Jagen mit Matchwaffe?

M29

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ich jage bei der Ansitzjagd fast nur mit der REM 700 Police. Muss aber auch nicht mehr als
ca. 600 m gehen bis zum Ansitz. Gewicht ist mir dann egal.

M29
 
A

anonym

Guest
Was sind das für Waffen?

Und/oder auf welche Entfernung jagst Du typischerweise?

Mit solchen Waffen geht man(n) nicht jagen, man(n) geht snipen !

Für mich sind die Dinger zu groß, zu schwer und zu unhandlich. Dazu noch meißt Einzellader und sehr teuer bez. der verwendbaren Präzisionsmunition.

Für Raubwild und Krähen bis 200 Meter ok ( Hornet oder .222 ), aber nicht mit dem "dicken" Kaliber.

Sobald Riemenbügel dran sind, ist die Knarre sofort 200 € weniger wert.
 
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Ich hatte mal eine Sako in 223 Remington und zwar eine von den alten mit der Modellbezeichnung 491 oder ähnlich. Es gab die Sako Varmint auch mal in 9,3x62. Der Lauf hatte einen Mündungsdurchmesser von 22 mm. Leider habe ich kein Exemplar mehr ergattern können.

Mir sind dickere Läufe lieber als die Bleistiftläufe, die man in den 70ern gerne führte.
 
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Ich bin mit meinem SM-DJV in 22-250 auch schon oft rausgegangen und habe manchen Fuchs erlegt. Der Schaft ist aber nicht ganz so unförmig.
Nur das Redfield ZF kann man vergessen, sobald es etwas neblig oder dämmerig wird.
 
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Mahlzeit,

@ Rolf2:
unsicher war ich mit der Steyr Mannlicher M in 7x64, die trotz intakten Magazins und neuer Magazinschachtbaugruppe nicht verlässlich zusammenschoss.
Durchschnitt waren 30-50mm (ja, ich weiß, laut Steyr normal) die beste Gruppe mal eine von 18mm netto, aber die Gruppen sprangen eben munter über die Scheibe.

Mittlerweile kenne ich auch den Grund;
es war das nicht wiederholgenau verstellbare Absehen in einem Zielfernrohr eines deutschen Premiumherstellers, dessen Reparatur trotz Anerkennung eines Garantiefalles und argumentativer Unterstützung eines sehr geschätzten Foristo ca. 400,- gekostet hat. :evil:
Das gleichzeitig von einem anderen Forenurgestein mit Unterstützung desselben Foristo wie bei mir eingesandte ZF des gleichen Herstellers mit gleichem Fehler wurde für lau repariert.
:evil::evil::evil:

Als der Unsicherheitsfaktor erkannt und ausgeschaltet war, war die Tikka schon im Bestand, was ich aber alles andere als bereue.

Ich jage auf die üblichen Entfernungen wie die wohl meisten hier, 13-130m.

Natürlich bin ich dahingehend übermotorisiert, aber das spielt für mich auch keine Rolle;
mir ist die Sicherheit im Umgang mit meinem Arbeitsgerät wichtig.
Da ist mir das Gewicht nicht nur egal, sondern es hilft mir sogar.

Wenn es dem Fuchs zum Weiterleben gereicht, bitteschön;
irgendwann kommt er auch auf der Seite, zu der die Mündung gerade zeigt.

@ElmerFudd
Ich gehe jagen.
Lass mich das bitte mit den von mir als gut befundenen Waffen tun.
Ich mache mir meine Munition selber, aber selbst gekaufte Matchmurmeln sind günstiger als die meisten Serien-Jagdpatronen.
Die selbstgestopften Jagdmurmeln sind aus den Matchwaffen allerdings ebenfalls deutlich präziser, als die gekauften.
Die .308er hat ein mehrschüssiges Magazin, die .22er und die .223 sind in der Tat Einzellader.

Ich habe nichts gegen klassische Jagdwaffen, spiele sogar mit dem Gedanken, mir mal eine bauen zu lassen, habe aber im Augenblick keinen Bedarf und auch andere Prioritäten.

Mit meiner Jagdflinte schieße ich übrigens ebenso gerne und fast genauso gut wie mit ihrer sportlichen Schwester.

Von daher:

suum quique

und
:cheers:


Waidmannsheil


Beuterheinländer
 
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ein Nachtrag noch:

Meine Matchwaffen waren selbst nagelneu deutlich günstiger als die meisten klassischen Jagdwaffen rennommierter Hersteller.
 
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Mahlzeit,

@ Rolf2:
unsicher war ich mit der Steyr Mannlicher M in 7x64, die trotz intakten Magazins und neuer Magazinschachtbaugruppe nicht verlässlich zusammenschoss.
Durchschnitt waren 30-50mm (ja, ich weiß, laut Steyr normal) die beste Gruppe mal eine von 18mm netto, aber die Gruppen sprangen eben munter über die Scheibe.

Mittlerweile kenne ich auch den Grund;
es war das nicht wiederholgenau verstellbare Absehen in einem Zielfernrohr eines deutschen Premiumherstellers, dessen Reparatur trotz Anerkennung eines Garantiefalles und argumentativer Unterstützung eines sehr geschätzten Foristo ca. 400,- gekostet hat. :evil:
Das gleichzeitig von einem anderen Forenurgestein mit Unterstützung desselben Foristo wie bei mir eingesandte ZF des gleichen Herstellers mit gleichem Fehler wurde für lau repariert.
:evil::evil::evil:

Als der Unsicherheitsfaktor erkannt und ausgeschaltet war, war die Tikka schon im Bestand, was ich aber alles andere als bereue.

Ich jage auf die üblichen Entfernungen wie die wohl meisten hier, 13-130m.

Natürlich bin ich dahingehend übermotorisiert, aber das spielt für mich auch keine Rolle;
mir ist die Sicherheit im Umgang mit meinem Arbeitsgerät wichtig.
Da ist mir das Gewicht nicht nur egal, sondern es hilft mir sogar.

Wenn es dem Fuchs zum Weiterleben gereicht, bitteschön;
irgendwann kommt er auch auf der Seite, zu der die Mündung gerade zeigt.

@ElmerFudd
Ich gehe jagen.
Lass mich das bitte mit den von mir als gut befundenen Waffen tun.
Ich mache mir meine Munition selber, aber selbst gekaufte Matchmurmeln sind günstiger als die meisten Serien-Jagdpatronen.
Die selbstgestopften Jagdmurmeln sind aus den Matchwaffen allerdings ebenfalls deutlich präziser, als die gekauften.
Die .308er hat ein mehrschüssiges Magazin, die .22er und die .223 sind in der Tat Einzellader.

Ich habe nichts gegen klassische Jagdwaffen, spiele sogar mit dem Gedanken, mir mal eine bauen zu lassen, habe aber im Augenblick keinen Bedarf und auch andere Prioritäten.

Mit meiner Jagdflinte schieße ich übrigens ebenso gerne und fast genauso gut wie mit ihrer sportlichen Schwester.

Von daher:

suum quique

und
:cheers:


Waidmannsheil


Beuterheinländer
 
A

anonym

Guest
unsicher war ich mit der Steyr Mannlicher M in 7x64, die trotz intakten Magazins und neuer Magazinschachtbaugruppe nicht verlässlich zusammenschoss.
Durchschnitt waren 30-50mm (ja, ich weiß, laut Steyr normal) die beste Gruppe mal eine von 18mm netto, aber die Gruppen sprangen eben munter über die Scheibe.

Mittlerweile kenne ich auch den Grund;
es war das nicht wiederholgenau verstellbare Absehen in einem Zielfernrohr eines deutschen Premiumherstellers,

Danke für die ausführliche Erläuterung!

Rolf2
 
G

Gelöschtes Mitglied 9935

Guest
B>ei uns hat es einen der mit einer Stolle Büchse jagen geht. Seine Ergebnisse sind sehr gut. Deshalb Match oder Jagdwaffe ist wurscht, was hinter dem Schaft sitzt ist viel entscheidender...

:)
 
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21 Jan 2002
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Was spricht denn gegen so ein Ding, wenn man sich an den Anblick gewöhnt hat?:biggrin:

Mir wäre es zuviel.
Mein Chef nimmt zur Bockjagd eine Steyr Jagdmatch in 222 mit raus.
Leicht ist halt was anderes.
 
G

Gelöschtes Mitglied 11388

Guest
Fürs Rehjagen auf unseren endlosen Feldern verwende ich auch eine Match Waffe mit dickem Lauf. Warum auch nicht?? Schießt ja viel präziser wenns mal weiter werden muss!

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