Jagen mit .44 Magnum

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Mir ist ein Unterhebelrepetierer im Kaliber .44 Mag. zugelaufen.:D
Hat jemand außerhalb von Fangschüssen, jagdliche Erfahrung mit der Patrone? Meine wiedergeladene Patronen mit dem 240 Grain Hornady XTP sollten aus dem
20" Lauf auf 100 Meter 1500 Joule bringen. Rehwildbejagung wäre also problemlos möglich. Mich würde interessieren, ob jemand die .44mag jagdlich einsetzt und
welche Geschosswahl sinnvoll ist.

Bitte nicht: Warum willst Du und es gibt bessere Patronen usw. Weiß ich selbst.
 
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Bei der Bummeltante natürlich nicht zu weit rauslangen.
Schiesse die 300gr H&N immer mal wieder auf der 50m Bahn mit diopter. Jagdlich bisher nicht genutzt weil doch immer mit Sauen zu rechnen ist und sich doch viel im Bereich über 50m abspielt.
 
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Rehwild bis 50-60 meter klappt recht gut. Bisher 3 Stück....alle lagen im 5- meterkreis. Waschi und Fuchs sowieso.
 
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Es gibt einen gewerblichen WL, welcher Jagdlaborierungen, auch Bleifrei, in .44 RemMag herstellt. Ich schau morgen mal nach.
 
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Ich hab mich mal ne Zeit lang mit einer Ruger 77/44 rumgeschlagen.
Zielfernrohr war ein Zeiss 3-9x36 Diavari.
Die Idee war, sie in einem Niederwild/Waldrevier zum Einsatz zu bringen. Als erstes hab ich mir bei der Ladungsermittlung am Schiesstand fast ne Blase am Abzugsfinger geholt, bis das Ding halbwegs geschossen hat.
Ein Präzisionswunder ist sie nie geworden. Höhenstreuung ohne Ende. Mit diesem Hornadygeschoss mit der Gummispitze gings dann halbwegs auf 100 m. Die Wirkung auf das gemeine teutsche Panzerreh war ordentlich. Wildbretentwertung allerdings nicht immer minimal. Aber man hat dann doch oft das falsche Gewehr dabei, weil im Niederwildrevier die Schrotpatrone oder die Hornet fehlt.
Oder weil die Situation doch einen Schuss von deutlich über 100 m erfordert. Ich habs dann gelassen.
Allerdings is die Waffe ne echte Gaudi im Schiesskino.

HWL
 
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Hart geladen aus 6 Zoll an der Mündung so ca. 1700Joule und dann die Flachkopfgeschosse und es bleiben 1000Joule auf 100m übrig?
 

Wheelgunner_45ACP

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Bei dem Amis gibt es extra Jagdgeschosse für .357 und .44Mag. Würde da erst mal zu einem Speer Deep Curl greifen, gibt aber auch was von Barnes oder das Nosler Partition für den Zweck. Das XTP ist ja eher für den Selbstschutz gedacht und spricht daher entsprechend aggressiv an.

Das Deep Curl verwende ich beim FS im .357Mag und ich finde es liefert ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Eindringtiefe und Expansion.

Aber da schon ordentlich Durchmesser vorhanden ist, ist das eher zweitrangig. Ein 5,6er Geschoss muss erst mal so weit expandieren, bis es an den Durchmesser von .429" ran kommt.
 
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