Jagd in NRW

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anonym

Guest
blasa schrieb:
Jagdpassion schrieb:
Ja und jetzt soll dir noch jemand dein weiteres Geschreibsel glauben?
Ich nicht!

... ich auch nicht :!:

Manni


Na sowas, scheinen doch noch einige hier sich mit den Inhalten auseinandersetzen zu können. :27: :27:

Und ich hatte schon den Eindruck, daß die meisten lieber sabbernd vorm blondgeschwänzten Avatarbildchen hocken und den "Hauptrechner" nur noch auf Notstrom laufen lassen. :26:



rechy
 
A

anonym

Guest
FuchsjaegerJoe schrieb:
:27:
Lügen haben kurze Beine !
Leider, oder vielleicht zum Glück, habe ich die nicht gesehen :32:

... Ausnahmen bestätigen / haben die Regel. :12:

Manni
 
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Joij, seit ihr primitiv ... man möchte beten, dass nicht zuviele Nichtjäger in diesem Forum mitlesen. :13: Zurück zum Thema !

Denn dabei ist die juristische Grundfrage, die Remmels Propagandaschrift wider die Jagd zugrunde liegt, gerade mit einer/m Juristen/in gut zu diskutieren.

Inwieweit darf eine Landesregierung aus ideologischen Gründen ein verfassungsmäßiges Grundrecht, nämlich das Jagdrecht drastisch einschränken ? Und in wieweit lassen sich diese Einschränkungen, die ja auf leicht zu widerlegenen Behauptungen (bspw. Fallenjagd, Schliefenarbeit) beruhen, auf dem Klageweg wieder beseitigen ?

Ich hoffe, der LJN hat die Klageschriften gegen Remmel schon in Vorbereitung ...
 
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Hallo Wautzebautz,

sachliche Unterstützung zum Thema "Fallenjagd" wirst du von der "Juristin" sicherlich nicht bekommen. Dort wo ganz überraschend sagenhafte Hasenbestände (ohne jegliches zu tun?) auftauchen, braucht es doch keine Fallenjagd. Jetzt aber wo viele andere Jäger / Foristis sich für das (wahrscheinlich in der Art einmalige) Revier interessieren und gerne das Geheimis ergründen möchten, wird abgeschottet. Es wird keinem die Chance gegeben dieses Phänomen zu ergründen und somit für das eigene Revier zu übernehmen.
Und von so Jemanden erwartest du irgendwelche "Hilfe" beim Thema Jagd oder besser noch beim Thema Fallenjagd? Ehr würde man irgendwelche "Kistenwölfe" unterstützen.

Merkst was?

Gruß
Jagdpassion
 
A

anonym

Guest
Wer hier gar nichts mehr merkt, wird immer deutlicher. Ich habe mich hier nicht angemeldet um mich rechtfertigen zu müssen, sondern um sachlich zu diskutieren. Ich bekomme den Tag auch anders rum und schau mir das nicht mehr lange an. Dann sind die Gestrigen wieder unter sich und können sich weiter auf die Schultern klopfen.


So, also zum Thema: Ich habe geschrieben, dass es uns nur recht sein kann, wenn sich die Forderungen im Nachgang als Falsch herausstellen, wovon ich (teilweise) ausgehe.
Ein wenig mehr Gelassenheit statt blinden Aktionismus (z.B. Gothaer) wäre angebrachter und langfristig erfolgreicher. Das hysterisches Schreien bringt gar nichts. Das gesellschaftliche Zusammenleben ist ein ständiges Kompromisse machen und wer sich stur stellt, wird ziemlich schnell alleine dastehen.
Ich vermisse die Gesprächsbereitschaft unter einigen hier -sich bockig hinstellen und "Remmel ist doof" schreien, macht die Sache nicht besser.

Es soll ja jeder machen wie er meint, aber ich finde die aktuelle Selbstdarstellung unter aller Sau. Die Presse hat z.B. die Gothaer-Aktion in der Luft zerrissen: Knieschuss statt Waidmanns Heil so der Titel in der aktuellen Ärzte Zeitung dazu. Treffender kann man es nicht formulieren.

Ich habe meine Ansichten und verbitte mir persönliche Anfeindungen, lasst uns sachlich diskutieren bitte. So kommen wir eventuell auch zu einem Ergebnis, dass dem Waidwerk nützt.
 
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Beretta schrieb:
Wer hier gar nichts mehr merkt, wird immer deutlicher. Ich habe mich hier nicht angemeldet um mich rechtfertigen zu müssen, sondern um sachlich zu diskutieren. Ich bekomme den Tag auch anders rum und schau mir das nicht mehr lange an. Dann sind die Gestrigen wieder unter sich und können sich weiter auf die Schultern klopfen.


So, also zum Thema: Ich habe geschrieben, dass es uns nur recht sein kann, wenn sich die Forderungen im Nachgang als Falsch herausstellen, wovon ich (teilweise) ausgehe.
Ein wenig mehr Gelassenheit statt blinden Aktionismus (z.B. Gothaer) wäre angebrachter und langfristig erfolgreicher. Das hysterisches Schreien bringt gar nichts. Das gesellschaftliche Zusammenleben ist ein ständiges Kompromisse machen und wer sich stur stellt, wird ziemlich schnell alleine dastehen.
Ich vermisse die Gesprächsbereitschaft unter einigen hier -sich bockig hinstellen und "Remmel ist doof" schreien, macht die Sache nicht besser.

Es soll ja jeder machen wie er meint, aber ich finde die aktuelle Selbstdarstellung unter aller Sau. Die Presse hat z.B. die Gothaer-Aktion in der Luft zerrissen: Knieschuss statt Waidmanns Heil so der Titel in der aktuellen Ärzte Zeitung dazu. Treffender kann man es nicht formulieren.

Ich habe meine Ansichten und verbitte mir persönliche Anfeindungen, lasst uns sachlich diskutieren bitte. So kommen wir eventuell auch zu einem Ergebnis, dass dem Waidwerk nützt.

das ist was diese Politker wollen: einen Kompromiss!

Du wirst nie Ruhe bekommen es werden immer wieder neue Kompromisse gemacht werden müssen.

nach 10 Jahren Kompromisse haben Sie 150% erreicht von dem was Sie ursprünglich wollten.

:|
 
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Hallo Beretta,

ist das so deine Art, jeden der dir dich mit deine gegensätzlichen Aussagen konfronteirt in die Ecke der "ewig Gestrigen" zu schieben. Und im nächsten Satz aber eine sachliche Diskussion zu fordern? Und Notfalls mit Ausstieg aus dem Forum zu drohen.

Besser bzw. sachlicher wäre deine Aussagen mal durch irgendwas zu untermauern bzw. zu belegen.

Und zur Gothar: ich find die Aktion gut. Weil ich den Eindruck habe, dass die sich ernstgemeint für die Jagd einsetzen. Was dann eine Ärztezeitung davon hält wäre für mich nicht maßgebend.

Gruß
Jagdpassion
 
A

anonym

Guest
Beretta schrieb:

Aus deinen Posts geht immer nur hervor, daß wir oft genug falsch liegen mit unserem jagdlichen Handeln und es darum gerechtfertigt ist seine Rechte scheibchenweise abzugeben. Zu Politikerdeutsch "Kompromiss".

Zur Aktion der Gothaer:
Ständig wird bemängelt, dass die Jäger nicht geschlossen auftreten, dass diejenigen welche vom Geschäft mit der Jagd profitiere sich nicht zu uns positionieren.

Hier hat´s mal einer getan und der Dank - Häme und Händeüberdenkopfzusammenschlagen, weils soo schlecht ankam - aber bei wem eigentlich?

Bei dir direkt? oder nur hintenrum, weil du von anderen gehört hast es wäre nicht korrekt?

Zu den Reaktionen die von dir zitiert wurden hat Targethunter schon die richtige Antwort gegeben.

Ich würde viel mehr sagen "getroffene Hunde bellen"!


rechy
 
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Jagdpassion schrieb:
Hallo Beretta,

ist das so deine Art, jeden der dir dich mit deine gegensätzlichen Aussagen konfronteirt in die Ecke der "ewig Gestrigen" zu schieben. Und im nächsten Satz aber eine sachliche Diskussion zu fordern?

......sie ist rechtsanwältin...........
 
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@Beretta
der DJV und die Jäger sind schon zu viele Jahre gelassen und was hat es gebracht ?
WWF PETA NABU usw betreiben schon seit Jahren Werbung um Ihre Vereinigung zu puschen.
warum sollten die Jäger dieses nicht machen

die Presse stürzt sich nur auf alles was die Auflage erhöht
 
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marterhund schrieb:
@Beretta
der DJV und die Jäger sind schon zu viele Jahre gelassen und was hat es gebracht ?
WWF PETA NABU usw betreiben schon seit Jahren Werbung um Ihre Vereinigung zu puschen.
warum sollten die Jäger dieses nicht machen

die Presse stürzt sich nur auf alles was die Auflage erhöht
topagrar hat das in diesem Artikel recht gut dargestellt: Jäger kämpfen gegen „ökologisches Jagdgesetz“

basti
 
A

anonym

Guest
Tagespresse 18.07.2014 www.die-glocke.de


Kritik an Natur- und Tierschutzorganisationen

SPD-Waidgenossen mahnen zu mehr Sachlichkeit
Dortmund
(gl). Nachdem ein Verbund von Natur- und Tierschutzorganisationen Anfang des Monats in Düsseldorf seine extremen Forderungen für ein neues Landesjagdgesetz vorgelegt hat, sorgen sich neben den Jägern vor allem Landwirte und Waldbauern im Lande um die von NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) versprochene positive Zukunft der Jagd. Auch der Initiativkreis sozialdemokratischer Jäger in NRW, „Die Waidgenossen“, ist sehr beunruhigt.

„Die Positionen der Natur- und Tierschutzorganisationen kommen einer Abschaffung der Jagd gleich, die mit den Belangen einer nachhaltigen Landwirtschaft und eines naturnahen Waldbaus unvereinbar ist“, so der Dortmunder Rechtsanwalt Uwe Lüders, Sprecher der Waidgenossen. Wer die Jagd derart reglementieren und unattraktiv machen wolle wie die Verfasser des Positionspapieres, der nehme ausufernde Schwarzwildbestände mit höchsten Gesundheitsgefahren für Mensch, Haus- und Nutztiere ebenso in Kauf wie exorbitante Wildschäden in der Land- und Forstwirtschaft, so Lüders weiter.
Gegen die massiven zeitlichen Einschränkungen, die nach Meinung der Natur- und Tierschützer für die Jagd auf Schwarzwild, Rehwild und andere Schalenwildarten gelten sollen, beziehen die sozialdemokratischen Jäger ebenso eindeutig Position wie gegen Beschränkungen bei der Raubwildjagd. Einschränkungen insbesondere der Jagd auf Fuchs, Dachs, Marder und Waschbären würden vielerorts das Aus für die durch Klimawandel, Pestizide und Biotopverluste ohnehin schon stark geschwächten Niederwildarten wie Hase, Fasan und ungezählte Bodenbrüter bedeuten. In diesem Zusammenhang merken die Waidgenossen an, dass viele Naturschutzvereinigungen in den ihnen gehörenden Naturschutzreservaten selbst die Fallenjagd auf Raubwild zuließen, um Niederwild und bodenbrütende Vogelarten zu schützen.
„Wenn nun dieselben Akteure das landesweit flächendeckende Ende der Raubwildbejagung fordern, so stinkt diese Doppelmoral gewaltig“, merkt der Gevelsberger Bürgermeister und Jäger Claus Jacobi (SPD) an, der mehr als 25 Jahre Mitglied im Naturschutzbund (Nabu) und im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ist. Für die aktuellen Verlautbarungen „seiner“ Naturschutzverbände auf Landesebene hat er kein Verständnis. Bei der Weiterentwicklung des Jagdrechts müsse es ausschließlich um eine pragmatische ökologische Fortentwicklung des bewährten Jagdrechts gehen, bei der blanke Ideologie nichts zu suchen habe.
 

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