Jagdhund bei der Arbeit ermordet

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Und in meinem Fall scheints was zu bringen, zumindest immer mehr Öffentlichkeit :wink:

Ich habe auch auch bislang noch kein Urteil abzuändern gehabt, und meine Lobby ist zumindest auf höher Amts- und Ministerialebene nicht so ausgeprägt... :wink:
 
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Discovery schrieb:
Und in meinem Fall scheints was zu bringen, zumindest immer mehr Öffentlichkeit :wink:
Und in "unserem" Fall scheint es nicht nur was zu bringen.
[quote:249wnb2u]Ich habe auch auch bislang noch kein Urteil abzuändern gehabt, und meine Lobby ist zumindest auf höher Amts- und Ministerialebene nicht so ausgeprägt... :wink:
[/quote:249wnb2u]
Wenn du mal ein Urteil ändern mußt, kannst du ja aus dem reichen Erfahrungsschatz schöpfen. Zur Lobby gilt wie überall auf der Jagd: Wenn es Brei regnet, mußt du nur genügend (und die richtigen) Löffel haben.
 
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Ein zu gefährlicher Satz um ihn so pauschal zur Lebensweisheit zu erklären...
Weil ganz einfach die Gefahr besteht das eigene Nachdenken zu vernachlässigen...
 
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solo schrieb:
Und in "unserem" Fall scheint es nicht nur was zu bringen.
Bisher ist ja nur die Einstellung des Verfahrens gekippt.
Und wenn ich eins aus meinen Dekaden zurückliegenden Rechts-Vorlesungen mitgenommen habe: Vor Gericht kriegst Du kein Recht, sondern ein Urteil!
Warten wir's ab und hoffen das Beste.
 
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M03

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SirLendelot schrieb:
Und nun weigert sich die Versicherung zu zahlen, weil die Tötung ja nicht gedeckt war und daher vorsätzlich erfolgte...[/url]
:evil: :evil: :evil:

Na logisch.

Da besteht sogar der Hufü drauf.
 
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Mir ist schon klar, daß
- die Versicherung idR nichts bezahlen muß, wenn es rechtmäßig erfolgt, weil es ja rechtmäßig war
- und auch nicht, wenn es nicht rechtmäßig erfolgte, weil das nicht vom Versicherungsschutz gedeckt ist.

Was mich ärgert ist, daß man den HF in der Luft hängen läßt. Hatte zum Glück noch nicht mit größeren Versicherungsschäden zu tun, hätte aber gedacht, die Versicherung bezahlt das und hohlt es sich vom Schießer wieder. :?

Und ob der zahlungsfähig und vor allem -willig ist, steht noch auf einem anderen Blatt. Der fühlt sich immerhin im Recht. :evil:
 
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Der Hundeführer hängt nicht in der Luft. Er wird vom LJV, JGHV und ÖJV unterstützt, es gibt irgendwo sogar ein Spendenkonto.

Gegen den I. hat er ein Zivilverfahren auf Schadenersatz eröffnet. Der wird bezahlen müssen, sonst kommt der Gerichtsvollzieher und vollzieht.
 
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PatrickM schrieb:
Der Hundeführer hängt nicht in der Luft. Er wird vom LJV, JGHV und ÖJV unterstützt, es gibt irgendwo sogar ein Spendenkonto.

Dann ist ja gut.

Dennoch kenne ich das von KFZ-Versicherungen, daß die zu zahlen haben und sich das wiederhohlen...
 
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etwas spät, aber ich möchte da auch noch was zu sagen.
wie kann jemand so etwas tun? wie kann ein jäger einen WACHTEL schießen? es gibt doch wohl wenig rassen, die wirklich nur in jägerhänden sind und dazu gehört der wachtel.
dieser mann wurde mit sicherheit auch zu gesellschaftsjagden eingeladen und hat sich am hundgeläut erfreut, vor einem mit tiefer nase und laut jagendem wachtel eine sau oder ein reh geschossen.

was mag in einem mann vorgehen, der nun einen wachtel mit schrot schießt.

ist das neid, nicht zu der jagd eingeladen worden zu sein? ich kann mir das nicht erklären.
ich bin nur dankbar, einen kurzjagenden klm zu führen. aber ich befürchte, wenn ich der hf in dem fall gewesen wäre, hätte der schaft meiner waffe einen sichtbaren abdruck im gesicht des mörders hinterlassen.
 

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