„Jäger unter Erfolgsdruck: Wer zu wenig schießt, fliegt raus“

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@OberförsterVS
In dem man sich zusammensetzt. Unsere Jagdgesetze sind so ausgelegt, dass auch für den Waldumbau genügend Spielraum bleibt. Wir hatten (haben) hier einen runden Tisch Wald und Wild mit Vertretern aus Land- Forstwirtschaft (Staats, Kommunal und Privatwald) und Jägern - organisiert durch das Umweltministerium.
Extrempositionen wurden demokratisch entschärft und manch einer musste bei seinen Abschussvorgaben eine bittere Pille schlucken. Z.B. können unbürokratisch Abschüsse per e-Mail nachbeantragt werden auf besonders schadenträchtigen Stellen auf Antrag Schonzeiten aufgehoben werden. Der Damwildbestand, seit über 50 Jahren ein ewiger Zankapfel, wurde gerade halbiert. Dank vernünftiger Absprachen und sinnvollen Bejagungsmethoden.
Den Jägern mittels ökologischen Jagdgesetzen die Pistole auf die Brust zu setzen ist hingegen nicht sehr klug.
 
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Z.B. können unbürokratisch Abschüsse per e-Mail nachbeantragt werden auf besonders schadenträchtigen Stellen auf Antrag Schonzeiten aufgehoben werden.

Ja wenn sowas möglich wäre, das wäre schon was.

Leider sitzen die Bremser zuweilen auch mal in der für das Revier zuständige Jagdbehörde. Bei uns (Landkreis Mießbach) wurde zum wiederholten Male ein Antrag auf Verlängerung der Jagdzeit für Rehwild (vom 15. Januar auf den 31. Januar) abgelehnt.

Mit den jagdgenossen herrscht Einigkeit und Schulterschluss, die Behörden treibt quer.
 
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Ich versteh nicht, weshalb immer wieder diese Nebenkriegsschauplätze angenommen werden und sich gestandene Forstleute mit solchen Schwachsinnsargumenten wie Einzelverbisschutz oder Infragestellungen der Auswirkung zu hoher Rehwildbestände auf Verjüngung überhaupt einladen sollten.
Jäger definieren ihrKönnen primär durch Vergleich ihrer Beuteergebnisse, von Anfang an. Wer da gleich was taugt, keine unfairen Techniken braucht und kaum Nachsuchen produziert, der ist der fröhliche Jungjäger. Und seine Kumpels, die nix auf die Reihe kriegen, werden halt kribbelig … und mucken zunehmend rum.
Oft genug, mit Dutzenden von Jagdgästen erlebt. Fünf davon sind Topjäger geworden und einer davon hat mich binnen paar Jahren knackig in Biss, Taktik, Schiessqualitäten und auch Wildverabeitungseffizienz überholt.
Aus den restlichen 90 Prozent sind aber nur wenige vom „Jägersein“ zurückgetreten: die wursteln immer noch rum. Dabei Leute, die ihre Rolle als „Auchjäger“ bescheiden und immer wieder glücklich ( auch als Pächter) leben - aber die größere Fraktion sind „echte Waidmänner“, teils Jagdpächter geworden: die weiter rummurksen, schlechte Leistungen im Schiesskino, taktisch auf der Jagd, im Schuss-Treffer-Verhältnis und bei Wildpretveredelung beibehielten. Überwiegend unter nun kritischer Distanz zu mir als ihrem alten Lehrherrn nun, weil sie von mir die wahren Werte eines friedvollen Rehebeobachtens, der Selektivauswahl, der „Hege“ praktisch anarchistisch verletzt und sich selbst in der Liga der Waidgerechteren sehen.

Ja: wer nix taugt, der gehört rausgeschmissen - es sei denn, es sind nette Menschen ohne Jagdneid, die man wegen ihrer tollen persönlichen Eigenschaften / ihres hohen Intellektes „auch“ im jagdlichen Kontext sehr gerne gelegentlich weiter um sich haben mag. Aber nicht zum zielorientierten Revierumtrieb
Der Rest - eine Mehrheit der Jagdscheinbesitzer. - aber muss raus. In eines der vielen Reviere rundum, die Poesie in den Streckenlisten schaffen.
 
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Ich versteh nicht, weshalb immer wieder diese Nebenkriegsschauplätze angenommen werden und sich gestandene Forstleute mit solchen Schwachsinnsargumenten wie Einzelverbisschutz oder Infragestellungen der Auswirkung zu hoher Rehwildbestände auf Verjüngung überhaupt einladen sollten.
Jäger definieren ihrKönnen primär durch Vergleich ihrer Beuteergebnisse, von Anfang an. Wer da gleich was taugt, keine unfairen Techniken braucht und kaum Nachsuchen produziert, der ist der fröhliche Jungjäger. Und seine Kumpels, die nix auf die Reihe kriegen, werden halt kribbelig … und mucken zunehmend rum.
Oft genug, mit Dutzenden von Jagdgästen erlebt. Fünf davon sind Topjäger geworden und einer davon hat mich binnen paar Jahren knackig in Biss, Taktik, Schiessqualitäten und auch Wildverabeitungseffizienz überholt.
Aus den restlichen 90 Prozent sind aber nur wenige vom „Jägersein“ zurückgetreten: die wursteln immer noch rum. Dabei Leute, die ihre Rolle als „Auchjäger“ bescheiden und immer wieder glücklich ( auch als Pächter) leben - aber die größere Fraktion sind „echte Waidmänner“, teils Jagdpächter geworden: die weiter rummurksen, schlechte Leistungen im Schiesskino, taktisch auf der Jagd, im Schuss-Treffer-Verhältnis und bei Wildpretveredelung beibehielten. Überwiegend unter nun kritischer Distanz zu mir als ihrem alten Lehrherrn nun, weil sie von mir die wahren Werte eines friedvollen Rehebeobachtens, der Selektivauswahl, der „Hege“ praktisch anarchistisch verletzt und sich selbst in der Liga der Waidgerechteren sehen.

Ja: wer nix taugt, der gehört rausgeschmissen - es sei denn, es sind nette Menschen ohne Jagdneid, die man wegen ihrer tollen persönlichen Eigenschaften / ihres hohen Intellektes „auch“ im jagdlichen Kontext sehr gerne gelegentlich weiter um sich haben mag. Aber nicht zum zielorientierten Revierumtrieb
Der Rest - eine Mehrheit der Jagdscheinbesitzer. - aber muss raus. In eines der vielen Reviere rundum, die Poesie in den Streckenlisten schaffen.
Tut mir leid, aber aus deinem geschrieben werde ich nicht schlau.
 
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Er meint, daß es hauptsächlich die jagdlichen Nichtskönner seien, die sich ständig an den Vorgaben der Landeigentümer abarbeiten.
Ja von der Sorte gibt es genug. Aber auch Henning von der anderen Seite (Landeigentümer und welche die sich als solche verstehen) welche zu ambitionierte Vorgaben machen wo b sich jeder (auch die Können) abarbeiten.
 

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