A
anonym
Guest
Tja, wenn zuvor alles perfekt gelaufen wäre, hätte man den Versuch ja wohl kaum gestartet.
Zu den Hegern: wenn Ihr das auf Eurer Fläche maximiert, so wie Sayn-Wittgenstein z.B., nix dagegen, sofern kein Nachbar darunter leidet. Ansonsten hilft der Blick ins Gesetz. Dort steht zwar auch etwas von Hege, aber dass diese so auszuführen ist, dass Schäden der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft möglichst zu vermeiden sind, steht ebenso dort. Hermann Löns ist also für Eigenjagdeigentümer ggf. geeignet, gewiss aber nicht für Jagdpächter, es sei denn, der oder die Verpächter sind damit einverstanden.
So ein Quatsch. Es geht nicht um das Maximieren. Es geht darum dem Jagdgesetz zu folgen:
(2) Die Hege hat zum Ziel die Erhaltung eines den landschaftlichen und landeskulturellen Verhältnissenangepaßten artenreichen und gesunden Wildbestandes sowie die Pflege und Sicherung seinerLebensgrundlagen; auf Grund anderer Vorschriften bestehende gleichartige Verpflichtungen bleiben unberührt.Die Hege muß so durchgeführt werden, daß Beeinträchtigungen einer ordnungsgemäßen land-, forst- undfischereiwirtschaftlichen Nutzung, insbesondere Wildschäden, möglichst vermieden werden.
Ich bin Pächter... Aber deswegen muss ich noch lange nicht dem allgemeinen Abschußwahn folgen... Im Gesetz steht auch nichts von "total vermieden werden, oder sind auszuschließen" Und wenn es Schäden gibt, muss ich eben zahlen.
Insofern gilt Löns eben sehr wohl und ausdrücklich auch für Verpächter. Schade, dass Du es in Abrede stellst. Löns spricht über fundamentale Säulen des Waidwerks ohne diese wir eben zu dem verkommen, was die Grünen und Co. gerne aus uns machen würden: Schädlingsbekämpfern und Wild Manager.
Aber lassen wir das, ist mittlerweile OT und jeder kann, soll und darf es ja so sehen wir er will
WMH!
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