Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jagdmun

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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Targethunter schrieb:
Irgendwann gab es mal ein Gesetz, da sollten sich plötzlich alle anschnallen in ihren Autos. Riesen Aufschrei und nu gibt es dank vieler Sicherheitstechniken so wenig Unfalltote wie noch nie zuvor.

Ja klar, aber konsequenter Weise hätte man das Autofahren an sich verbieten müssen!
Dann würden auch weniger Fußgänger den Straßenverkehrstot erleiden!

Du merkst selbst, jeder Vergleich hinkt.
Deshalb fordere ich (bis jetzt) auch noch kein Verbot freilaufender Hauskatzen außerhalb nichtlandwirtschaftlicher Gebäude! Und dabei sind Reiterhöfe 'mal ganz außen vor, weil die keine landw. Produktionsstätten sind!
Ebenfalls kommt der Abriß aller Windkraftanlagen, die jährlich abstrus hohe Opferzahlen unter geschützten Tierarten erzeugen.
Weg mit Wehren und Wasserkraftanlagen! Freiheit für Aal und Lachs!
Außerdem ständige Veröffentlichung der aktuellen Resthormon- und anderer Medikamentekonzentrationen in Grund- und Trinkwasser!

Und bitte noch den Wildzaun für den schnöden Mäusebussard an Bundesautobahnen, Bundes- und Landstrassen! Schlimm, welche Tragödien sich da abspielen!


Schnöde Polemik oder berechtigte Forderungen?



.....
Targethunter schrieb:
@Lagon: Definitiv gibt es Probleme mit bleihaltiger Munition. Das ist ja nun mal klar. Und wenn es nur die Seeadler sind. Wenn es also ausreichend Alternativen gibt, stellt sich mir dann ehr die Frage, warum man bei der problembehafteten Lösung bleiben soll.

Aber das wird ja nun fleißig untersucht.
Das Problem interessiert mich tatsächlich.
Außer den politisch grünen Publikationen gibt es was?
Ah ja, vom Landesumweltamt Brandenburg!
Da lese ich dann "Bleiabrieb", so als Stichwort! Abrieb! Oha.
Und, dass geröngt wurde!
Aber nicht alles, was sich auf dem Röntgenbild fand wurde an sich untersucht, oder?
Manches schon. Ja. Aber alles? Und sind dann Rückschlüsse über die Kausalität welches Ereignisses zulässig?

Also ich warte 'mal, bis mir jemand eine Studie zeigt, gerne als link, die ich als rudimentär naturwissenschaftlich Bekleckerter nachvollziehen kann. Und deren Urheber zweifellos nur der Naturwissenschaft verpflichtet ist!



Ps Stichwort Anglerblei? ('bin keine Nestbeschmutzer, weil wir Wolfram nehmen!)


PPS
Tja, es hat 'mal wieder länger gedauert und mancher einer welcher schreibt schneller!
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Qualitätslabel sind doch voll IN und total Poltical Correct.
Deshalb wäre ein Label für bleifrei erlegtes Wildfleisch, linzenziert und ausgegeben vom Jagdverband genau die richtige Strategie.
Und wenn R. Knast und B. Huhn dann wieder rumnörgeln, könnten wir ja mal darauf hinweisen, dass UNSER Label ganz sicher vertrauenswürdiger ist als giftgrüne Bio-Zertifikate für Dioxin-Eier.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/v ... -1.1326707
 
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anonym

Guest
Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Lagom schrieb:
Denn für mich steht an erster Stelle die Frage, gibt es ein Problem, (wenn ja welches,) das überhaupt einer Lösung bedarf!
Erst dann kommt die Frage nach der Lösung / Alternative zum Bisherigen.

:thumbup:

Und das es kein Problem gibt, braucht es auch keine Lösung!

Lagom schrieb:
Btw, mit Bevormundung habe ich immer ein Problem! :evil: Besonders wenn sie reinem Aktionismus entspringt.

Dito.

Rolf2
 
A

anonym

Guest
Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Mohawk schrieb:
Das ist eben das Problem. Da geht es nicht um die Sicherheitsgurte, sondern darum, zur Vermeidung von Autounfällen mit BMWs eben diese Marke zu verbieten. Ändert an der Grundproblematik (Autounfall) nichts, verlagert nur das Problem. Ginge es nur um die Seeadler hätte "Aufbrüche greifvogelzugriffssicher entsorgen" als Vorgabe gereicht. Und bezüglich des Gesamtpaketes ist es eben so, dass es nicht EINE universelle Lösung gibt (in manchen Bereichen ist ein monolithisches Kupfer- oder Messinggeschoss besser als ein bleihaltiges, unter anderen bedingungen versagen die evenuell total). Mit dem Verbot eines Geschossmaterials engst Du den Entscheidungsraum ein - ohne Garantie, dass das Problem gelöst wird.

:thumbup:

Rolf2
 
A

anonym

Guest
Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

spezialist schrieb:
Qualitätslabel sind doch voll IN und total Poltical Correct.
Deshalb wäre ein Label für bleifrei erlegtes Wildfleisch, linzenziert und ausgegeben vom Jagdverband genau die richtige Strategie.
Und wenn R. Knast und B. Huhn dann wieder rumnörgeln, könnten wir ja mal darauf hinweisen, dass UNSER Label ganz sicher vertrauenswürdiger ist als giftgrüne Bio-Zertifikate für Dioxin-Eier.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/v ... -1.1326707

Für mich ist jedes "Qualitäts"-Label eher der Gegenbeweis zur Qualität des Produktes.

Jedes ehrlich erzeugte und hergestellte Produkt hätte ein solches Label nicht nötig, aber die Menschen heutzutage lieben nun einmal die Augenwischerei - besonders die Politiker.

Ausserdem lassen sich mit Zertifikaten und Konzessionen für die Ettikettierungen bequem Millionen scheffeln... Humans are gullible.

Ein ehemaliger Geschäftsfreund von mir umriss das einmal mit dem menschenverachtenden Spruch: "Mit jedem Zug kommen Dumme." Was wiederum Frei nach dem Motto eines Trickbetrügers aus dem frühen 19. Jhd. einhergeht "Every minute a sucker is born."

Die anfänglichen Meriten werden niemals die nachfolgenden Malus aufwiegen können.
 
A

anonym

Guest
Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

admin schrieb:
Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jagdmun
Echt? Tun sie das? Oder steckt hier die unzulässige Vereinnahmung schon in der Überschrift?
 
A

anonym

Guest
Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Richtig!
Ich fordere das nicht, meine Munition erfüllt die für mich wichtigen Kriterien. Bumm - Umm!
Das sollte reichen, für mich jedenfalls.
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Generationen vor uns wussten, dass eine 54er Rundkugel durch die Rippen jedweden Wildes geschossen, dieses sicher zur Strecke bringt und der Braten einen nicht umbringt.
Heute müssen uns das weßbekittelte Blinzler statisch nachweisen und dann gibt es ein dutzend Gegengutachten.
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Na, dass die gute Frau Behm am freundlichsten noch mit "Kompetenzsimulantin" beschrieben werden kann habe ich schon mehrfach bei ihren Stellungnahmen in meinem Hauptaktionsfeld bestätigt gesehen - warum sollte sie das jetzt anders zeigen?

Sie bestätigt damit sehr schön das Auftreten der Grünen als "VerbieterInnenparteiundparteiin" und ihre Ignoranz gegenüber Sicherheits- und anderen Wildbrethygieneaspekten bestätigt: Kompetenzsimulantin.

Viele Grüße

Joe
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Der BDB, also anerkannte und geprüfte Fachleute, deren Beruf die Jagd ist, haben Erkenntnisse gewonnen! :thumbup:
Z.T. sogar den Versuch abgebrochen! Bezeichnend!

Die Frau B hat gleich wieder welche Qualifikation?
Und warum meint sie berufen zu sein etwas dazu zu sagen?
Welche Studien, Untersuchungen oä führt sie an und belegen ihre Äußerung?


:evil:
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Mohawk schrieb:
Na, dass die gute Frau Behm am freundlichsten noch mit "Kompetenzsimulantin" beschrieben werden kann habe ich schon mehrfach bei ihren Stellungnahmen in meinem Hauptaktionsfeld bestätigt gesehen - warum sollte sie das jetzt anders zeigen?

Sie bestätigt damit sehr schön das Auftreten der Grünen als "VerbieterInnenparteiundparteiin" und ihre Ignoranz gegenüber Sicherheits- und anderen Wildbrethygieneaspekten bestätigt: Kompetenzsimulantin.

Viele Grüße

Joe

Das hast Du aber schön geschrieben.
Ich biete an, Wild das ich mit bleifrei gestreckt habe, auch als solches zu etikettieren.
Damit wäre dem Verbraucher gedient und mir auch. Ich hätte nämlich keine Arbeit :p

Ich glaube kaum, dass der Verbraucherschutz der guten Frau wichtig ist. Nein, die sucht lediglich ein Weg die Jagd noch mehr zu beschränken.

Mittlerweile, nach dem ich fast ales gelesen und gesehen habe, weiß ich das bleifrei/bleihaltig nur eine Stellvertreterdiskussion ist, die im Grunde unwürdig und verabscheuenswürdig ist.

Wer mit bleifrei gute Erfahrungen gemacht hat (ich sammel gerade LfB) der soll halt damit jagen. Wers mit Blei macht, bitte gerne.

Für mich gibts keinen stichhaltigen Beweis. Im Gegenteil, ich könnte so argumentieren das mein Opa mit 86 noch lebt. Der hat sein Leben lang fast nur Wild gegessen.
 
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Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Lagom schrieb:
Die Frau B hat gleich wieder welche Qualifikation?
Und warum meint sie berufen zu sein etwas dazu zu sagen?

Ihre formale Qualifikation ist o.k., aber sie hat anscheinend - so sie es vorher konnte - das kritische Denken verlernt und / oder stellt es hinter die Weltanschauung zurück. Da habe ich Leute mit gleicher Qualifikation erlebt, die in anderen Parteien zwar politisch auch nicht auf meiner Zustimmungsliste landen, aber fachlich durchaus auch heute noch mitreden können.

Über Frau Behm lässt sich nur eine Sache sagen, die positiv ist: Sie hat sich bisher immer mit großem Eifer bemüht ... :bye:

Edith:
@Mistfink: Du hast sicherlich mündige Verbraucher, die selber einschätzen können und wollen was sie wie haben möchten. Frau B. schätze ich persönlich eher so ein, dass sie von der fürsorglich-bevormundenden Sorte ist. Ob sie wirklich was gegen die Jagd hat weiss ich nicht, aber sie weiss auch beim Wald immer was das Beste wäre ... wenn doch bloß mal jemand auf sie hörte ... nur ein kleines Bischen ... ist doch für alle besser wenn es so liefe wie sie sich das zurechtglaubt ...

Viele Grüße

Joe

(Profi-Grüner deshalb Grünen-Gegner)
 
A

anonym

Guest
Re: Jäger fordern messbare Kriterien für Wirksamkeit von Jag

Mohawk schrieb:
Über Frau Behm lässt sich nur eine Sache sagen, die positiv ist: Sie hat sich bisher immer mit großem Eifer bemüht ... :bye:


... sind das nicht die Mitarbeiter, denen uns Angie immer ihr "bedingungsloses Vertrauen" ausspricht? :lol:
 

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