Jagende Frauen

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Forestgump schrieb:
Sachmal, leidest Du an selektiver Wahrnehmung oder sowas?

...

So selektiv ist meine Wahrnehmung nicht. Zur Erinnerung Deine Worte: "Neureiche Tussis die die ach so tolle Romantik der Jagd vermitteln sollen."

Wäre es besser, sie wären altreich? Also etwa berufliche höhere Tchter mit ererbtem Vermögen? Können die es besser, als erfolgreiche berufstätige Frauen?

Die Erklärung der Forstbeamtin mag überflüssig gewesen sein, wenn Du selber mal vor Mikrofon & Kamera gestanden hast wirst Du wissen, das da soetwas wie Lampenfieber aufkommt, also soll man da kein Drama draus machen (aus der unerfahrenen Forstbeamtin, was eben für Dich eben die Reizworte Frau, jung und forstbeamtet bedeutet). Die anderen Details waren sicherlich rechtlich beobachtet, sind aber für Laien ohne Belang, weil er es nicht weiß & sieht. Das ist wie der Unterschied zwischen romanischen und frühgotischen Kirchen für einen Fünftklässler.

Ich bin gern in weiblicher Gesellschaft, auch auf der Jagd, und -nochmal- es ist gut, wenn über solche Beiträge > 50 % der bundesdeutschen Gesellschaft angesprochen werden, die die Jagd bisher für Männersache hielten. Das kann unserer Sache nur dienen, wenn 'Neureiche Tussis die die ach so tolle Romantik der Jagd vermitteln' auftreten, zumal wenn es fachlich qualifizierte Emma Normalverbraucher sind: Forstbeamtin und Jägerin.

Gruß,

Mbogo
 
A

anonym

Guest
Mbogo schrieb:
Forestgump schrieb:
Sachmal, leidest Du an selektiver Wahrnehmung oder sowas?

...

So selektiv ist meine Wahrnehmung nicht. Zur Erinnerung Deine Worte: "Neureiche Tussis die die ach so tolle Romantik der Jagd vermitteln sollen."

Wäre es besser, sie wären altreich? Also etwa berufliche höhere Tchter mit ererbtem Vermögen? Können die es besser, als erfolgreiche berufstätige Frauen?

Die Erklärung der Forstbeamtin mag überflüssig gewesen sein, wenn Du selber mal vor Mikrofon & Kamera gestanden hast wirst Du wissen, das da soetwas wie Lampenfieber aufkommt, also soll man da kein Drama draus machen (aus der unerfahrenen Forstbeamtin, was eben für Dich eben die Reizworte Frau, jung und forstbeamtet bedeutet). Die anderen Details waren sicherlich rechtlich beobachtet, sind aber für Laien ohne Belang, weil er es nicht weiß & sieht. Das ist wie der Unterschied zwischen romanischen und frühgotischen Kirchen für einen Fünftklässler.

Ich bin gern in weiblicher Gesellschaft, auch auf der Jagd, und -nochmal- es ist gut, wenn über solche Beiträge > 50 % der bundesdeutschen Gesellschaft angesprochen werden, die die Jagd bisher für Männersache hielten. Das kann unserer Sache nur dienen, wenn 'Neureiche Tussis die die ach so tolle Romantik der Jagd vermitteln' auftreten, zumal wenn es fachlich qualifizierte Emma Normalverbraucher sind: Forstbeamtin und Jägerin.

Gruß,

Mbogo




Servus Mbogo,

ich habe mir den Film nicht angetan. :roll:

Aber ich kenne hier ein paar sehr patente jagende Frauen, die sicher weit weg sind vom Begriff einer neureichen, jagenden Tussi.

Nur: die die wird kaum jemand für einen realistischen Film hernehmen.

Zu bäuerlich, zu dreckig, zu direkt, zuwenig dem Mainstream entsprechend.

Darum setze ich keinen müden Cent auf den realen Infomationswert solcher "Schaufülmchen".

Ich stimme mit dir aber überein, wir brauchen mehr jagende Frauen und sollten sie als Männer nicht immer rausbeissen versuchen.

In meinem Fall ging´s sowieso nicht: ich habe eine JAGDHERRIN... ;)

Was mir an jagenden Frauen vor allem so taugt, diese ganzen tier- & naturschützenden FB´s bekommen richtig Magengeschwüre, wenn eine FRAU sagt, dass sie bewusst gerne jagt und tötet.

:mrgreen:

Das allein wäre mir schon ein gutes Argument für jagende Frauen.

Varminter
 
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Ja, wenn ich schon "jagdfremden Frauen" von meinem Abenteuer eine dicke
Sau alleine aufgebrochen zu haben, erzähle, schauen die meisten mich
so :shock: an. Auch wenn ich beschreibe, wie ich den Hasen, den mein
Angetrauter geschossen aus seinem Balg befreie.....
Auch versteht es von diesen Frauen keine, dass ich es mir wünsche, auf die
Jagd zu gehen und unter Umständen "süsse Häschen" schiessen zu wollen.
Und wenn ich in meiner vom Hund an der linken Seite versabberten und
speckigen Wachsjacke daher komme, wird die Nase gerümpft. Kann aber damit leben...

LG Cyrano
 
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Ich finde es total Klasse wenn Frauen jagen!!!
Als ich vor 28 Jahren den J.Schein gemacht habe,war auch eine Frau in unserem Lehrgang (Kreisgruppe). Von der konnten sich die meisten eine riesige Schnitte in Bezug auf Lernen,Verständniss und Einsatz abschneiden!!
Da bei uns bei der Prüfung 3 Prüflinge auf einmal geprüft wurden, hatte ich das Glück und wurde mit ihr zusammen geprüft.
Ich hatte das Gefühl als wenn sie alles auswendig gelernt hatte.
Man(n) konnte nur noch mit den Ohren schlackern!!
Im übrigen habe ich schon öfters mit Frauen im laufe der Jahre zusammen gejagt und bin immer wieder angenehm Überrascht wie locker die so manches Problem auf der Jagd angehen!
Es wird Zeit,dass wir auch in dieser Sparte endlich umdenken!!! :roll: :roll: :roll:
 
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Im Übrigen kommt es nicht sosehr darauf an, das wir jagdlich alles richtig machen sondern das wir in der Öffentlichkeit sympatisch rüberkommen.
Da kann man von Politkern viel lernen. Die meisten Jäger in DE sind allerdings vollkommen beratungsresistent und wundern sich dann über ihr schlechtes Image.
 
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3 Mai 2007
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Das kann ich bestätigen, als hier in meiner Nähe ein Treffen einiger Forumsteilnehmer stattfand, hätte ich gern mal ein bischen mehr über den JS erfahren wollen, aber man(n) hat mich abgelehnt. :cry:
Als ich meinen Hund hier jagdlich ausbilden wollte hat man(n) mich abgelehnt. :cry:
Da musste ich lange suchen um einen Jäger (übrigens über 70 Jahre alt) zu finden, der mich an die Hand nimmt und mich mal aufklärt. :wink:
 
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jack2 schrieb:
Das kann ich bestätigen, als hier in meiner Nähe ein Treffen einiger Forumsteilnehmer stattfand, hätte ich gern mal ein bischen mehr über den JS erfahren wollen, aber man(n) hat mich abgelehnt. :cry:
Als ich meinen Hund hier jagdlich ausbilden wollte hat man(n) mich abgelehnt. :cry:
Da musste ich lange suchen um einen Jäger (übrigens über 70 Jahre alt) zu finden, der mich an die Hand nimmt und mich mal aufklärt. :wink:

Warum man(n) dich bei den Hunden abgelehnt hat, weiß ich nicht - eventuell hattest du bei der Hundeausbildung noch keinen Jagdschein? Das passiert hier auch männlichen Hundebesitzern. Man setzt oft voraus, dass Jagdhunde nur an Jäger abgegeben werden sollen und dann auch zur Jagd eingesetzt werden.

(Andererseits bin ich mit meinem Junghund einmal zu einem Welpentraining einer "normalen" Hundeschule gefahren, da war ich auch wieder schnell weg - freiwillig.)
 
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1 Jan 2007
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Ich finde es Unsinnig, ständig über Frauen bei der Jagd zu diskutieren.
Man diskutiert ja auch nich über Schnee im Januar oder über Fische im Wasser.
Frauen sind genauso berechtigt die schönheit und Vielfalt von Jagd und Natur zu geniessen wie Männer auch.

Und das jagende Frauen in den Medien Eindruck schinden, da muss ich euch auf jeden Fall Recht geben!!!

Konrad
 
A

anonym

Guest
Konrad-Hubertus schrieb:
Frauen sind genauso berechtigt die schönheit und Vielfalt von Jagd und Natur zu geniessen

Aber erst nachdem sie gekocht, geputzt und die Kinder versorgt hat.
Und wenn sie danach noch Zeit für die Jagd hat, dann hat sie die oben genannten Arbeiten nicht gründlich genug gemacht. 8)
 

steve

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Konrad-Hubertus schrieb:
Man diskutiert ja auch nich über Schnee im Januar...

Doch, das kommt schon vor. Vor allem wenn sich Fuchsjäger treffen und der Schnee ausbleibt... :lol:
 
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@ derdude
Nehme an das deine Uhr irgendwo zwischen 1950 - 70 stehen geblieben
ist!!! Oder lebst du noch in der Steinzeit??? :shock:
 
A

anonym

Guest
Sportfossil schrieb:
@ derdude
Nehme an das deine Uhr irgendwo zwischen 1950 - 70 stehen geblieben
ist!!! Oder lebst du noch in der Steinzeit??? :shock:

Oh Gott schon wieder einer von der "Frauenverstehersorte" :roll: :roll: :roll:
 

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