„Jäger unter Erfolgsdruck: Wer zu wenig schießt, fliegt raus“

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Wieder ein neuer Stern der Ahnungslosen am Himmel aufgegangen ...lies mal nur ein kleines dünnes Buch zur Waldwirtschaft oder zum Wachstum von Bäumen !
Mann und sowas kommt von Jägern, die sich als Fachleute um Natur sehen ! :rolleyes:
Ja, ich frage mich manchmal wozu ein Forstwirtschaftsstudium gut sein soll?
Hier werdem Lösungen angeboten, dass da nie jemand drauf gekommen ist?
Förster, nur Bekloppte und darunter gibt es sogar noch beklopptere...
Ich bin Förster und Pächter und kenne beide Seiten gut. Hatte etliche Jahre vor dem Studium den Jagdschein.
Mein Großvater sagte immer, es wird nirgends mehr gelogen als auf der Jagd.
Wenn ich die Diskussion um Abschusspläne sehe, ein Witz. Ohne körperlichen Nachweis sind die völlig für den Arsch(bewußt überspitzt formuliert :-) ).
Genauso verhält es sich mit den Abschußvereinbarungen, da habe ich mich nie rum gestritten.
Postkarte genügt und das Rehlein gilt als tot...
Ich höre lieber auf sonst bekomme ich Blutdruck, ich weiß warum ich in solchen Themen wenig bis nichts schreibe.
 
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Es gibt nur eine Änderungsmöglichkeit: das Zuviel der Menschen auf diesem Planeten schnellstens erheblich abzusenken.
👍👍👍
Du weißt nicht, von was Du sprichst.
🙄

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Ergänzend heißt, daß der Großteil der Verjüngung wieder Fichte sein wird. Und zwar mit Recht. Wenn die Fichte überhaupt noch irgendwo ne Rolle spielt in Zukunft, dann genau dort, im Voralpenland.

Jo, im Voralpenland soll und wird sie auch bleiben...sowie in den Ecken im Land, wo sie -Klima hin oder her- ohnehin hingehört und sich wohlfühlen wird.

in meiner Ecke ( und sicherlich un grossen Teilen des Bundesgebiets) sind das eben " nur noch" Nordhänge, Stellen mit mehr Bodenfeuchte, Halbschatten, höhere Lagen usw.

aber eben nicht mehr in der breiten Fläche omnipräsent und als quasi Monokultur.

Deshalb 2e Geige
 
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Ja, ich frage mich manchmal wozu ein Forstwirtschaftsstudium gut sein soll?
Hier werdem Lösungen angeboten, dass da nie jemand drauf gekommen ist?
Förster, nur Bekloppte und darunter gibt es sogar noch beklopptere...
Ich bin Förster und Pächter und kenne beide Seiten gut. Hatte etliche Jahre vor dem Studium den Jagdschein.
Mein Großvater sagte immer, es wird nirgends mehr gelogen als auf der Jagd.
Wenn ich die Diskussion um Abschusspläne sehe, ein Witz. Ohne körperlichen Nachweis sind die völlig für den Arsch(bewußt überspitzt formuliert :) ).
Genauso verhält es sich mit den Abschußvereinbarungen, da habe ich mich nie rum gestritten.
Postkarte genügt und das Rehlein gilt als tot...
Ich höre lieber auf sonst bekomme ich Blutdruck, ich weiß warum ich in solchen Themen wenig bis nichts schreibe.
Ja gut wenn du aus eigener Erfahrung als Pächter sagen kannst das Postkartenrehe die regel sind ist das schon bezeichnend. Wie gesagt, Zuverlässigkeit.
 
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Ja gut wenn du aus eigener Erfahrung als Pächter sagen kannst das Postkartenrehe die regel sind ist das schon bezeichnend. Wie gesagt, Zuverlässigkeit.
Also ernsthaft, wie verbohrt muss man sein mein Geschriebenes so zu interpretieren, intelektuell überfordert?
Ach hätte ich doch nix geschrieben, ich bereue es schon wieder!
Verschwendete Lebenszeit.
 
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Ok verstanden. Du selbst gibst dich ehrlich, nur die Anderen sind es nicht.

Ist bei mir auch immer so.
 
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Sollte man Pächtern die den körperlichen Nachweis über erlegtes Wild erbringen müssen nicht sofort die Zuverlässigkeit und den JS entziehen ?

Wie kann jemand als zulässig gelten dem man nicht zutrauen kann das gemeldetet Rehe auch tatsächlich erlegt wurden ?
😅 Da wären aber bald viele Reviere wieder frei.

Bei der letzten Hegeringsversammlung meinte unser Vorsitzender der Kreisjägerschaft nur: "Ich wünschte die wären wenigestens so Einfallsreich das weibliche Rehwild nicht und beim Fallwild zu vermerken." ;)

Auf der anderen Seite würde sich die meisten Jagdgenossenschaftsvorsitzenden wohl auch bedanken wenn sie tote Rehe zählen müssten.

Hier wurde jetzt ein Mindestabschuss pro Revier eingeführt und festgesetzt. Dieser wird wohl in den nächsten Jahren kontenuierlich angehoben werden, immer in der Hoffnung das die Zahl der "Papierrehe" etwa gleich bleibt aber sich der reale Abschuss erhöht.
 

z/7

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Hier wurde jetzt ein Mindestabschuss pro Revier eingeführt und festgesetzt. Dieser wird wohl in den nächsten Jahren kontenuierlich angehoben werden, immer in der Hoffnung das die Zahl der "Papierrehe" etwa gleich bleibt aber sich der reale Abschuss erhöht.
Das hat sich schon vielerorts als hoffnungslos erwiesen. Ohne körperlichen Nachweis bringt das nix.
 
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Das hat sich schon vielerorts als hoffnungslos erwiesen. Ohne körperlichen Nachweis bringt das nix.
Ich hab nur die Intention dahinter beschrieben, nicht die Erfolgschancen.;)

Den körperlichen Nachweis wird es meines erachtens nicht geben, viel zu Aufwendig und und mit zuvielen Wiederständen behaftet.

Aktuell wird appeliert aber der Wolf wird das hier regional ohnehin kontakarieren. Alle haben Angst das mit der steigenden Grauhundpopulation die Bestände abnehmen und entsprechend nimmt sich so mancher bei Weiblichen und Kitzen noch weiter zurück. 🤷‍♂️
 
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😅 Da wären aber bald viele Reviere wieder frei.

Bei der letzten Hegeringsversammlung meinte unser Vorsitzender der Kreisjägerschaft nur: "Ich wünschte die wären wenigestens so Einfallsreich das weibliche Rehwild nicht und beim Fallwild zu vermerken." ;)

Auf der anderen Seite würde sich die meisten Jagdgenossenschaftsvorsitzenden wohl auch bedanken wenn sie tote Rehe zählen müssten.

Hier wurde jetzt ein Mindestabschuss pro Revier eingeführt und festgesetzt. Dieser wird wohl in den nächsten Jahren kontenuierlich angehoben werden, immer in der Hoffnung das die Zahl der "Papierrehe" etwa gleich bleibt aber sich der reale Abschuss erhöht.
Also ich freue mich über jedes Stück Schalenwild, das unser Pächter, wie im Jagdpachtvertrag vereinbart, bei mir vorlegt. Egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit, am Wochenende oder Feiertag.
Und nachdem die meisten umliegenden Jagdgenossenschaften es entweder genauso handhaben oder in Eigenbewirtschaftung sind, können wir feststellen, dass es durchaus Änderungen bei der Anzahl des erlegten Schalenwildes und, oh Wunder, bei Alter und Geschlecht der Strecke gibt.
Ich ziehe daraus den Schluss, dass vorher gelogen wurde, dass sich die Balken biegen.
 
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Stichwort:
Körperlicher Nachweis

In meinen Pachtvertrag sollte das auch aufgenommen werden.
Ich habe dann aber auf die Realität aufmerksam gemacht:

Wenn ich jeder Schalenwildstück nach erlegen dem Jagdvorsteher vorzeige, wenn es noch warm ist, dann wird sich seine Familienstand sehr schnell ändern -Warum?
Naja spätestens wenn ich das 3-4 mal nachts um 3:40 Uhr bei ihm sturm Klingel um die Wildsau vorzuzeigen und er mit seinem Finger prüfen kann ob das Stück noch warm ist, wird seine Frau das weite suchen!

Im ernst, wenn nicht eine gewisse Vertrauensbasis da ist, geht es nicht!

Ich schicke ihm die Erlegungsbilder vom Reh und Schwarzwild noch in der Nacht, dazu den Zählerstand von Jagdjahr und gut ist.

Die ach so beschriebenen Postkartenabschüsse, die manche Herren hier aus ihrer früheren Zeit Zitieren - und nutzen um die GESAMTE Jägerschaft zu diskreditieren, zeigen ja, dass nur bei IHNEN definitiv früher der Abschuss mit Bleistift gemacht wurde - war uns die Jägerschaft aber im ganzen jetzt vorgeworfen wird.

Ich mache meinen Abschuss und ich gehe davon aus das es 100% der anderen Pächter auch wollen, hier und da aber durch menschliche Umstände nur 85% sind ( Todesfall in der Familie, schwere Erkrankung usw.).

Zu mutmaßen, dass mit voller Energie, bewusst der Abschussplan nicht erfüllt wird, zeigt schon in welcher Ebene wir uns befinden.
 
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Ist schon Komisch. Die einen Jagen unentgeltlich oder für kleines Geld, Reviereinrichtungen bauen andere.Verantwortung trägt man auch keine und es wird alles geschossen was nur geht als wenn es um das eigene Leben ginge.

Dann gibt es andere, die Zahlen viel Geld, tragen viel Verantwortung, betreiben viel Aufwand alles in schuss zu halten und wollen dafür gerne weniger erlegen als sie können und dürfen und nur so tun als ob.

Paradox
 
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Das sind die extremen im Spectrum.

Die meisten reagieren hier nicht. Du tun was sein soll, schiessen nicht alles weg aber lassen auch nicht alles laufen.
 
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Die ach so beschriebenen Postkartenabschüsse, die manche Herren hier aus ihrer früheren Zeit Zitieren - und nutzen um die GESAMTE Jägerschaft zu diskreditieren, zeigen ja, dass nur bei IHNEN definitiv früher der Abschuss mit Bleistift gemacht wurde - war uns die Jägerschaft aber im ganzen jetzt vorgeworfen wird.

Ich mache meinen Abschuss und ich gehe davon aus das es 100% der anderen Pächter auch wollen, hier und da aber durch menschliche Umstände nur 85% sind ( Todesfall in der Familie, schwere Erkrankung usw.).

Zu mutmaßen, dass mit voller Energie, bewusst der Abschussplan nicht erfüllt wird, zeigt schon in welcher Ebene wir uns befinden.
Nimm das doch nicht so persönlich, niemand plaudert hier geheime Informationen aus. Die zuständigen Ministerien und Jagdbehörden wissen ganz genau was da in ihrem Einflussgebiet vor sich geht.

Das Landwirtschaftsministerium will, dass das Rehwild reduziert wird und einige (nicht alle) Jäger wollen das halt nicht, bzw. nicht im gefoderten Maße.
Klassischer Interessenskonflikt und darum wurde in NDS jetzt in erster Instanz ein Mindestabschuss festgelegt.
Auf der Kreisjägerschaftversammlung wurde das der Vertreterin des Ministeriums auch klar kommuniziert, dass man sich weitere Schritte vorbehält, wie auch immer die aussehen werden.

Aktuell fährt man eher die diplomatische Schiene, indem die Vertreter der Jagdbehörde quasi Werbung für mehr Abschüsse gerade bei weiblichen/jungen Rehwild machen. Wenn das nicht fruchtet kommt vielleicht irgendwann der körperliche Nachweis. 🤷‍♂️

Da gibt es auch Regional große Unterschiede, Deutschland ist nicht überall gleich. Wir sind hier eine Niederwildgegend, bis auf Rehwild gab es hier lange kein Schalenwild und in vielen Revieren gibt es auch immer noch nix anderes.
Früher gab es auch noch deutlich weniger, was sich erst in den letzten Jahrzehnten geändert hat. Trotzdem gibt es diesen Mangelgedaken immer noch bei vielen Älteren, die aktuell auch meist die Pächter stellen.

Des Weiteren kam dann irgendwann mit dem Damwild auch in einigen Revieren eine andere Schalenwildart auf, welche das Rehwild in den Hintergrund drängte. Da setzt man sich halt lieber auf die Großen an als da Ricken und Kitze zu schießen, ein Bock kommt natürlich schon mit.

Jetzt ist mit dem Wolf noch eine weitere Variable mit ins Spiel gekommen, gerade die Reviere die nur Rehwild haben fürchten das es bald nur noch auf Hasen und Gänse gehen könnte.

Das ist menschlich alles total nachvollziehbar, bedingt aber auch einiges an Konfliktpotential. So manche Hegeringversammlung ist da in diesem Frühjahr leicht aus dem Ruder gelaufen. (Die wollen doch nur das wir alles dod schieten!)
 
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Ich hab da mal zwei Fragen:

7000-8000 Bäume werden pro ha gepflanzt.
Wenn der Baum 60-120 Jahre alt ist, stehen auf diesem 1ha noch ca. 300 Bäume die für die Holzwirtschaft genutzt werden.

Die anderen 6700-7700 Bäume sind sozusagen obsolet und fallen der (Zeitintensiven) Kulturpflege zum Opfer.

Frage 1: Und das Ziel soll das Reh verhindern?

Da 43% der Waldbesitzer in Deutschland weniger als 10ha besitzen, lehne ich mal aus dem Fenster und sage, das Ihnen ihr Wald hauptsächlich zur Brennholzgewinnung dient - wenn überhaupt! Es ist Ihnen egal welche Bäume groß werden, Hauptsache sie haben was für den Spalter!

Frage 2: Kann es sein, das die Forstgilde ihre Jobs in Gefahr sieht, weil der Wald und das Waldbiotop sie eigentlich gar nicht nicht braucht? Könnte man viel Geld einsparen...

Frage für einen Freund....
Ach du grüne Neune,du hast ja überhaupt keine Ahnung.
Was lernt ihr jungen Leute denn beim Vorbereitungskurs?

Ich werde dich mal erleuchten. Mach ich doch gerne. (Und besser ich als einer von diesen Triebtätern)

Von den 6 tsd bis 7 tsd redet doch keiner, die müssen sowieso hinter Zaun. Ist so ähnlich, wie wenn man dir nach 7 Wochen "streng vegan" ein T - Bone - Steak anbieten würde....

Nein, es ist ja viel viel schlimmer, die fressen ja die Naturverjüngung!
Und das mit Stumpf und Stiel, wie die Heuschrecken. Förster mit profundesten Fachkenntnissen und einer bösen Ehefrau, vor der sie ständig in den Wald flüchten, die es deshalb schaffen, dem Waldboden unter einen Buchenbestand 40 - bis 60 tsd Sämlinge zu entlocken. sehen sich, gewissermaßen über Nacht, ihrer Existenzgrundlage beraubt.

Ganz furchtbar wird es, wenn es um Weißtanne geht. Wenn da ein Reh einmal zu viel nickt, gibt es tags drauf bein Nordic Timber Massenentlassungen. Betrachtet man das anthroprosophisch, könnte man meinen, Förster und Rehe hätten sich mit der Zeit in ihrem Fraßverhalten einander angenähert. Beide sind Konzentratselektierer, Förster allerdings mit Vorratshaltung.

Damit du es verstehst, nachstehend ein Bild, das das nat. Verbreitungsgebiet der Weißtanne zeigt. Völlig logisch, das jede verbissene Weißtanne die gesamtdeutsche Bauholzproduktion gegen Null fährt. Kann aber auch an der bösen Ehefrau liegen: "Du hast ja schon wieder einen verbissenen Weihnachtsbaum angeschleppt. Jedes Jahr dasselbe. Warum habe ich nicht auf meine Mutter gehört, die hat gleich gesagt..."

1702205079719.jpeg

Aber ich schweife ab.

Wo liegt also das Geheimnis?
Ich vermute inzwischen, das ist Otto von Bismarck schuld. Mit der Entstehung des deutschen Kaiserreiches wurde die bis dato dem Norden vorbehaltene kgl. - preußische Ordnungsliebe in ganz Deutschland verbreitet.

Will sagen: Auch bei der Entstehung von Waldbeständen herrscht Ordnung, hat jedes Bäumchen seinen Platz. Wenn man also sagen wir mal 6.000 Bäumchen pflanzt, entfallen auf jeden 1,6666 qm Standraum. Standraum musst du dir merken, das ist wichtig.
Der o.g. Förster kommt also auf eine Fläche mit Naturverjüngung. Dann ist dem völlig mumpe, wieviele Sämlinge da stehen, wichtig ist, dass jede 1,666 qm eine steht und alle im gleichen Abstand. Weil ja nur so 100 bis 200 Jahre später die optimale Stammzahl auf der Fläche verblieben ist.

Und jetzt stelle dir mal vor: Da kommt irgendwann, in dunkelster Nacht, so ein widerliches verfressenes Reh und nimmt genau das Bäumchen, dass vom Abstand her genau zu den anderen passt und beisst dem - zack - den Terminaltrieb ab. Es soll angeblich Kollegen gegeben haben, die daraufhin zur Kurzwaffe gegriffen und ihrem Leben ein Ende gesetzt haben.

Kommen wir zur Frage 2
Ein deutscher Förster ist ein zum Zwecke der Jagd mit Bäumen umstellter ehemaliger preußischer Unteroffizier.
So war das früher mal - Respekt und Robustheit, sorry, Jagd und Hoheit. Das waren die Aufgaben.
Und jetzt musst du aufpassen, jetzt wird das psychologisch:
Wenn du Macht haben willst, müssen diejenigen, über die du Macht haben willst, Angst haben. Entweder vor dir selber oder vor etwas, dass nur du in deiner Machtposition verhindern kannst. So sind Religionen entstanden, so ist Nero unterwegs gewesen, die Medicis haben es gewusst und Hitler und Konsorten ebenfalls.
Und auch die Grünen. Ich sag nur NATO - Doppelbeschluß, Waldsterben usw.
Denen waren die grünen Unteroffiziere naturgemäß ein Dorn im Auge, also haben sie zuerst einmal ein paar Gesinnungsgenossen zu politisch agierenden NGOs gemacht und die haben dann den Uffzen Inkompetenz unter die Weste gejubelt. War ja auch leicht, wegen Waldsterben. Die Mehrzahl der Uffze hat daraufhin dann auf Anweisung von oben Linksum - Kehrt gemacht und um wieder kompetent zu sein, hat die Führung sich Naturgemäße Waldwirtschaft und Naturschutz auf die Fahne genagelt. Wie üblich hat man es dabei wieder mal übertrieben und aus Waldwirtschaft wurde Waldbetreuung. Also nix mehr mit Bares für Gehacktes, sondern harte Taler für Öko- Berge und Täler.
Du erkennst unschwer, du hast mit Frage 2 zunehmend Recht - je weniger Wirtschaft im Wald von der Gesellschaft gefordert wird, umso weniger Förster, umso mehr NABU und Co.

So, jetzt kennst du dich aus und ich muß los, Buchen - NV zählen. Und wehe, da fehlt eine......
 
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