Jagdpachtpreise bzw. Ausgehschein Preise

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 18289
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keine Ahnung, was Du für ein Problem hast:unsure: Ich brauche keinen Staatanwalt, ich bin ja kein IM. Wenn etwas droht daneben zu gehen, fahr ich zu dem Betriebsleiter und kläre das von Mann zu Mann.

Genauso sollte es eig auch seinđź‘Ť
Problem ist halt das " du du du " sagen nichtmal bei kleinen Kindern funktioniert wenn es folgenlos bleibt und Landwirte schon von Natur aus etwas sehr dickfällig sind .
Vll sind das bei mir im Revier alles bedauerliche Einzelfälle und in anderen Revieren sind die Landwirte anders drauf...hätte ich dann auch gerne so 👍
Die ganz grosse Reue kann halt mit der Tat an sich zutun haben oder auch einfach damit erwischt und bestraft zu werden .
Sicher hat sich das mit der nächsten Pachtperiode dann wohl erledigt aber lieber gebe ich das Revier dann mit besseren Landwirtschaftlichen Verhältnissen weiter und jage dann woanders als diese Zustände bis in alle Ewigkeit mitzutragen und aus Egoismus noch möglich zu machen.
 
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Die Landwirte? In der Regel ticken alle Landwirte innerhalb eines Dorfes immer etwas unterschiedlich. Ich kann es von hier aus nicht beurteilen, aber ich will auch nicht ausschließen, dass ein oder vielleicht zwei schwierige Fälle dabei sein könnten.
Tipp für dein nächstes Revier: Wenn Du solch einen Fall hast, ist die Staatsanwaltschaft nicht der richtige Adressat, dann machen alle zu.
Im Dorf gibt es immer Personen, die erstens nicht bekloppt sind, und zweitens hohes Ansehen bei den anderen genießen. Hinter verschlossenen Türen mit denen das Thema besprechen. Viele Flächen sind gepachtet, in aller Ruhe ohne Greul dem Verpächter das Problem schildern. Immer alles in Ruhe, und immer die Lösung;Meldet uns einen Tag vorher die Fläche, wir suchen sie ab; mit anbieten.
Und ganz wichtig, man muss sich im Ort einbringen, wenn man jemanden im Feld trifft mit denen Reden, damit man im Dorf dazugehört.
Dann eskalieren die Dinge auch nicht.
 
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Nix schlimmes, nur vermähte Kitze, geschredderte Sauen und Ameisenhaufen die auch reihenweise weg mussten.

Da reicht doch normal Aufklärungsarbeit auf einer Jagdgenossenschaftsversammlung - zumindest für die Mähunfälle. Es geht dabei ja nicht um Vollvermeidung, sondern um eine Zusammenarbeit zwischen Jägern und Verpächtern insofern, als dass die LW halt mit genügend Vorlauf vor dem Mähen Laut geben...
Wir haben den Mähtodflyer vorgestellt und darauf verwiesen - was auch stimmt, dass die Deutsche Wildtierstiftung ihre Mitglieder Mähflächen in der Region kontrollieren lässt und Mähunfälle zur Anzeige bringt.
Es geht dabei ja nur darum, dass sie rechtzeitig bescheid sagen. Damit sind sie aus dem Schneider.
Seitdem gibts in der Hisicht keine Probleme mehr bei uns.

Hier der Flyer:

https://djz.de/wp-content/uploads/sites/3/old_docs/maehtod_cic_flyer_19042011.pdf
 
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Wir haben hier kein Grünland, aber leider Flächen auf denen Getreide wie Roggen, Triticale oder Gerste grün gehäckselt werden für das hochgelobte Biogas. Der Zeitpunkt ist der denkbar schlechteste für das Wild:mad:
 
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Wir haben hier kein Grünland, aber leider Flächen auf denen Getreide wie Roggen, Triticale oder Gerste grün gehäckselt werden für das hochgelobte Biogas. Der Zeitpunkt ist der denkbar schlechteste für das Wild:mad:

Ja. Die EEG-Richtlinie ist in vielfacher Hinsicht eher nachteilig. Man könnte auch mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen, wenn man das retour machen könnte.
1. Rückführung der extra freigegebenen Flächen in Brachen -> Niederwild
2. Rückführung von Flächen in tatsächliche Nahrungs- oder Futtermittelproduktion mit besseren Fruchtfolgemöglichkeiten.
3. Bei Umstellung der Gasanlagen auf GĂĽlle: Weniger Fettwiesen, weniger Kosten bei Ausbringung (in BW ists nur noch eine Frage der Zeit, bis das freie Verteilen aus dem Fass ein Ende findet) - muss schon teilweise in den Boden eingebracht werden.

Wär ne gute Sache. Hier mal ein etwas älterer Bericht dazu:

https://www.faz.net/aktuell/technik...uelle-zu-duenger-und-gas-werden-14943491.html
 
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Bei uns gilt es nur eine kleine Biogasanlage. Die ist für die Hähne eher von Vorteil. Mein direkter Nachbar hat nur noch ein paar Bullen, so dass hier fast kein Mais und damit auch kaum mehr Zwischenfrucht gab, eigentlich nur noch unsere Haferflächen, und das bisschen Mais für die paar Bullen. Das ist jetzt mit der Biogasanlage besser. Sowas wie Grünroggen macht der Nachbar nicht, er ist auch mein Jagdnachbar und macht bei uns in der Jagd auch Feldrandstreifen, ich mache in seiner Jagd auch Feldrandstreifen.
 
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Ja. Die EEG-Richtlinie ist in vielfacher Hinsicht eher nachteilig. Man könnte auch mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen, wenn man das retour machen könnte.
1. Rückführung der extra freigegebenen Flächen in Brachen -> Niederwild
2. Rückführung von Flächen in tatsächliche Nahrungs- oder Futtermittelproduktion mit besseren Fruchtfolgemöglichkeiten.
3. Bei Umstellung der Gasanlagen auf GĂĽlle: Weniger Fettwiesen, weniger Kosten bei Ausbringung (in BW ists nur noch eine Frage der Zeit, bis das freie Verteilen aus dem Fass ein Ende findet) - muss schon teilweise in den Boden eingebracht werden.

Wär ne gute Sache. Hier mal ein etwas älterer Bericht dazu:

https://www.faz.net/aktuell/technik...uelle-zu-duenger-und-gas-werden-14943491.html
Die Nährstoffe verschwinden in der Biogasanlage nicht.
Extra freigegebene Flächen gibt es auch schon lange nicht mehr.
 
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Die wenigsten Feldrandstreifen machen hier die Landwirte mit Jagdschein:mad:
Ein Freund hat im letzten Jahr seinen Betrieb verpachtet, an einen anderen Landwirt aus dem Dorf, er hat in die Pachtverträge geschrieben, dass kein Mais gebaut werden darf und x% Randstreifen vorzuhalten sind.
 
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Die Nährstoffe verschwinden in der Biogasanlage nicht.
Extra freigegebene Flächen gibt es auch schon lange nicht mehr.

Das nicht, aber die Masse an sich wird reduziert, sodass man da auch andere Sachen mit anfangen könnte.
Freigegeben wird auch nichts mehr, die ehemals freigegebenen Flächen sind aber auch nicht mehr die Brachen geworden, die sie ursprünglich mal waren.
 
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Das nicht, aber die Masse an sich wird reduziert, sodass man da auch andere Sachen mit anfangen könnte.
Freigegeben wird auch nichts mehr, die ehemals freigegebenen Flächen sind aber auch nicht mehr die Brachen geworden, die sie ursprünglich mal waren.
UrsprĂĽnglich war die Brache Ackerland. Mit der McSharry Reform kam erst die Stilllegung.
 

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