Mein Vorgehen zur Ladungsentwicklung

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Ich fange erst mal mit den Angaben der Geschosshersteller an, falls sich da was findet.
Leider findet sich da oft genug nur die L6 max., die mir bei meiner konkreten Waffe herzlich egal ist.
Zum einen unterscheidet sich von Waffe zu Waffe immer der Abstand vom Stoßboden bis zu den Zügen, zum anderen messe ich an der Ogive.
 
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Wheelgunner_45ACP

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Leider findet sich da oft genug nur die L6 max., die mir bei meiner konkreten Waffe herzlich egal ist.
Zum einen unterscheidet sich von Waffe zu Waffe immer der Abstand vom Stoßboden bis zu den Zügen, zum anderen messe ich an der Ogive.
ich hab in meine Unterlagen immer 2 Maße, die L6 und was ich auf Ogive messe. Dass auf Ogive das genauere ist, ist eh klar
 
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ich hab in meine Unterlagen immer 2 Maße, die L6 und was ich auf Ogive messe. Dass auf Ogive das genauere ist, ist eh klar
Nicht nur genauer, sondern auch universeller. Die max. Länge einer Patrone, bei der das Geschoss an den Zügen ansteht ist gemessen an der Ogive immer gleich - unabhängig davon, wie die Geschossspitze gefomt ist.

Man muss nicht mehr für jedes Geschoss eine Musterpatrone bauen um abhängig von der Geschosspitze die L6 max zu messen.
 
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Ist diese Patronenhuelse noch wiederlade tauglich, wie kann ich schnell und mit sicherheit wissen ob ich die Huelse noch einmal laden soll oder lieber entsorgen..................

fragte mich ein Wiederlade Freund aus Deutschland.

Wenn man eine oefters wiedergeladene Huelse genauer betrachted kann man etwa 8mm rauf vom stossboden einen hellen ring erkennen. Wenn an einer stelle dieser ring schwarz gefaerbt ist, muss die Huelse entsorgt werden weil die beim naechsten Schuss hier abreissen koennte.

Noch schneller und sicherer ist folgende Methode.
Einen starken Draht scharf abbiegen und dann wie auf dem Foto spitz zufeilen. Den Draht schiebt man in der Huelse mit dem spitz an der Huelsenwand kratzend runter. Unten angekommmen schiebt man den Spitz ein parmal hin und her. Sollte der Spitz in das Huelsenmaterial einhacken (wie in eine Rille) dann ist die Huelse nicht mehr zu gebrauchen. Das ganze dauer weniger als 2 Sekunden und man kann nun sicher sein.

Waihei
 

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Welches sind die anderen?

@Rocky Mountains: danke für den Tip!
Wenn das Zündhütchen beim Setzten wieder rausflutscht ist die Hülse auch hin. Aber es @Rocky Mountains hier ja um den mal mehr, mal weniger markanten Ring im unteren Hülsenbereich. Dieser kann auch durch Kontakt mit der Matrize beim Kalibrieren auftauchen.

Da ist die Vorgehensweise mit einer gebogenen Büroklammer o.ä. sehr Aussagekräftig und gibt Gewissheit über einen beinahe garantiert bevorstehenden Hülsenbodenabriss.
Wer schon mal so eine Hülse hatte und es probiert hat weiß, dass man es sehr eindeutig fühlt.
Unser Tastsinn an den Fingerspitzen ist viel Aussagekräftiger als die Sinnesdarstellung unserer Augen.
 

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