Kann ich gut verstehen. Wenn der Jagdherr seine Gäste nicht richtig einschätzen kann oder gar nicht mal kennt, dann muss es wohl erwähnt werden und somit würde ich auf solch eine Jagd ohnehin nicht gehen.Wenn auf einer Einladung "keine Halbautomaten" steht, sage ich ab. Wenn einer eine solche Meinung von mir hat, kann ich auf ihn verzichten.
Was auch äußerst praktikabel ist. Ich könnte ja unterwegs 8 Hebeschüsse machen, damit das Wild auch wirklich eine Chance hat, zu entkommen.Genau. Beim Aufsuchen und Nachstellen darfst Du bis zu 11 Schuss laden bzw. geladen haben.
Es sind die Halbwahrheiten, Ungenauigkeiten und kleinen Unrichtigkeiten bzgl. Jagd- und Waffenrecht, die gelehrt und kolportiert werden, die sich in den Köpfen festsetzen und die am Ende zu ernsten Problemen führen.Musst du dir jetzt jede noch so irrwitzige Konstellation ausdenken, damit du einmal Recht behälst?
Der wesentliche Vorteil für mich ist, dass ich nach dem Schuss auf dem Wild drauf bleiben kann, um es zu beobachten.Der Selbstlader in der Hand von einem ordentlichen Schützen schlägt jeden Repetierer.
Meinetwegen kann man 30er Stangen freigeben.
Nur um mal die andere Seite zu bespielen.
Als Halbwahrheit würde ich meine Aussage nicht sehen. Verallgemeinerung schon.Es sind die Halbwahrheiten, Ungenauigkeiten und kleinen Unrichtigkeiten bzgl. Jagd- und Waffenrecht, die gelehrt und kolportiert werden, die sich in den Köpfen festsetzen und die am Ende zu ernsten Problemen führen.
Ich habe ja oben etwas dazu geschrieben. Aber aus meiner Sicht ist es ein Manko, dass es für den Betroffenen, der in der Regel kein Jurist ist und Jagdrecht in Schnellbesohlung im Jagdkurs erzählt bekommt, kaum möglich ist, die Feinheiten, die sich aus dem Wortlaut "auf Wild zu schießen" ergeben, aufzudröseln.Schreibt es richtig ab, kopiert es aus dem Gesetz aber dichtet nicht selbst ohne zu verstehen was ihr da schreibt.
Klar, die Anwendung hatte ich mir ausgedacht. Momentan fällt mir auch nicht wirklich eine sinnvolle Anwendung ein.Die obige praktische Anwendung hast übrigens Du Dir ausgedacht. Ich hatte eine andere im Sinn.
Das ist doch mal eine leicht verständliche Aussage, zumindest für den Jäger, der gelernt hat, was Wild ist und wo man nachlesen kann, was Wild ist."auf Wild zu schießen"
So sollte es sein. Allerdings ist das auch der Wortlaut aus §19 BJG. Und da ist wieder der Faktor Mensch im Spiel. Lehrt der Ausbilder nach dem genauen Wortlaut oder mit eigenen Worten? Ist der Ausbilder Jurist und kann derart und vor allem auch begründet differenzieren, ohne dass er fürchten muss, von den Jagdschülern durch Nachfragen in seiner Kompetenz erschüttert zu werden?Das ist doch mal eine leicht verständliche Aussage, zumindest für den Jäger, der gelernt hat, was Wild ist und wo man nachlesen kann, was Wild ist.
Was viele ja immer vorwerfen, ist dass man durch die SLB unkontrolliert ballert. Meiner Erfahrung nach ist es eher so, dass man schießt wie sonst auch, verliert aber das Ziel nicht ausm Blick, weil nicht repetiert werden muss, entsprechend gut kann man Situationen einschätzen und ggf. handeln. Mit Schalldämpfer wirkt sich das noch viel günstiger aus.Der Selbstlader in der Hand von einem ordentlichen Schützen schlägt jeden Repetierer.
Meinetwegen kann man 30er Stangen freigeben.
Nur um mal die andere Seite zu bespielen.
Es kommt auf das LJG an, aber der Jagdschutz kann sich auch auf nicht dem Jagdrecht unterliegende Tierarten erstrecken, die keinen besonderen Schutz haben und die Wild gefährden können. Typisches Beispiel ist die Wanderratte, in einigen Bundesländern auch der Mink. Dieser Teil des Jagdschutzes kann - auch hier wieder Landesrecht beachten - dem Jagdgast, auch dem Jungjäger, übertragen werden. Es gilt dann § 4 BArtSchV.Schießen auf Nicht-Wild-Tier, die der Bundesartenschutzverordnung unterliegen, dürfte sich eigentlich ganz verbieten, sofern es keine passende Verordnung dazu gibt (z.B. Kormoran). Denn dann würde ich die Waffe ja am Bedürfnis vorbei benutzen.
Musst du zum repetieren den Kammerstengel anschauen?Was viele ja immer vorwerfen, ist dass man durch die SLB unkontrolliert ballert. Meiner Erfahrung nach ist es eher so, dass man schießt wie sonst auch, verliert aber das Ziel nicht ausm Blick, weil nicht repetiert werden muss, entsprechend gut kann man Situationen einschätzen und ggf. handeln. Mit Schalldämpfer wirkt sich das noch viel günstiger aus.
Zur 30er Stange: ( ) Manchmal nehme ich nur das 2-Schuss Magazin, weil mir die SLB dadurch einfach leichter und führiger erscheint. Kommt aber auf die Jagden an.