[RLP] Jagdeinladungen in den wilden Westerwald

Westwood

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@Westwood
Wow, einen riesen Respekt, das Du sowas anbietest.(y)
Nach so einer Gelegenheit würde ich mir die Finger lecken.
Leider viel zu weit weg.😢 :sad:

Gruß
Sascha

Hallo Sascha,

Mit ein bisschen Suche und Einsatz kannst du solche Angebote in vielen Ecken finden.
Über das Forum habe ich viele kennen gelernt die ähnliches machen bzw anbieten (y)
 
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27 Aug 2023
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Hallo Sascha,

Mit ein bisschen Suche und Einsatz kannst du solche Angebote in vielen Ecken finden.
Über das Forum habe ich viele kennen gelernt die ähnliches machen bzw anbieten (y)

Ja, ich bin momentan dabei einen Mentor bzw. ein Ausbildungsrevier, für die Ausbildung ab April, zu suchen damit ich mir Grundlagenwissen aneignen kann. Ich denke mal schon, das ich da etwas finden werde.
Wobei dein/euer Angebot wirklich top ist.
Wer da nicht den Kontakt aufnimmt, dem kann man auch nicht mehr helfen.

Gruß
Sascha
 
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1 Sep 2022
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Nur ein kurzes Kapern…

Ich habe fast identische Erfahrungen gemacht.

- „ohjedus“ : das ist die Hauptkategorie. Oh je Du, wer ist das denn wieder? Wenn ich ein Klischee bemühen darf:? sonntagsjäger, die viel versprechen, da man aber absehen kann, dass sie nur Ansitzen in großen zeitlichen Abständen. Wenn Sie dies aber sauber kommunizieren und einen Hegebeitrag zahlen, kann das passen. Hält meistens ein bis zwei Jahre.

- „Schnellgebleichte”. Jagd ist ein Hobby neben anderen. Kennen sich aus mit jeder Dralllänge, sind meist anstrengend und erkennen irgendwann, dass man auch ein Hobby professionell betreiben muss. Ein kleiner Prozentsatz geht den Weg der jagdlich Bekloppten. Nach ein paar Jagdeinladungen erkennt man den Weg.

Einige meiner Mitjäger sind auch klassische Sonntagsjäger.
5 Ansitze im Mai, 3 zur Blattzeit und 2 im Rest des Jahres. Wenn dann nicht jeden 2. Ansitz was liegt, ist die Stimmung schlecht - "nix mehr da". Der Weg aus der Jagd heraus ist da vorgezeichnet.

Gerade in der Waldjagd sorgt die Kombi aus fehlendem jagdlichem Background, kurzer Ausbildung, "ein Hobby unter vielen" und völlig verkorkster Erwartungshaltung (youtube "der 7. Blatt-Bock des aktuellen Jahres liegt jetzt") für rasch nachlassende Euphorie die häufig zum Dämmerschlaf des Hobbys führt.
 
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Einige meiner Mitjäger sind auch klassische Sonntagsjäger.
5 Ansitze im Mai, 3 zur Blattzeit und 2 im Rest des Jahres. Wenn dann nicht jeden 2. Ansitz was liegt, ist die Stimmung schlecht - "nix mehr da". Der Weg aus der Jagd heraus ist da vorgezeichnet.

Gerade in der Waldjagd sorgt die Kombi aus fehlendem jagdlichem Background, kurzer Ausbildung, "ein Hobby unter vielen" und völlig verkorkster Erwartungshaltung (youtube "der 7. Blatt-Bock des aktuellen Jahres liegt jetzt") für rasch nachlassende Euphorie die häufig zum Dämmerschlaf des Hobbys führt.
Um solche "Fachleute" ist es nicht schade...
sollen golfen, segeln oder sonstwas gehen.

Prädikat beim Jagdhund: "nicht brauchbar" !
 
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Ich sehe das alles ehrlich gesagt nicht so eng.
Bei den Gemeinschaftsjagden hier in der Gegend ist es normal, dass man die gesamte Bandbreite der Passion vorfindet.

So lang die ihren Beitrag zahlen ist es in der Regel egal wie oft sie rausgehen. Wenn da jemand nur seinen einen Bock an einem schönen Maisonntag schießen will, dann ist das eben so.
Ein Revier verkraftet oft nicht nur hochpassionierte Jäger, da muss es auch "Mitläufer" udn "zahlemänner" geben.

Ätzend ist es aber wenn gerade ältere Jäger die nicht oder kaum noch rausgehen, trotzdem auf die persönlichen Freigaben beharren, diese aber nie erlegen.
Ich bin darum eher für Kontingente und entsprechende Beiträge für die Jagdkasse aber da stoße nicht nur ich auf taube Ohren. (Damit nicht immer nur auf den Jungjägern rumgehackt wird ;))
 
Zuletzt bearbeitet:
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Man findet doch gar keinen Jungjäger mehr der Lust hat.
Wir suchen einen der Interesse hat in meine Fußstapfen zu treten, sprich er ist manchmal mehrere Wochen alleine im Revier, kann erlegen was er braucht und kann raus gehen wann er will, braucht natürlich nicht mal bescheid sagen, ist ja eh keiner da.😁
Die Pächter kommen von weit weg und sind selten da.
Arbeiten muss er im Grunde auch nichts, machen die Pächter alles selber , außer jeden 2 Tag kirren und ab und zu mal ein Stück von der Straße kratzen.
Das Problem ist er darf nur max 15 km vom Revier weg wohnen, das ist so im Pachtvertrag vorgeschrieben.
Wir finden keinen, habe schon einen Ausgang hier im Waffenladen gemacht, nichts, es fragt nicht mal einer.
Selbst der Jagdverein der ausbildet fragt die letzten Kursteilnehmer an, nichts.
 
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Naja, ich und auch der Rest meiner Jungs stehen auf dem Standpunkt das Jagd Handwerk ist das man nur durch Praxis lernt.

Aus diesem Grund hab ich bisher immer die Jungjäger Wochenenden für Jungjäger und Revierlose veranstaltet oder auch mal so außer der Reihe Einladungen zu Ansitzen, Drückjagden oder ähnlichem ausgesprochen.

Da dies aber ja immer nur kurze Momente sind kann man da natürlich nicht soviel vermitteln wie es vielleicht hilfreich wäre.
Deswegen lassen wir halt seit ein paar Jahren immer einen Jungjäger kostenfrei gegen Hilfe im Revier mitlaufen.... gemäß dem Fall wir finden einen der in der Nähe wohnt und von seiner Persönlichkeit in die Truppe passt.
das wir deutet darauf das du nicht alleine das revier bewirschaftest, auf wie viel ha jagdliche fläche sucht ihr für eure immer wiederkehren mit euren wochenend ansitzen, gegen arbeitseinsatz jagdscheininhaber zu für die jagd zu begeistern und der / die in die truppe passt.
scheint aber nach meiner lesart nicht von erfolg zu sein.
 
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Man findet doch gar keinen Jungjäger mehr der Lust hat.
Wir suchen einen der Interesse hat in meine Fußstapfen zu treten, sprich er ist manchmal mehrere Wochen alleine im Revier, kann erlegen was er braucht und kann raus gehen wann er will, braucht natürlich nicht mal bescheid sagen, ist ja eh keiner da.😁
Die Pächter kommen von weit weg und sind selten da.
Arbeiten muss er im Grunde auch nichts, machen die Pächter alles selber , außer jeden 2 Tag kirren und ab und zu mal ein Stück von der Straße kratzen.
Das Problem ist er darf nur max 15 km vom Revier weg wohnen, das ist so im Pachtvertrag vorgeschrieben.
Wir finden keinen, habe schon einen Ausgang hier im Waffenladen gemacht, nichts, es fragt nicht mal einer.
Selbst der Jagdverein der ausbildet fragt die letzten Kursteilnehmer an, nichts.
Ich schätze mal, es wird an dem 2x pro Tag kirren liegen. Damit sollte derjenige schon recht nah am Revier wohnen, wenn es nicht schon bei euch vorgegeben wäre. Und damit fallen halt schon einige Kandidaten raus.
 
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29 Jul 2005
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Man findet doch gar keinen Jungjäger mehr der Lust hat.
Wir suchen einen der Interesse hat in meine Fußstapfen zu treten, sprich er ist manchmal mehrere Wochen alleine im Revier, kann erlegen was er braucht und kann raus gehen wann er will, braucht natürlich nicht mal bescheid sagen, ist ja eh keiner da.😁
Die Pächter kommen von weit weg und sind selten da.
Arbeiten muss er im Grunde auch nichts, machen die Pächter alles selber , außer jeden 2 Tag kirren und ab und zu mal ein Stück von der Straße kratzen.
Das Problem ist er darf nur max 15 km vom Revier weg wohnen, das ist so im Pachtvertrag vorgeschrieben.
Wir finden keinen, habe schon einen Ausgang hier im Waffenladen gemacht, nichts, es fragt nicht mal einer.
Selbst der Jagdverein der ausbildet fragt die letzten Kursteilnehmer an, nichts.
der beitrag trifft für mich voll ins schwarze
wie vorstehend aber auch von anderen geschrieben genau diese erfahrungen habe ich und andere in meiner kreisgruppe besonders in den letzten 2-3 jahren gemacht.deshalb benutze ich das wort jjäger nicht mehr für mich sind es die vielen jagdscheininhaber die 100 km und weiter weg wohnen und eine möglichkeit suchen mal ein stück zu strecken nur für die jagdliche tätigkeiten keine zeit oder lust haben bleibt alles beim pächter. bisher habe ich über mehrere pachtperioden keine schwierigkeiten bei helfern gehabt da auch eine gründliche ausbildung gegeben war und nicht 14 tage die paragrafen eingepaugt und auf die jagd losgelassen worden sind. was nützen jedes jahr hunderte von neuen es fehlen nicht nur reviere , bei einigen auch ein scharfes messer.
 
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13 Feb 2008
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Ich schätze mal, es wird an dem 2x pro Tag kirren liegen. Damit sollte derjenige schon recht nah am Revier wohnen, wenn es nicht schon bei euch vorgegeben wäre. Und damit fallen halt schon einige Kandidaten raus.
Lese noch mal richtig 😁 jeden 2 Tag.
😉
Wenn man mal keine Lust hat ist es auch egal wenn man mal gar nicht kirrt, wir haben soviel Sauen das die auch ohne Kirrung da sind, nur nicht so pünktlich.
Wer will schon länger wie 22 Uhr sitzen um eine Sau zu bekommen, ich nicht mehr.😉
 
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Lese noch mal richtig 😁 jeden 2 Tag.
😉
Wenn man mal keine Lust hat ist es auch egal wenn man mal gar nicht kirrt, wir haben soviel Sauen das die auch ohne Kirrung da sind, nur nicht so pünktlich.
Wer will schon länger wie 22 Uhr sitzen um eine Sau zu bekommen, ich nicht mehr.😉
Ja ich hab’s falsch gelesen, mea culpa.

Unabhängig davon finde ich es interessant, dass viele Revierinhaber von ihren Begehern einen Zeitaufwand erwarten, den sie selber nicht stemmen können. Wenn ich mich im Bekanntenkreis unter den Jagdscheininhabern umgucke, können die meisten von denen diesen Zeitaufwand aus diversen Gründen nicht stemmen.
Finde eure Angebote trotzdem gut und wünsche euch, dass ihr jemanden findet.
 

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