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Ja. Und ehrlich, ich kann es verstehen, wenn 8x das Intro zur Hubertusmesse abgebrochen und neu gestartet werden muss.Ja, Kneipen sind schwierig, da der Hörnerklang doch viel lauter ist als der Gesang eines Männer-Chores. Wir haben als Bläser auch schon so einiges durch:
Sozialraum eines Forstgutes, bis der Baron erkannte, dass er Miete verlangen konnte, neben den Frondiensten auf seinen Jagden.
Wagenhalle eines Bauen, bis zum Winter im Sauerland.
Kneipe am Ruhetag, bis der Wirt merkte das unser Umsatz ihn nicht ausrechend entschädigte.
Jetzt eine Remiese auf dem Schießstand unseres Hegerings. Bei gutem Wetter können wir draußen blasen und sonst in der Remiese. Wobei Remiese sehr untertrieben ist, es ist ein gößerer isolierter und beheizter Raum mit Strom etc. Dort finden auch die Jägerkurse des Hegerings statt. Alles in allem ein Traum.
Aber es ist irgendwie bitter.
Neben der Brauchtunspflege ( jetzt blos keine politisch- woke Diskussion !)
ist es auch Freude am Dasein und für meine Leute, auch Lebensinhalt.
Niemand braucht Ergotherapie, wenn er Notenlesen , Lungenkapazität erhalten und 1x Woche, seine Sozialkontakte haben kann.
Und Spaß haben wir auch.
Und viele freuen sich über Altenheimkonzerte, Adventsmusik, Hubertusmesse und Stadt und Waldfest.
Aber Probenraum.....40x im Jahr scheint unmöglich