Mahlzeit,
@ Rolf2:
unsicher war ich mit der Steyr Mannlicher M in 7x64, die trotz intakten Magazins und neuer Magazinschachtbaugruppe nicht verlässlich zusammenschoss.
Durchschnitt waren 30-50mm (ja, ich weiß, laut Steyr normal) die beste Gruppe mal eine von 18mm netto, aber die Gruppen sprangen eben munter über die Scheibe.
Mittlerweile kenne ich auch den Grund;
es war das nicht wiederholgenau verstellbare Absehen in einem Zielfernrohr eines deutschen Premiumherstellers, dessen Reparatur trotz Anerkennung eines Garantiefalles und argumentativer Unterstützung eines sehr geschätzten Foristo ca. 400,- gekostet hat. :evil:
Das gleichzeitig von einem anderen Forenurgestein mit Unterstützung desselben Foristo wie bei mir eingesandte ZF des gleichen Herstellers mit gleichem Fehler wurde für lau repariert.
:evil::evil::evil:
Als der Unsicherheitsfaktor erkannt und ausgeschaltet war, war die Tikka schon im Bestand, was ich aber alles andere als bereue.
Ich jage auf die üblichen Entfernungen wie die wohl meisten hier, 13-130m.
Natürlich bin ich dahingehend übermotorisiert, aber das spielt für mich auch keine Rolle;
mir ist die Sicherheit im Umgang mit meinem Arbeitsgerät wichtig.
Da ist mir das Gewicht nicht nur egal, sondern es hilft mir sogar.
Wenn es dem Fuchs zum Weiterleben gereicht, bitteschön;
irgendwann kommt er auch auf der Seite, zu der die Mündung gerade zeigt.
@ElmerFudd
Ich gehe jagen.
Lass mich das bitte mit den von mir als gut befundenen Waffen tun.
Ich mache mir meine Munition selber, aber selbst gekaufte Matchmurmeln sind günstiger als die meisten Serien-Jagdpatronen.
Die selbstgestopften Jagdmurmeln sind aus den Matchwaffen allerdings ebenfalls deutlich präziser, als die gekauften.
Die .308er hat ein mehrschüssiges Magazin, die .22er und die .223 sind in der Tat Einzellader.
Ich habe nichts gegen klassische Jagdwaffen, spiele sogar mit dem Gedanken, mir mal eine bauen zu lassen, habe aber im Augenblick keinen Bedarf und auch andere Prioritäten.
Mit meiner Jagdflinte schieße ich übrigens ebenso gerne und fast genauso gut wie mit ihrer sportlichen Schwester.
Von daher:
suum quique
und
:cheers:
Waidmannsheil
Beuterheinländer