Ist ein Bergstutzen (k)eine Distanzwaffe?

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:trophy:Da schließ ich mich dem Jagdspaniel an, der letzte Satz ist was für die " Hall of Fame" !!!:thumbup:

@ Hohlweglauerer, solltest du die Sodia mal nicht mehr brauchen, schick mir bitte ne PN!!!:twisted:

WMH Tobias
 
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Entscheidend bei der Jagd ist nicht, ob man in der Lage ist, nach einem schlechten Schuss mit einem Repetierer noch endlos oft hinterher feuern zu können, sondern ob man mit dem ersten Schuss aus kaltem Lauf die Entscheidung herbei führen kann.

Warmschießverhalten is was für Verlierer....


so ist es, nur das will der moderne Jäger nicht hören.
Und vorallem diese Trefferbilder wurden nicht mit Optiken der Neuzeit geschossen.
Altes Zeiss mit 6 facher Vergrößerung.
Hervorragend...............

Das ist ordentliche Jagd, alles andere technisches Töten von wilden Tieren.

Bye R-M

von meinem Aldi phone gesendet
 
G

Gelöschtes Mitglied 4508

Guest
Es wird ja immer wieder bezweifelt, ob man mit fest verlöteten Läufen auch auf weitere Entfernung was treffen kann.

Dazu hab ich einen kleinen Versuch auf unserer 300 m Bahn gemacht.

Es wurde mit jeder Waffe 10 Schuss gemacht, jeweils aus KALTEM Lauf.

Die Waffen waren nicht auf diese Distanz eingeschossen, aber der Haltepunkt war bekannt.

Teilnehmer: Doppelbüchse Sodia, 6,5x57R, 140 gr Sierra TMS

Bockbüchsblinte, Blaser (ich schwöre, es ist nicht meine!) 6,5x57 (ohne "R"!) 7,0 g KS



Warmschießverhalten is was für Verlierer....

Gruß

HWL

Der letzte Satz war echt nicht schlecht ... :biggrin:

Aber um mit zwei Waffen mit fest verlöteten Läufen jweils 10 Schuß auf kalten Läufen abzugeben, braucht man ja eine Ewigkeit.

Und genau da liegt für mich das Problem bei diesen Waffen. Um eine verläßliche Aussage über die Schußleistung von Waffe und Munition treffen zu können, muss man dermaßen viel Zeit aufwenden, dass das für die meisten Leute (inklusive mir selber) einfach unrealistisch ist. Und wenn man das einem Büchsenmacher überläßt, dann macht der bestenfalls fünf Schuß damit. Sollte da dann ein Ausreißer mit dabei sein, dann wird der auch als solcher bewertet; eine wirkliche Verifizierung wird wohl kaum stattfinden.
 
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Jagd ist doch keine Raketentechnologie.
Jeder sollte in der Lage sein bis auf 200m an das Wild zu kommen.
Dann den Schuß in einen Kreis von 13cm setzen und gut ist es.
Wer sich oder der Waffe nur 100 oder 150 zutraut, der nimmt halt die Entfernung.

Da wird immer von Streukreisen kleiner 20mm gequatscht und in der Praxis wird dann weich getroffen. Leute das sind mehr als 20cm.
Behaupte mal, wer im 13 cm Kreis bleibt, braucht keine Nachsuche.

Robert
 
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:trophy:Da schließ ich mich dem Jagdspaniel an, der letzte Satz ist was für die " Hall of Fame" !!!:thumbup:

@ Hohlweglauerer, solltest du die Sodia mal nicht mehr brauchen, schick mir bitte ne PN!!!:twisted:

WMH Tobias

Nicht mal die Sodia ist meine, die gehört meiner Tochter.... wie alt bist du?

:cool:

Gruß

HWL
 
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Jagd ist doch keine Raketentechnologie.
Jeder sollte in der Lage sein bis auf 200m an das Wild zu kommen.
Dann den Schuß in einen Kreis von 13cm setzen und gut ist es.
Wer sich oder der Waffe nur 100 oder 150 zutraut, der nimmt halt die Entfernung.

Da wird immer von Streukreisen kleiner 20mm gequatscht und in der Praxis wird dann weich getroffen. Leute das sind mehr als 20cm.
Behaupte mal, wer im 13 cm Kreis bleibt, braucht keine Nachsuche.

Robert


Robert,...ich wollte und will niemand zum Weitschießen verleiten.

Ich habe selber noch kein Stück Wild auf 300 m erlegt.

Aber es wird immer über die angeblich eingeschränkte jagdliche Brauchbarkeit von Kipplaufwaffen mit verlöteten Läufen gelästert, besonders wenn mal weiter geschossen werden muss/soll.

Da wollte ich einfach mal probieren, was Sache ist.

Grundsätzlich stimme ich dir zu, dass die Fähigkeiten des Jägers mehr gefordert werden, wenn er nahe an das Stück Wild heran kommt, als dass er in der Lage ist, einen extrem weiten Schuss abzugeben.

Gruß

HWL
 
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Jagd ist doch keine Raketentechnologie.
Jeder sollte in der Lage sein bis auf 200m an das Wild zu kommen.
Dann den Schuß in einen Kreis von 13cm setzen und gut ist es.
Wer sich oder der Waffe nur 100 oder 150 zutraut, der nimmt halt die Entfernung.

Da wird immer von Streukreisen kleiner 20mm gequatscht und in der Praxis wird dann weich getroffen. Leute das sind mehr als 20cm.
Behaupte mal, wer im 13 cm Kreis bleibt, braucht keine Nachsuche.

Robert


GENAU so ist es. :thumbup::thumbup: :)Man muss sich das bei all den Diskussionen immer wieder vor Augen halten. Vor allem unter welchen Gesichtspunkten diskutieren wir....als Jäger oder als Benchrester ?

Ich bin davon überzeugt, dass oft im praktischen Jagdbetrieb die Schützenstreuung viel größer ist als die Waffen-oder Munitionsstreuung. Das liegt aber nicht unbedingt "am nicht Schießen können" sondern oft ist einfach die Auflage nicht perfekt, wie es halt oft im praktischen Jagdbetrieb vorkommt. Da hilft dann auch der kleinste "unter perfekten Voraussetzungen" zu erzielende Streukreis nichts.

Gruß
CF
 
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@ Hohlweglauerer,

Baffin2003 hat da schon richtig gerechnet.
Bei einer neuen Waffe würde meine bessere Häfte ja noch mitmachen, bei deiner Tochter könnten dann doch Probleme auftauchen :biggrin:!

@Stöberjäger, ich schick dir nen Abzug im Eichenlaubrahmen! :lol:

Zurück zum Thema:

Da geb ich Robert recht, sicher muss eine gewisse Präzision da sein keine Frage nur was bringen mir am Stand 20mm Streukreise wenn ich draußen vor lauter "Flattermann" den Bierdeckel nicht treff!

Wenn sich aber jemand seine Grenze bei 200m setzt und bis dahin sicher ist ( egal mit welcher Waffe), ist soviel Selbstdisziplin doch nur zu begrüßen!!

Wmh Tobias
 

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