei dem Angriff auf die "Liberty" kamen einige hundert Amerikaner ums Leben. Das israelische Militär feuerte sogar noch auf Rettungsboote und im Wasser schwimmende Besatzungsmitglieder. Auf eine Untersuchung der Umstände dieses Verbrechens, kritisiert Autor Bamford, hätten Israel und die USA aus politischen Gründen bis heute verzichtet. (Quelle Berliner Zeitung 1.8.2001 - Das Massaker von Al Arish)

Zu 3) Wo nimmst Du die Zahlen her? www.npd.de oder was?
Auf den Seiten dieser Vögel habe ich mich noch nicht umgeschaut,du scheinst dich aber dort auszukennen.Vielleicht recherchierts du dort mal ein wenig,ich habe nur begrenzt Zeit.
Ich kann dir die genaue Quelle nicht mehr nennen,hatte ich so mal gelesen.Wenn ich Zeit erübrigen kann,werde ich mal nachhaken,vielleicht finde ichs wieder.
Allgemeine Infos zu israelischen Foltermethoden findest du u.a. hier: http://www.countercurrents.org/pa-hassan030106.htm http://www.inminds.co.uk/khiam-prison.html


Zu 4) Auch diese Zahlen sind unbestätigt.
Dabei verschweigst Du zudem bewusst zum einen, daß die Zahl der zivilen Opfer auf Seiten der Libanesen bewusst von ihren eigenen Landsleuten von der Hisbollah in Kauf genommen wird. Sonst würden sie Ihre Abschussrampen nicht mitten in Wohnblöcke bauen. Zum anderen sind unter diesen Toten eine Menge Hisbollah-Terroristen. Und wenn Deine mentalen Fähigkeiten sich nicht nur auf das Kurzzeitgedächtnis beschränken, kannst Du DIch evtl. dran erinnern, daß nicht Israel diesen Krieg begonnen hat, sondern die Hisbollah. Wer einen Krieg beginnt, darf sich hinterher nicht über die Konsequenzen beklagen.
Soweit ich weiß ist Israel 82 in den Libanon einmarschiert.
Die Zahlen entstammen AP und DPA.Vielleicht traust du denen nicht,weil du weißt,wie Voreingenommen AP berichtet? http://www.ifamericansknew.org/media/ap-report.html
Zur Hisbollah.Für mich ist das ne Partisanenarmee,und Partisanen haben noch nir Rücksicht auf ihre Landsleute genommen.

Zu 5) Du meinst also, daß die Amerikaner Israel einfach seinem Schicksal überlassen sollen. Und wenn Israel sich dann nicht mehr militärisch wehren kann, löst sich das alles von ganz alleine, richtig?
Wo lebst Du? Hast Du nicht die Aufrufe der Regierungschefs jener Länder in der unmittelbaren Nähe zu Israel gehört, in denen Sie die Vernichtung (Achmadi) oder die Zerstörung des Staates Israel fordern (Palästinenser, Syrien etc.)? Deren friedliche Lösung (nach eigener Bekundung!!) ist die Vernichtung der "jüdischen Rasse", nichts weniger.
Aber die sagen das bestimmt nur so, das wollen die garnicht. Genau wie Adolf damals das mit den Juden in "Mein Kampf" garnicht ernst gemeint hat. Das hatte der auch nur geschrieben, damit er die Seiten voll kriegt. Und die sagen das nur, um mal wieder im Fernsehen zu sein.....

Wer so argumentiert wie Du, der meint auch, daß die Intervention der Amerikaner gegen Deutschland '42-'45 eine Einmischung in innerdeutsche Angelegenheiten war.
Ich meinte einen innerpalästinischen Frieden,lies hier nach,dann verstehts du möglicherweise,was ich meine. http://www.israelshamir.net/German/German10.htm
Wenn sich die nicht kriegstreibenden Parteien in Israel entfalten könnten,würde die Bedrohung von außerhalb wegfallen.
Und vieles von dem was Typen wie Irans Präsident Ahmadinedschad von sich geben,sind auch nichts anderes als markige Sprüche,vergleichbar mit denen von Präs Bush
Zum Schluß der Brief eines israelischen Kriegsdienstverweigeres,der erklärt wie Hass,und Furcht und Vorurteile entstehen,ziemlich beeindruckend und absolut lesenswert
Wie ein junger Israeli zum Militärdienst-Verweigerer wird
von Daniel Tsal

Brief an den Verteidigungsminister Shaul Mofaz von Daniel Tsal ID 7- .....

Ich bitte, aus Gewissensgründen vom Pflichtdienst in der israelischen Verteidigungsarmee befreit zu werden aus. Erlauben Sie mir deshalb, einen alternativen Dienst - einen Ersatzdienst - außerhalb der Armee abzuleisten. Wenn es nicht möglich ist, mit mir eine Ausnahme zu machen, bin ich gezwungen, den Dienst zu verweigern . Ich habe diese Entscheidung im Laufe des letzten Jahres nach langer Zögerung getroffen mit der wachsenden Erkenntnis, dass keine Entscheidung perfekt ist und nur so gut wie möglich angesichts der komplizierten augenblicklichen Situation in unserem Lande. Eingehende Studien über das, was geschehen ist und noch in unserer Region geschieht, brachten mich dahin, den Schritt der Verweigerung als legitim und sogar nötig zu betrachten. Es ist kein Akt von Subversion gegen die wahren Fundamente der Demokratie. Die Prinzipien der &#8222;einzigen Demokratie im Nahen Osten&#8220; sind bedeutungslos geworden, nachdem man die Rechte von über drei Millionen Menschen mit Füßen tritt, indirekt auch durch die fortdauernde Zerstörung der Grundfesten, auf denen der Staat Israel angeblich gegründet wurde.

Als ich vor zwei Jahren den 1. Einberufungsbefehl erhielt, war es ganz klar für mich, dass ich beim IDF dienen würde. Auch wenn ich deutlich viel Kritik gegenüber dem militärischen System hatte, dachte ich nicht daran zu verweigern oder mich (vor dem Dienst) zu drücken. In meinem Elternhaus wurde ich mit Werten der Gleichheit und Toleranz erzogen. Die Wichtigkeit, den anderen zu akzeptieren, wurde mir fest eingeprägt. Aber da ich bis vor einem Jahr keine wirkliche Vorstellung vom Wesen der Besatzung hatte, von ihrer Härte und ihrem Einfluss auf die beiden betroffenen Völker, konnte ich das militärische System nicht als etwas sehen, das direkt mit den Werten kollidiert, die mich meine Eltern lehrten. Als ich noch das Gymnasium besuchte, sah ich Muhammads Bachris Film &#8222;Jenin, Jenin&#8220;. Dieser Film hat mich tief bewegt. Er hat mich erschreckt, weil ich verstand, was die israelische Besatzung ausmacht, und was sie bedeutet. Doch immer noch glaubte ich, dass ich dem Einzugsbefehl nachkommen würde. Seitdem las ich sehr viel über das Problem, besuchte die besetzten Gebiete viele Male, nahm an freiwilligen Einsätzen von Chalonot teil &#8211; einer Organisation, in der israelische und palästinensische Jugendliche zusammenarbeiten und humanitäre Arbeit in den besetzten Gebieten tun. Ich beteiligte mich auch an einigen Ta&#8217;ayusch Aktivitäten und war Zeuge bei der Arbeit meiner Mutter beim Checkpoint-Watch. Während ich die tägliche Routine der Besatzung beobachtete, wurde mir klar , dass ich nicht in einem zivilisierten Lande lebe, das einen legitimen Krieg gegen einen Feind ausführt, sondern in einem Land, das seine Bevölkerung ethnisch trennt, so dass die einen sich aller Grundrechte erfreuen, während die anderen der meisten fundamentalen Rechte beraubt werden.

In gewisser Hinsicht machte mir der Besuch des &#8222;gut funktionierenden&#8220; Checkpoints mehr zu schaffen als der des &#8222;problematischen&#8220;, wo IDF-Soldaten sich gewalttätiger als gewöhnlich benehmen, wo Menschenrechtsaktivisten sich sofort einschalten. Als ich einen jugendlichen Soldaten, der eben erst sein Abitur hinter sich gebracht hat, beobachtete, wie er mit herablassender Mimik den nächsten herbeiwinkt und ihm zu verstehen gibt, seine Tasche zu öffnen, verstand ich die unhörbare Wahrheit, die Wahrheit der Besatzung: Neunzehnjährige beherrschen eine ganze Bevölkerung, Männer, Frauen und Kinder. Die Verbrechen, von denen man zuweilen hört, dass ein Soldat in dieser oder jener Weise handelt, sind nichts als die unvermeidliche Konsequenz der Besatzung. Das schlimmste Verbrechen im Lande ist heute die Beherrschung und Unterdrückung des palästinensischen Volkes durch das israelische Volk. Wenn ein 18 Jahre alter Soldat nach Gutdünken entscheidet, wie und wann er jemanden kontrolliert, wenn dieser 18 Jährige seine Waffe gegen eine hilflose Bevölkerung richtet &#8211; so ist es dies, was ein wirkliches Verbrechen ausmacht, ein Verbrechen, das vom Staat aus begangen wird &#8211; und gegen genau dieses protestiere ich. Ein Erlebnis, das mir einen tieferen Einblick in die Überheblichkeit und den Rassismus gab, die unser Handeln bestimmen, war ein Gespräch, das ich mit einem Soldaten am Checkpoint in Kalkilia hatte. Anders als die anderen schien er menschlich und nicht so aggressiv zu sein. Ich war neugierig, seine Meinung zu hören. Er sagte, dass er an diesem Checkpoint sei, damit die &#8222;Dinge hier in humanerer Weise geschehen&#8220;. Er sagte, dass ihn die Gründe nicht interessieren, weshalb der Staat ihn an diesen Checkpoint postiert habe, und dass er der palästinensischen Bevölkerung mit großem Respekt begegne. Dann fügte er noch einen Satz hinzu, der mich schockierte: Wenn er respektvoll mit einem palästinensischen Vater spräche, dann würden die Kinder lernen, ihn zu achten. In andern Worten: die palästinensischen Kinder benötigen einen IDF-Soldaten, der ihnen beibringt, wie man seine Eltern mit Respekt behandelt.


Es gibt aber &#8211; unter keinen Umständen und in keinem Fall - eine Rechtfertigung, dass ein Volk über das andere herrscht, also für eine Besatzung. In einer Zeit wie der unsrigen wird ein vernünftiger Mensch sich gegen das System, das eine andauernde Besatzung möglich macht, erheben. Ich habe eine moralische Verpflichtung &#8211; nicht die Wahl, sondern die Verpflichtung, die Teilnahme an der Besatzung zu verweigern und gegen die Institutionen zu kämpfen, die solche Grundrechte der Menschen missachten. Jeder normale Mensch, der noch nicht ganz von Furcht und Rassismus bestimmt wird, muss sich kraft seiner Menschlichkeit weigern, ein Teil eines Besatzungs- und Unterdrückungssystem wie die IDF zu werden. Es ist mir egal, was die Palästinenser glauben, ich sorge mich nicht darum, wen sie unterstützen, es ist mir egal, wie weit sie die Menschenrechte achten &#8211; ich habe nicht das Recht, sie zu kontrollieren, und es ist mir nicht erlaubt, sie zu unterdrücken. Ich denke, es macht uns nicht viel aus, die Araber leiden zu sehen. Wirklich nichts ist leichter als das. Ich denke, dass es dieselben Gründe sind, dieselbe Engstirnigkeit und der Hass, mit dem ich durch die Medien gefüttert wurde (Gehirnwäsche !), die auch für lange Zeit - für zu lange Zeit &#8211; bewirkte, nicht die Zusammenhänge zwischen Besatzung und Israel zu sehen. Ich verstand die Schwere der Handlungen nicht, die mein Land gegenüber dem palästinensischen Volk verübt. Ich verstand nicht, dass die Mehrheit des palästinensischen Volkes nur ein Leben zwischen Checkpoints, Bulldozers, dem Zerstören von Bäumen, der Demütigung und dem Töten kennt

Erst als ich die Checkpoints und die besetzten Gebiete besuchte, verstand ich, dass sie einfache menschliche Wesen sind, genau wie ich. Ja, selbst ich, der darin erzogen wurde, dass alle Menschen gleich sind, und ich von meinen Eltern erzählt bekam, dass &#8222;nicht alle Araber Terroristen seien&#8220;, habe dies nicht wirklich verstanden. Erst als ich in die besetzten Gebiete ging und sah, was dort geschieht, begriff ich. Ich bin davon überzeugt, wenn mehr israelische Jungen und Mädchen vor dem Militärdienst in die palästinensischen Dörfer unter israelischer Besatzung gingen, dann würde die Zahl der Militärdienstverweigerer zunehmen. Viel mehr Leute würden erkennen, wie einseitig ihre Erziehung durch die Schule und die Medien gewesen ist. Viel weniger Leute würden den Militärdienst als eine selbstverständliche Pflicht nehmen und würden vielleicht sehen, dass diese Armee keine &#8222;Verteidigungsarmee&#8220; mehr ist, sondern eine Besatzungsmacht. Im Laufe von 37 Jahren Besatzung sind wir immer gewalttätiger, hochmütiger und rassistischer gegenüber der arabischen Kultur geworden. Vor ein paar Monaten hörte ich Irit Linur im Radio zu. Sie war im Gespräch mit Rogel Alpers TV- Kritik in Haaretz. Alper sagte, dass ausländische Sender wie CCN oder BBC arabische Namen verkehrt aussprechen. Er behauptet, dass dies das Ergebnis einer gönnerhaften Haltung gegenüber der arabischen Kultur sei. Irit fragte: gegenüber welcher Kultur genau? Nach ihr ist die arabische Kultur nicht nur minderwertiger im Vergleich zur westlichen Kultur &#8211; sie ist einfach nicht existent. Traurigerweise scheint mir Limurs Meinung das zu reflektieren, was viele im Stillen denken, aber nicht auszusprechen wagen. ... Als ich das erste Mal bei einer Fahrt zu zwei Dörfern die besetzten Gebiete besuchte, wurden wir mit großer Freude empfangen, wie eine Art Botschafter. Die Atmosphäre war gut und die Bevölkerung behandelte uns herzlich. Schulkinder machten extra für uns eine Schau. Eine Familie gab uns ein warmes Mittagessen, sie stellten uns Wagen zur Verfügung und fuhren uns herum. Der ganze Besuch verlief ohne Zwischenfälle. Noch immer war ich ängstlich. Ich hatte ein seltsames Gefühl, als ich die palästinensische Flagge dort flattern sah. Die arabischen Gesichter flößten mir Angst ein. Ich brauchte fast zwei Stunden, bis ich mich entspannen und ungehemmt mit der einheimischen Bevölkerung reden konnte. Ich erinnere mich sehr gut, wie mich einer der Jungen umarmte, nachdem wir uns kennen gelernt hatten, und wie er mir etwas zeigen wollte. Ich weigerte mich, mit ihm zu kommen. Ich weigerte mich höflich, aber ich weigerte mich. Ich hatte Angst. Ich vermute, dass ein Teil der Angst mit dem Schock verbunden war, den ich empfand, als ich die Zerstörung und das Leiden sah, das sie (die Pal.) dort durchmachen. Aber hauptsächlich war es die Angst vor dem Unterschied. Trotz der (besonderen) Erziehung durch meine Eltern, trotz der Werte, an denen ich festhielt und die ich praktizierte, hat mich diese gefährliche Krankheit gepackt. Ich denke, um diese Krankheit kommt man nicht herum: sie kommt zu uns durch die Medien, durch die Schulerziehung, die israelische Umwelt und den schweren Schatten, den Generationen israelischer Regierungen auf uns geworfen haben und die uns so mit diesem schrecklichen Rassismus erfüllt haben. Wir sind alle von dieser Krankheit betroffen, die uns angesichts der Besatzung erlaubt, teilnahmslos zu bleiben.

Viele nehmen Terrorangriffe als Vorwand für die Besatzung &#8211; als ob jeder Palästinenser ein Terrorist wäre und wir gezwungen wären, mit den kollektiven Strafen um der Sicherheit Israels willen fortzufahren. Ich glaube nicht, dass es für meinen Kommentar nötig ist, wie die Sicherheit-, die sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen im Land untergraben werden und wie die Besatzung eine der zentralen Faktoren in diesem Prozess des Rückgangs ist. Ich möchte in diesem Zusammenhang sagen, dass jedes Land alle Arten von Organisationen hat, einige moderat, andere radikal. Die palästinensischen Terrororganisationen könnten mit den israelischen Siedlern verglichen werden oder mit der Kahane oder Herut-Bewegung. In zivilisierten Ländern haben die moderaten Organisationen die Unterstützung der Mehrheit. Es ist aber wahrscheinlich, dass in einem unter Besatzung lebenden Volk die radikalen Organisationen stärker werden. Es ist wie unter anderen Völkern, dass es auch unter den Palästinensern radikale Organisationen gibt. Die Frage ist nicht, warum sie existieren, sondern wie sie zu solcher Macht kommen. Mir scheint es, dass dies die Folge einer Situation ist, in der eine Bevölkerung unter einer Besatzung leidet. Viele der Leute, die die täglichen Demütigungen durchmachen werden frustriert und dann gewalttätig oder unterstützen dies wenigstens. Ganz offensichtlich wird bei solch einer Lage der Dinge die Unterstützung für Frieden und der Widerstand gegen Krieg schwinden. Wenn ein junger Mensch in meinem Alter &#8211; oder jünger - bereit ist, einen Sprengstoffgürtel umzumachen und Selbstmord zu begehen und dabei andere, unschuldige Leute zu töten, muss ich mich fragen: warum? Warum will er mich, einen Israeli, töten - warum ist er bereit Selbstmord zu begehen; denn dieser junge Mensch hätte noch ein ganzes Leben vor sich. Ich kann nach vorne schauen, ich werden reisen, mich verlieben, lernen und studieren können &#8211; aber dieser junge Mann ist ohne Hoffnung. Er weiß, wie sein zukünftiges Leben aussieht - ein tägliches Leben voller Leiden. Ein Leben unter Besatzung. Ich will in keiner Weise solche Aktionen gut heißen, ich möchte sie auch nicht rechtfertigen. Was ich allerdings fordere, ist ein Nachdenken angesichts gerade dieses Vorkommens, darüber, wie sie möglich werden, um die Ursprünge des großen Hasses der palästinensischen Bevölkerung gegen uns zu ergründen. [&#8230;] Während des letzten Sommers besuchte ich mit der Chalonot-Organisation zwei palästinensische Dörfer. Häuser waren zerstört; Kinder spielten mit den Trümmern ihres von IDF-Bulldozern platt gewalzten Hauses. [...] Wir brachten nötige Einrichtungsgegenstände mit und wollten unser Beileid aussprechen; denn im ersten Dorf waren aus ungerechtfertigten Gründen fünf Leute erschossen worden, unter ihnen ein 13 jähriger Junge und eine Mutter von 7 Mädchen. Als wir einem der Häuser empfangen wurden, hörte ich plötzlich Schreie von draußen. Ich verstand nicht, was vor sich ging. Ich schaute aus dem Fenster und sah, wie die Kinder schnell in Deckung gingen, über Zäune und Dächer kletterten. Zunächst konnte ich nicht verstehen, warum. Doch dann sah ich einen IDF-Jeep um die Ecke kommen. Es gab keine Schüsse vom Jeep, die Soldaten gaben auch keine Befehle, in die Häuser zu gehen &#8211; für diese Kinder war allein der Jeep der Feind, der Besatzer, der nach Belieben tun konnte, was er wollte. Diese nur durch das Erscheinen eines Jeeps verursachte Angst, machte mir die tägliche Realität deutlich, in der das palästinensische Volk heute lebt. Ich nehme an, dass palästinensisches Blutvergießen für den Staat Israel nie dieselbe Bedeutung hatte wie israelisches Blutvergießen. Im Augenblick jedenfalls hat das Leben der Palästinenser gar keinen Wert. Nicht für die Regierung, nicht für die Soldaten, auch nicht für den größten Teil der israelischen Öffentlichkeit. Das palästinensische Leben hat absolut keinen Wert. [...] Jahrelang war es für mich keine Frage, in der IDF zu dienen... Aber nun weiß ich, dass Israels Regierung undemokratisch und unmoralisch handelt &#8211; deshalb ich bin nicht in der Lage, mich an diesem System zu beteiligen, das der Unterdrückung eines anderen Volkes dient. Die moralische Verpflichtung, mich an der Teilnahme solcher Verbrechen zu weigern, ist größer, als die Verpflichtung, als Bürger in der Armee zu dienen. Als jemand, der sich an die Gesetze hält, fühle ich mich verpflichtet, den Werten, mit denen ich erzogen wurde - den Werten der Demokratie - gegenüber den Werten der augenblicklichen Regierung Priorität einzuräumen. Ich bin sogar verpflichtet, nachzuprüfen, ob die Werte, die mir mittels der Schulbücher nahe gebracht wurden, mit der Realität, in der wir leben, übereinstimmen.

Natürlich habe ich nie daran gezweifelt, dass ich durch meine Weigerung, dem militärischen System zu dienen, keine Verantwortung für das habe, was hier geschieht und dass ich schuldlos bin. Aber die IDF ist der Apparat der Regierung, um die oben genannten Verbrechen zu begehen und diese unerträgliche Besatzung fortzusetzen. Und nun werde ich aufgerufen, mich an diesem System zu beteiligen. Für mich trägt jede militärische Rolle - ob beim Dienst an den Checkpoints oder in einem Militärbüro in Tel Aviv &#8211; Mitschuld an dem Verbrechen, das hier begangen wird.

01.04.2004

(übersetzt von: Ellen Rohlfs)
<HR></BLOCKQUOTE>
 
A

anonym

Guest
Schwierig.
In der Frage der deutschen Soldaten bin ich echt etwas unentschlossen. Einderseits weiss jeder, dass ich immer schon fuer Solidaritaet mit Israel war und sein werde, dass ich auch Militaereinsetze gegen Israels Todfeinde begruesse und an und fuer sich jedem israelischen Hilferuf nachkommen wuerde.

Aber ist unsere kaputtgesparte Bundeswehr wirklich in der Lage, die Hisbollah ebenso erfolgreich zu bekaempfen, wie die IDF? Oder wuerden, wenn es hart auf hart kommt, dazu fuehren, dass die Linien brechen und die IDF die BW-Soldaten raushauen muesste?

So sehr es mir gefallen wuerde, wenn deutsche Leos neben israelischen Merkavas nach Beirut und Damaskus rollen wuerden, wenn deutsche Tornados und isralische F16 Terrorbasen neutralisieren, wenn blauweiss und schwarzrotgold zusammen triumphierend ueber unseren besiegten gemeinsamen Gegnern wehen wuerde...ich wueste nicht, wie man diesen Traum momentan realisieren soll.

Der Wille ist sicher da.

Ich denke grade an die Schilderung eines Bekannten (Ex-IDF Fallschirmjaeger), er beim grossen internationalen Treffen zum 60. Jahrestag (2. Wk Ende) die Worte der teilnehmenden deutschen Fallis mitbekam, Die lauteten sinngemaess, dass sie selber damals (Shoa) noch nicht geboren waren und deswegen auch nichts aendern koennten, aber dass sie alles taeten, um heute eine Wiederholung zu verhindern. Es gab standing ovations. Diese jungen Soldaten haben fuer Deutschlands Ansehen in Israel mehr getan, als alle Sonntagsreden unserer Politiker zusammen.

Nur sollten wir, wenn wir wirklich helfen wollen und nicht nur ein Klotz am Bein der IDF sein wollen, mal anfangen, die BW wieder so gesundzuruesten, dass sie das auch kann, was man in Tel Aviv, Berlin und Brombachtal so gerne haette.
Jahrelange Abruesterei haben aus der BW nur einen Schatten ihrer selbst gemacht.

Es muss auch von vorne herein klar sein, dass so ein Einsatz zum Schutz Israels durchgefuehrt wird, dass die IDF-Soldaten Verbuendete sind und man keine Aktionen gegen Israel unternehmen darf. Mit so einem klaren Mandat und abgestimmt mit der IDF kann man die hier schon geaeuserten Bedenken sicher zerstreuen.

Wenn das aber unter UNO-Befehl stattfinden soll, wirds ein blutiges Fiasko, das hat die Geschichte oft genug gezeigt. In dem Fall, nein danke, da waere Israel alleine besser dran.

Insgesamt denke ich, dass in Sachen Libanonbefreiung die IDF das selber viel besser kann, als die BW und dass man stattdessen lieber an anderen Fronten helfen sollte, so z.B. durch eine Befreiung Persiens.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von promillo:
Schwierig.
So sehr es mir gefallen wuerde, wenn deutsche Leos neben israelischen Merkavas nach Beirut und Damaskus rollen wuerden, wenn deutsche Tornados und isralische F16 Terrorbasen neutralisieren, wenn blauweiss und schwarzrotgold zusammen triumphierend ueber unseren besiegten gemeinsamen Gegnern wehen wuerde...ich wueste nicht, wie man diesen Traum momentan realisieren soll.
<HR></BLOCKQUOTE>

Laß mal besser. Rumsfeld, Cheney und Wolfowitz hatten wohl einen ähnlichen Traum. Ging nicht gut aus.

Abgesehen davon sind die Araber nicht automatisch unsere Gegner.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von DUK:


Laß mal besser. Rumsfeld, Cheney und Wolfowitz hatten wohl einen ähnlichen Traum. Ging nicht gut aus.

Abgesehen davon sind die Araber nicht automatisch unsere Gegner.
<HR></BLOCKQUOTE>

Sicher nicht. Im Gegenteil, es ist schon usus, dass man als Deutscher in arabischen Laendern per Hitlergruss begruesst wird und das dort nicht mal boes gemeint ist. Seit der Shoa haben die Deutschen da irgendwie Sympathien, auf die ich persoenlich aber keinen Wert lege. Es waere eine herrliche Ueberraschung, wenn die fuer den Judenmord bewunderten Nachfahren der SS-Killerhorden, die in den arabischen und islamfaschistischen Despotien daher als Vorbild dienen, auf einmal gemeinsam mit der IDF aufraeumen wuerden.
icon_biggrin.gif

Dieser Schock koennte den islamfaschistischen Krieg entscheidend beeinflussen. Auch daher bin ich noch nicht sicher, ob es jetzt schon der richtige Zeitpunkt waere und ob der Libanon nicht zu unwichtig ist, um diese Ueberraschungskarte heute schon auszuspielen.

BTW, Rumsfeld, Chehey und Wolfowitz und viele andere gute Maenner haben diesen Traum immer noch. Es wird kein Traum bleiben. Und bisher gings doch ueberraschend gut, obwohl wir ja mit auf dem Ruecken gebundenen Armen kaempfen, weil wir uns der Gefahr vielfach noch nicht bewusst sind. Wenn die freie Welt erst mal aufwacht, werden wir den Krieg gegen den islamfaschismus auch gewinnen...wenn nicht, werden Israel und vielleicht die USA die letzten beiden Zufluchtsorte fuer freie Menschen sein.
Denn eines ist sicher: Israel wird nicht fallen. Eine zweite Shoa wird es nicht geben, und wenn die Islamfaschisten der Welt vor Wut explodieren.
 
A

anonym

Guest
Promillo, ich teile Deine Abneigung gegen arabische Sympathien für die Nazis.

Was ich nicht teile ist Deine generelle Antipathie gegen die islamische Welt und vor allem nicht die Konsequenzen, die deiner Meinung nach draus gezogen werden sollten.

Wenn die Israelis momentan in der Klemme sitzen, sind sie teilweise auch selber schuld dran, siehe Ariel Scharon's famoser und provokanter Besuch auf dem Tempelberg.

Versuch' die Situation auch mal aus der arabischen Perspektive zu sehen.
 
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580
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von DUK:


Laß mal besser. Rumsfeld, Cheney und Wolfowitz hatten wohl einen ähnlichen Traum. Ging nicht gut aus.

Abgesehen davon sind die Araber nicht automatisch unsere Gegner.
<HR></BLOCKQUOTE>


na ja zumindestens Rumsfelds Traum hat sich erfüllt.. die Pipeline Baku- Ceyhen steht.. man braucht weder den Iran, noch Afghanistan für die Durchleitung der enormen Ölreserven, kann Rußland umgehen und die Türkei ist Nato-Staat. Was will Rumsy mehr?
icon_wink.gif


Olaf
 
A

anonym

Guest
Ich ahb doch gar nichts gegen die islamische Welt. Leider hat diese aber zumindest in ihren islamfaschistischen Teilen etwas gegen uns.


Und Sharons Besuch auf dem Tempelberg war nicht der Grund fuer die Terrorintifada des Knabenliebhabers Arafat, sondern nur ein vorgeschobener Scheingrund Arafat dachte wohl, Israel waere grade schwach, immerhin war das auch die Zeit des Abzugs aus dem Libanon. Da kann ein Terrorist schon mal auf die Idee kommen, dass das ein passender Punkt sei, um mal wieder Israelis zu ermorden.

Allerdings sollte man sich mal fragen, was das fuer eine perverse Ausrede ist, Ein Israeli besucht eine israelische Sehenswuerdigkeit und Terroristen laufen daraufhin Amok. Selbst WENN der Besuch der Grund gewesen waere (Was er nicht ist, siehe Mitchell-Report), so wuerde das dann eher die mangelnde Toleranz der Terroristen zeigen und nicht, dass Sharon etwas falsches getan haette.
Anders gefragt: Laeuft irgendein Kathole Amok, weil ein italienischer Moslem den Petersdom besichtigt?
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Jachty:


Meiner Meinung nach ist es eher fünf vor zwölf und wir haben allen Grund, zu helfen, wenn Israel uns anfordert.
Gleichzeitig müssen die Bemühungen um eine Lösung des Palästinenser-Problems weiter gehen und zwar energisch, und diesbezüglich würde unserer Gewicht eher noch erhöht auf der diplomatischen Schiene.

[ 03. August 2006: Beitrag editiert von: Jachty ]
<HR></BLOCKQUOTE>


Warum haben wir denn allen Grund deren Wahnsinn zu unterstützen, wir zahlen seit Jahren an die, für sachen für die wir nichts mehr können. Jetzt auch noch soldaten?? Niemals, absolut lächerlich.
Die sollen ihren Schwachsinn ruhig mal alleine klären. Wer einen Krieg beginnt, soll ihn auch alleine zu ende bringen. Wenn schon geld zum fenster hinaus geworfen wird, dann sollten sie es lieber in humanitäre Mittel stecken. Nicht das ich mit den einen oder anderen mehr oder weniger sympathisiere, aber meiner meinung nach ist das ganze geplänkel da unten schwachsinn. Der ganze Raum da unten ist eine tickende Bombe, sollen die mal ruhig alleine ihre Suppe auslöffeln.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von OlafDu:


Soory , aber Du verwechselt da zwei Dinge: Einmal den Zuzug mit der Gründung des Staates Israel. Der Staat war lange vorher vorgesehen , nämlich auf Grund der Balfour-Deklaration
<HR></BLOCKQUOTE>

Ich verwechsel das nicht, obwohl Dein Einwand berechtigt ist. Dennoch wirst auch Du mir zustimmen, daß die Staatsgründung anno 48 vor allem eine direkte Folge der jahrhundertelangen, europaweiten Judenverfolgung war, die ihren Zenit in den deutschen Verbrechen fand.
Zudem ist insbesondere die besondere "Wehrhaftigkeit" des Staates Israel (verständlicherweise) ebenso eine Folge dieser Verbrechen.
 

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