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Danke. Guter Artikel.
Mit den Bauern verschwindet die Artenvielfalt. In der monotonen Agrarlandschaft finden Kiebitz und Feldlerche kaum Platz mehr, um ihre Nester zu bauen. Rebhühner sind aus der Feldflur fast verschwunden. Insektizide machen nicht nur Schädlingen den Garaus, sondern schädigen auch bestäubende Insekten.
Herbizide vernichten Ackerkräuter. Felder und Wiesen sind heute so lebensfeindlich für Pflanzen und Tiere, dass die Grünstreifen entlang von Autobahnen zu einem Rückzugsgebiet bedrohter Arten geworden sind. Sogar in den Städten ist der Artenreichtum größer als auf dem Land. Veränderungen können nur gelingen, wenn Landwirte sie mittragen und gestalten wollen – denn verpflichtet sind sie dazu nicht. Sie müssen Feldhecken pflanzen wollen, weil sie damit den Boden vor Winderosion schützen und nebenbei Käfer und Feldvögel anlocken, die Schädlinge fressen.Sie müssen Blühstreifen entlang ihrer Felder anlegen wollen, weil die Bienen, die dann kommen, Raps und Klee bestäuben und dazu beitragen, die Erträge zu erhöhen. Und sie müssen auf Pestizide verzichten wollen, weil es den nützlichen Helfern gut tut.
Mit den Bauern verschwindet die Artenvielfalt. In der monotonen Agrarlandschaft finden Kiebitz und Feldlerche kaum Platz mehr, um ihre Nester zu bauen. Rebhühner sind aus der Feldflur fast verschwunden. Insektizide machen nicht nur Schädlingen den Garaus, sondern schädigen auch bestäubende Insekten.
Herbizide vernichten Ackerkräuter. Felder und Wiesen sind heute so lebensfeindlich für Pflanzen und Tiere, dass die Grünstreifen entlang von Autobahnen zu einem Rückzugsgebiet bedrohter Arten geworden sind. Sogar in den Städten ist der Artenreichtum größer als auf dem Land. Veränderungen können nur gelingen, wenn Landwirte sie mittragen und gestalten wollen – denn verpflichtet sind sie dazu nicht. Sie müssen Feldhecken pflanzen wollen, weil sie damit den Boden vor Winderosion schützen und nebenbei Käfer und Feldvögel anlocken, die Schädlinge fressen.Sie müssen Blühstreifen entlang ihrer Felder anlegen wollen, weil die Bienen, die dann kommen, Raps und Klee bestäuben und dazu beitragen, die Erträge zu erhöhen. Und sie müssen auf Pestizide verzichten wollen, weil es den nützlichen Helfern gut tut.