jagdliche Schussweiten

[Löffelmann]

Jeder, aber wirklich jeder, weiß genau, dass er so wie er füttert richtig füttert. Da kannst jeden fragen.
Unbedarfte Jungjäger müssen das erst noch lernen. Insbesondere wenn sie ihre Jagdgelegenheiten erhalten oder behalten wollen.
Allen anderen, die das Fass aufmachen, unterstelle ich entweder die Absicht zu Zündeln oder Unfrieden stiften zu wollen. Erst recht wenns OT ist.

Einen Einfluss der Fütterung oder Nicht-Fütterung auf die jagdlichen Schussweiten (Threadthema!) konnte ich noch nicht feststellen.
Kirrungen und Luderplätze können die nötigen Schussweiten verkürzen oder vorab definieren.

 

[Dr.D]

Eine Sanierungsgams ist eine Gams aus einem Sanierungsgebiet, wo aus forstlicher Sicht ein Abschussschwerpunkt zur Vergrämung der übrigen Gams erfolgen soll.
Ich war dorthin (in jungen Jahren) eingeladen und der Kollege meinte, er läßt "den Bub halt mal auf die Gams schießen", auch wenn er nicht mit dem Treffen gerechnet hätte. Dabei war neben der Entfernung auch der steile Winkel von etwa 45° bergauf das Problem. Die Entfernung hat der Kollege übrigens recht genau angeschätzt und erst Wochen später mit einem ausgeliehenen Entfernungsmesser kontrolliert. Die Kalkulation, dass der Steilschuss den Geschosssabfall ausgleichen würde, ist so auch genau aufgegangen.

Danke für die Erklärung! Mit dem Begriff konnte ich wirklich nichts anfangen

Gruß
Jan

 

[der_mit_der_Bracke_jagt]

...

Gaaanz früher wurde eine Garbe Haferstroh an einen Baum gebunden.

Haferstroh ist natürlich das optimale Futter für Rehe.....

 

[der_mit_der_Bracke_jagt]

Jeder, aber wirklich jeder, weiß genau, dass er so wie er füttert richtig füttert. Da kannst jeden fragen.
Unbedarfte Jungjäger müssen das erst noch lernen. Insbesondere wenn sie ihre Jagdgelegenheiten erhalten oder behalten wollen.
Allen anderen, die das Fass aufmachen, unterstelle ich entweder die Absicht zu Zündeln oder Unfrieden stiften zu wollen. Erst recht wenns OT ist.

Einen Einfluss der Fütterung oder Nicht-Fütterung auf die jagdlichen Schussweiten (Threadthema!) konnte ich noch nicht feststellen.
Kirrungen und Luderplätze können die nötigen Schussweiten verkürzen oder vorab definieren.

Auch wenn nochmal OT ist...

Wir wussten NICHT wie man am besten füttert und haben auch jahrelang mit Saft und Kraftfutter gefüttert, dafür auf die Qualität des Krummet wenig wert gelegt. Inzwischen sind wir, durch viele Gespräche mit Leuten die beruflich Rehwild erforschen schlauer geworden und füttern nur noch qualitativ hochwertiges Krummet mit hohem Blattanteil. Sonst nichts mehr. Du siehst, auch ältere Jäger können noch lernen wenn sie es denn wollen.

 

[Sir Henry]

Haferstroh ist natürlich das optimale Futter für Rehe.....

Damals waren die Winter noch strenger und (um wieder auf den Dredd zu kommen) waren auch die Schussweiten bedeutend kürzer.

 

[Hohlweglauerer]

Damals waren die Winter noch strenger und waren auch die Schussweiten bedeutend kürzer.

Als Ausgleich haben wir jetzt strengere Sommer......

Gruß

HWL

 

[Sir Henry]

Als Ausgleich haben wir jetzt strengere Sommer......

Gruß

HWL

Geeenau und schon vor Jahren haben wir im wasserarmen Frankenjura Tränkstellen unterhalten um dort Tauben mit 22lfb oder Magnum auf bis zum die 50m zu erlegen.
Des trockenen Bodens wegen, ließ sich nicht feststellen ob auch Reh hingingen.
Schon damals verschossen wir Blei sparsam: unter 3 statt über 30 g und waren nicht in der Schussweite beschränkt.