Moin Sportfossil,
wenn einer meine Katze, 200m "von ZUHAUSE" erschießt, ballert er mitten im Ort rum. Die 200m sind eher vom letzten Haus z.B zum Waldrand oder Feld gemeint( befriedete Bezirke §9 Abs.1 NJagdG). Aber das ist ja bekannt.(Du bist ja auch Jagdscheininhaber) Weiterhin weiß kein Jäger, wo die einzelne Katze "ZUHAUSE" ist, geschweige denn, ob sie bekannt ist. Du als Jäger und Naturliebhaber weißt auch, daß Katzen nicht am Ende der Nahrungskette stehen! Und das Ökosystem ist wohl kaum durch Hauskatzen extrem gefährdet. Nicht nur Katzen haben Vögel(eier) gern!!!
Ich muß mich nochmal wiederholen: mein Kater ist kastriert, geimpft, gechipt, entwurmt und unter ständiger Kontrolle vom TA. Verwilderte Hauskatzen sind ein Problem, das ist keine Frage! Aber ich glaube, daß ich mich hier nicht als hirnverbrannten Ego beschimpfenlassen muß. Das ist m.M. nach schon ein Armutszeugnis für so manche, ach so tierliebende Jäger.
Und wisenschafttliche Beurteilungen über die "Strecke" von Katzen werden doch meist nur von Leuten gemacht, die einen jagdlichen Hintergrund haben. Siehe Dr. Hermann Hallermann. Aber Hauptsache der Mensch hat eine "ausreichende" Niederwildstrecke". Das ist Egoismus! Um nichts anderes geht es in dieser Diskussion.
Wenn es nicht nur noch Ackerflächen geben würde, würden auch unsere Singvögel und anderes NW ausreichende Lebensräume finden. Aber DER MENSCH bekommt den Hals ja nicht voll. Wer das bestreitet ist ein hoffnungsloser Egoist und sicher kein Heger und Pfleger der Artenvielfalt in unserer verschandelten Kuturlandschaft! Was ist in 50 Jahren? Da haben die Katzen alles NW ausgerottet? Na ja. nach Dr. :mrgreen: Hermann Hallermann: DIE PUTZEN ALLES WEG! Tssäähhh- :!:
Toller Vizepräsi.LJV in NRW.
Durch solche Aussagen macht sich die Jägerschaft mit Sicherheit nicht beliebter in der Bevölkerung.
Hunde bereiten Jägern so gut wie nie Probleme! Wer`s glaubt wird seelig. Das wird schön verschwiegen, und gut is!!!
Schönen Abend