Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jagdmun

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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Danke für die Blumen.
Was das Ansehen der Person angeht,
ist bei mir nicht allzu viel "ansehnlich" :(
Aber ich mache auch nicht mit, wenn der "Next Superstar" gesucht wird. :roll:
 
A

anonym

Guest
Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Was ich nicht verstehe ist, warum der Verband sich nicht die Experten an den Tisch holt und mit denen diskutiert.

Man findet Mun./Ballistik-Experten hier im unserem Forum, läd man diese ein werden die echten Experten auch an dem runden Tisch erscheinen und die sog. Pseudo-Internet-Experten beleiben von solchen Einladung sehr gerne fern.

Also warum bedient sich der Verband nicht solcher Experten. Und nicht nur die Experten aus der Industrie. Ich bin der Überezugung, wir können alle sehr schnell 10 Foritis nennen, die Mun./Ballistik Experten sind.

Aber wahrscheinlich steht sich der Verband mal wieder selbst im Weg.
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Der Genießer schrieb:
Also warum bedient sich der Verband nicht solcher Experten. Und nicht nur die Experten aus der Industrie. Ich bin der Überezugung, wir können alle sehr schnell 10 Foritis nennen, die Mun./Ballistik Experten sind.

Lieber Genießer, so funktioniert dieses unsere System aber nicht und Bretter bohren für die Ideale und die Sache ist nun einmal Sache von Gremien...in deren Hand die einzelnen Gruppen ihr Schicksal legen, in der Hoffnung, sie werden es schon richten...Manche Gremien richten es besser für ihr Klientel, manche eben nicht...aber so ist es nunmal...Einfluss bekommst Du, wenn Du Dich in ein Gremium wählen lässt...Sachkenntnis ist hier hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich, im Falle eines Falles kannst Du durch gute Rhetorik und Charisma Deine Punkte trotzdem durchbringen...
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Gab es bei dem Symposium"alles Wild" irgenwelche Zutrittsbeschränkungen für foristi?
 
A

anonym

Guest
Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Da ist wohl der Wunsch der Vater des Gedanken.

Wenn ich Gremien im Unternehmen besetze, dann ist eigentlich Sachkenntnis Trumpf, und das die "Nerds" nicht von den Rethorikgewaltigen untergebuttert werden, dafür sorge ich schon.

In Bezug auf unser Mun.-Thema würde ich mir wünschen das es so ähnlich läuft. Schade das ich nach den paar Jahren Jagd noch nicht über die Sachkenntnis verfüge, mich in das ein oder andere Germium wählen zu lassen. (Nur um meinen speziellen Forums-Freunden vorzubeugen; politische Machtgeilheit und Gewinnung von eigen Vorteilen durch das "sich-Wählen-lassen" in Verbandsämter, diese Pappenheimer erkenne ich sehr, sehr schnell auch als Weekend-Hunter. Gilt selbstverständlich auch für die Kollegen, die diese Ämter aus echter Überzeugung annehmen, mit denen arbeite ich sehr gerne zusammen.)
 
A

anonym

Guest
Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Michel schrieb:
- Blei ist selbst in geringsten Dosierungen giftig, Kupfer und Zink sind in geringen Dosierungen lebensnotwendig.

Ich hoffe, Du bist Antialkoholiker, denn wie das UBA (Link ist weiter oben) feststellte, ist eine der größten Bleiquellen für Männer der Alkoholkonsum.

:twisted:

Rolf2
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

so sehr es bei der Verbandsarbeit darauf ankommt,
Connections mit allen nur möglichen und auch unmöglichen Kreisen, Schichten und Interessengruppen
aufzunehmen und im Interesse der Sache Seilschaften aufzubauen, so sehr kommt es auf Kompetenz und
schnelles Reagieren auf sich abzeichnende Veränderungen an.

Die Jagdverbände reagieren im nachhinein und dort, wo von außen
kein Druck kommt, geschieht schon gar nichts.

In Sachen SW-Problematik hatte ich dem LJV Bayern (BJV) Vorschläge
unterbreitet, die 4 (VIER) Jahre nicht verfolgt wurden und zu einer
Entschärfung hätten beitragen können.

Ein Präsident muss kein Fachmann für Munition sein, aber er muss in seinem
Verband solche Leute haben. Der BJV hat z.B. mit Mühlbauer einen in Sachen
Schießwesen, sowas fehlt bei einer so sensiblen und komplexen Angelegenheit wie es die
aktuelle Diskussion erfordert.
Das zeigte sich ja beim öffentlichen Symposium, wo eigentlich (fast) allen die Quali (fachlich und rhetorisch)
gefehlt hat und zwar unabhängig welche Richtung sie vertraten.
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

hubät schrieb:
Gab es bei dem Symposium"alles Wild" irgenwelche Zutrittsbeschränkungen für foristi?


Nein, gab es nicht. Oder verfolgen Dich irgendwelche Verschwörungstheorien?
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Küstenhase schrieb:
[quote="hubät":2hpfsald]Gab es bei dem Symposium"alles Wild" irgenwelche Zutrittsbeschränkungen für foristi?


Nein, gab es nicht. Oder verfolgen Dich irgendwelche Verschwörungstheorien?[/quote:2hpfsald]aus dieser "Frage" lese ich vielmehr heraus: "weshalb wurde das Symposium "alles Wild" eigentlich von Foristen nicht überrant??"
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Wenn das mal nicht nach hinten losgeht.......
Ich bezweifle, dass man die geforderten messbaren Kriterien jemals aufstellen können wird. Man bedenke nur, wie unterschiedlich Fluchtstrecken unter nahezu identischen Bedingungen ausfallen können.
Aber es muss ja alles bürokratisch geregelt werden. Früher hat man Rotwild mit der 6,5x54 TMR geschossen, heute muss man sich fragen, was ein .300 Winmag Geschoss alles können muss, um einen 30kg Frischling in Jenseits zu befördern.
Das Ende vom Lied wird sein, dass keine Munition absolut sicher tötet und dann heißt es Halali- Jagd vorbei.
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Viele Jäger sind "werktätige" und haben keine Zeit und
vielen die Zeit hätten, sind zwei Tage Berlin zu teuer.
Platz wäre genug gewesen.

Während Referenten Tagegeld und Reisespesen bekommen,
müssen passive Teilnehmer alle Kosten selbst tragen.
 
A

anonym

Guest
Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Förster Friedl schrieb:
Das Ende vom Lied wird sein, dass keine Munition absolut sicher tötet und dann heißt es Halali- Jagd vorbei.

Das wird die Konsequenz daraus sein.

So sicher wie das Amen in der Kirche!
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Ithaqua schrieb:
Förster Friedl schrieb:
Das Ende vom Lied wird sein, dass keine Munition absolut sicher tötet und dann heißt es Halali- Jagd vorbei.

Das wird die Konsequenz daraus sein.

So sicher wie das Amen in der Kirche!
Junge, Junge.... da werden mal wieder Theorien genährt :?

Zeige mir mal Jemand eine Muntion, ein Geschoß, welches bei entsprechendem Treffersitz und bestimmungsgemäßer Verwendung nicht "sicher" tötet?

(ganz abgesehen davon, dass das Jagdrecht mit Besitz von Grund und Boden... usw. usw.... )





Hier ein übles Beispiel, wobei man aber überzeugt sein darf, dass auch hier die "Munition sicher tödlich" gewesen wäre:

http://www.kleinezeitung.at/nachrichten ... atze.story

Die Katze hätte es alleine nicht überlebt.....
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Ithaqua schrieb:
Förster Friedl schrieb:
Das Ende vom Lied wird sein, dass keine Munition absolut sicher tötet und dann heißt es Halali- Jagd vorbei.

Das wird die Konsequenz daraus sein.

So sicher wie das Amen in der Kirche!
Könnte man fast meinen.Aber wer bezahlt dann die Wildschäden ? 8)
 
A

anonym

Guest
Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

gipflzipfla schrieb:
(ganz abgesehen davon, dass das Jagdrecht mit Besitz von Grund und Boden... usw. usw.... )

Wie leicht sich "Recht" mit einfachen Floskeln aushebeln lässt sieht man an dem Begriff "verdachtsunabhängig" ...

Ich sehe das alles nicht so blauäugig wie manch anderer hier und ich kann Sir Henrys Standpunkte durchaus nachvollziehen.

Vor allem durch den Background den ich durch meine Tätigkeiten beim BUND und NABU in dem Zeitraum von 1986 bis 2002 gemacht habe. Oder durch Parteigenossen, die den Grünen sehr nahestanden. Und den einen oder anderen Schulkollegen, Bekannten und Freund, der den Grünen auf den Leim gekrochen ist.

Ich glaube grundsätzlich nicht mehr an das Gute im Menschen sondern musste sehr oft erkennen das vorgeblicher Altruismus und eine vermeintliche weltoffenheit nur eine Maske für ein misanthropes Partei- oder Verbandskonstrukt sind.

Eine andere Thematik ist die fehlende Sachlichkeit, auch gerade hier im Thread. Es werden Animositäten gepflegt anstatt sich einmal am Riemen zu reissen und wirklich die verschiedenen Standpunkte auf einer sachlichen Ebene auseinander zu diskutieren.

Es ist leicht jemanden zu kriteln, der eine unbequeme Meinung hat und diese vielleicht auch belegt, aber jede Kritik ist unwirksam wenn man sie nicht belegen kann.
 

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