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Gelöschtes Mitglied 6077
Guest
Jetzt haben's unsere sogenannten Qualitätsjournalisten schriftlich: Das Kontrollmedium Rundfunkrat kritisiert ihre von unseren Zwangsgebühren finanzierte Berichterstattung als einseitig und parteiisch:
Streit über Ukraine-Berichte: Programmbeirat wirft ARD "antirussische Tendenzen" vor
In der ARD wird heftig über Berichterstattung in der Ukraine-Krise gestritten. In einem an die Öffentlichkeit gelangten Dokument wirft der sogenannte ARD-Programmbeirat dem eigenen Sender "antirussische Tendenzen" vor. Die Berichterstattung sei nicht umfassend genug, es fehlten Hintergründe und Kritik an der Politik von Nato und Europäischer Union.
Die Vize-Chefin der Linkspartei, Sahra Wagenknecht, sprach daraufhin von einem "vernichtenden Bericht". Er bestätige, dass sich der Sender zum "willfährigen Handlanger politischer Interessen macht", namentlich der "Bundesregierung oder gar der US-Administration", sagte Wagenknecht dem "Handelsblatt". Der Programmbeirat hatte seine Kritik an der Ukraine-Berichterstattung in der vergangenen Woche öffentlich gemacht. Das Webportal "heise online" veröffentlichte ein "Resümee aus Protokoll 582" des Beirats. Dort ist die Rede von "tendenziell gegen Russland und die russischen Positionen gerichteten" Berichten. Untersucht worden seien unter anderem zehn "Brennpunkt"-Sendungen zur Ukraine-Krise, Talkshows und rund 30 weitere Beiträge, etwa aus der Sendung "Weltspiegel".
Das Gremium führt zehn Beanstandungen auf. So habe es an Berichten über die Verantwortung von EU und Nato für die Entstehung der Krise gemangelt, der Einfluss von Nationalisten auf die Maidan-Revolution sei nicht gewürdigt worden, man hätte sich zudem eine "kritische Analyse der Rollen von Julija Tymoschenko und Vitali Klitschko" gewünscht. Die Schuld für die Eskalation der Gewalt sei einseitig Russland und dem gestürzten Präsidenten Wiktor Janukowytsch zugewiesen worden.
Kritik in dieser Form ohne Beispiel in der Geschichte der ARD
Der Programmbeirat mahnt auch "gründlichere Recherche durch die politischen Redaktionen an".
Quelle: http://www.spiegel.de/kultur/tv/ard-streit-um-ukraine-berichterstattung-a-993304.html
Wir haben's ja eigentlich immer schon gewußt. Nur peinlich, dass sie diesen kritischen Bericht mal wieder nicht an die Öffentlichkeit gelangen lassen wollten. Bei der üblichen Berichterstattung über die Jagd ist es ja genauso.
Streit über Ukraine-Berichte: Programmbeirat wirft ARD "antirussische Tendenzen" vor
In der ARD wird heftig über Berichterstattung in der Ukraine-Krise gestritten. In einem an die Öffentlichkeit gelangten Dokument wirft der sogenannte ARD-Programmbeirat dem eigenen Sender "antirussische Tendenzen" vor. Die Berichterstattung sei nicht umfassend genug, es fehlten Hintergründe und Kritik an der Politik von Nato und Europäischer Union.
Die Vize-Chefin der Linkspartei, Sahra Wagenknecht, sprach daraufhin von einem "vernichtenden Bericht". Er bestätige, dass sich der Sender zum "willfährigen Handlanger politischer Interessen macht", namentlich der "Bundesregierung oder gar der US-Administration", sagte Wagenknecht dem "Handelsblatt". Der Programmbeirat hatte seine Kritik an der Ukraine-Berichterstattung in der vergangenen Woche öffentlich gemacht. Das Webportal "heise online" veröffentlichte ein "Resümee aus Protokoll 582" des Beirats. Dort ist die Rede von "tendenziell gegen Russland und die russischen Positionen gerichteten" Berichten. Untersucht worden seien unter anderem zehn "Brennpunkt"-Sendungen zur Ukraine-Krise, Talkshows und rund 30 weitere Beiträge, etwa aus der Sendung "Weltspiegel".
Das Gremium führt zehn Beanstandungen auf. So habe es an Berichten über die Verantwortung von EU und Nato für die Entstehung der Krise gemangelt, der Einfluss von Nationalisten auf die Maidan-Revolution sei nicht gewürdigt worden, man hätte sich zudem eine "kritische Analyse der Rollen von Julija Tymoschenko und Vitali Klitschko" gewünscht. Die Schuld für die Eskalation der Gewalt sei einseitig Russland und dem gestürzten Präsidenten Wiktor Janukowytsch zugewiesen worden.
Kritik in dieser Form ohne Beispiel in der Geschichte der ARD
Der Programmbeirat mahnt auch "gründlichere Recherche durch die politischen Redaktionen an".
Quelle: http://www.spiegel.de/kultur/tv/ard-streit-um-ukraine-berichterstattung-a-993304.html
Wir haben's ja eigentlich immer schon gewußt. Nur peinlich, dass sie diesen kritischen Bericht mal wieder nicht an die Öffentlichkeit gelangen lassen wollten. Bei der üblichen Berichterstattung über die Jagd ist es ja genauso.