In BW drehen sie jetzt völlig durch: Schöne neue Gender-Welt

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anonym

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So geht es vielen Frauen in der Öffentlichkeit täglich, wenn sie das Haus nicht verlassen können, ohne dass fremde Männer ihren Körper lautstark bewerten. Oder sie gehen mit Freundinnen aus und mindestens einmal pro Abend fasst jemand sie an, wo niemand das ohne Erlaubnis darf. Solange es dir nicht annähernd genauso geht, solltest du nicht so jammern. Wie oft hat dir denn schon ein Mann in den Schritt gefasst? Außer bei der Musterung natürlich.

Das weißt Du so genau? Oh, da erlaubt sich ein Mann ein Urteil über eine Frau - das geht ja mal gar nicht. Das steht nur einer Frau zu nicht wahr?

Keine Ahnung wie oft Du einer Frau in den Schritt gegriffen hast. Und auch anders herum, ich gehe mal davon aus das könnte passieren....
 
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Ach, ist doch schön wie sich die Mehrheit in der Opferrolle wohl fühlt, sobad sie eine Minderheit nicht mehr unterdrücken darf.

Das ist ohne Smiley schlicht ein primitiver Anwurf!

Suizid ist unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen die häufigste Todesursache, Homo- und Transsexuelle sind darunter weit überproportional vertreten.

Sagt wer? Ist das Deine Vermutung, oder argumentierst Du auf der Basis unwiderlegbar erhobener Daten? Wenn ja von wem und welche?

Die die mit ihrer Homosexualität kokettieren, haben das häufig als Schutzverhalten gelernt. Wer ohnehin ausgegrenzt wird, versucht nicht mehr sich zu assimilieren, sondern betont seine Unterschiedlichkeit; das ist mit jugendlichen Ausländern ja nicht anders.
Der Großteil der Schwulen und Lesben lebt jedoch völlig unauffällig.

Du kannst davon ausgehen, dass etwa 5-10% deiner Bekannten homosexuell sind, auch wenn du nichts davon weißt.

Ja und? Es soll ja auch Menschen geben, die nicht gleich jedermann ihre sexuelle Orientierung entgegenschreien. Sie geben Dir darauf aber eine Antwort, wenn Du sie danach fragst. Ein solches Verhalten finde ich übrigens sehr sympathisch!

Der ältere Nachbar, der zurückgezogen lebt und Modelleisenbahnen baut, der Mittvierziger, der regelmäßig von seinen Frauengeschichten prahlt, auch wenn keiner seiner Freunde die erwähnten Frauen je gesehen hat, die beiden älteren Damen, die seit Jahrzehnten zusammen wohnen und meistens für Schwestern gehalten werden...
Und dann sind da natürlich auch noch die, die jung geheiratet haben, Väter oder Mütter sind und sich mit ihrer Einsamkeit und Frustration arrangiert haben, weil ihnen nie bewusst wurde, dass sie nicht mit einem Anderen zusamenleben müssen, zu dem sie sich nie hinngezogen gefühlt haben. Manche davon wachen auf, wenn die Kinder aus dem Haus sind, manche bleiben in diesem Gefängnis ihr Leben lang und bekämpfen ihre Depression mit Hausfrauengymnastik oder Kegelverein. Da ist dann nicht nur das Leben eines Menschen versaut, ihren Partnern geht es damit nicht besser und auch ihre Kinder fühlen sich betrogen.

Ja und, was soll uns das sagen? Ich kenne tausend andere, die aus anderen Gründen depressiv sind und sich vom Leben betrogen fühlen. Ist das nun ein gesellschaftliches Problem, um das wir uns kümmern müssen?

Tjaja, die heterosexuelle Zwangsmatrix, aber wenigstens normal. Unsachlicher Seitenhieb!


Öffentliche Coming-Outs mögen albern oder gar aufdringlich erscheinen, aber sie steigern die Sichtbarkeit tabuisierter Menschen und zeigen, dass es eben nicht 'die Anderen' sind oder 'das Fremde', sondern ganz normale Menschen. Auch das erleichtert es 'Leidensgenossen', sich ihre Identität einzugestehen und sich nicht mehr verstecken zu müssen.

Das sind doch alles Phrasen! Den meisten Menschen ist doch die sexuelle Orientierung ihrer Mitmenschen völlig egal. Da muss man sich nicht hinstellen und sich mit seiner sexuellen Orientierung anbiedern.

Sichtbarkeit oder Unsichtbarkeit eines Menschen orientiert sich an seinem Charisma und nicht an seiner sexuellen Orientierung. Wenn jemand glaubt, er müsste sich so für sein Umfeld sichtbar machen, dann tut er mir aufrichtig leid und in dem Fall sollte er ein persönlichkeitsbildendes Seminar besuchen. Das hilft!

Kinder haben viel weniger Probleme damit als viele Erwachsene. "Manche Leute mögen Männer, manche Leute mögen Frauen. Dein Vater zum Beispiel findet Frauen schöner, deine Mutter mag Männer. " Und schon ist die Sache gegessen. Sie werden aber unweigerlich damit konfrontiert, wenn sie bei sich selbst merken, dass ihre Präferenzen nicht da liegen, wo andere ihnen sagen, dass sie liegen müssten. Und spätestens zu dem Zeitpunkt muss jemand sie bei der Hand nehmen und ihnen sagen, dass das völlig in Ordnung ist. In welchem Alter hast du denn angefangen, dich für Klassenkameradinnen zu interessieren, oder die Schwestern deiner Freunde?

Und das übernehmen dann nicht Freunde und Eltern, sondern Sozialarbeiter und Lehrer? So kann man natürlich auch Probleme hochstilisieren und den eigenen Berufsstand sichern!

Don't flatter yourself. Als ob du so interessant wärst...

Da ist es wieder!
Yumitori meine damit ganz sicherlich nicht angegraben zu werden, sondern nicht ungefragt mit sexuellen coming-out-Statements überzogen (und belästigt, weil ungefragt und somit unerbeten!) zu werden. Jedenfalls lese ich das so. Also, kein Grund persönlich zu werden!

So geht es vielen Frauen in der Öffentlichkeit täglich, wenn sie das Haus nicht verlassen können, ohne dass fremde Männer ihren Körper lautstark bewerten. Oder sie gehen mit Freundinnen aus und mindestens einmal pro Abend fasst jemand sie an, wo niemand das ohne Erlaubnis darf. Solange es dir nicht annähernd genauso geht, solltest du nicht so jammern. Wie oft hat dir denn schon ein Mann in den Schritt gefasst? Außer bei der Musterung natürlich.

Das ist schon eine Sche.ßwelt, nur Grabscher und sonstige sexuell übergriffige Typen. Woher nimmst Du eigentlich alle Deine Weisheiten? Sorry, in welchem Umfeld bewegst Du Dich? Da wo ich lebe, werden nicht täglich Frauen verbal oder tätlich sexuell belästigt, sondern wertgeschätzt!

Aber auch das ist natürlich eine Frage der Definition, wie die sexual harassment Hysterie in den Staaten einwandfrei zeigt. Da fühlt sich Manche, die ein nettes Kompliment bekommt, gleich sexuell belästigt. Das gilt natürlich insbesondere in Firmen, weil es dort immer direkt um Schadenersatzklagen in Millionenhöhe geht!

Kommt mir hier vor, wie bei fast allen soziologischen Debatten: viel Schwadroniertes, nichts genaues weiß man, unbelegte Annahmen werden dogmatisch als Fakten vertreten, das anders denke Gegenüber wird moralisch an die Wand gedrückt.

Sorry, aber in meiner Welt weder besonders clever (weil selbst entlarvend) noch zielführend!

 
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N'Abend,

Also i c h habe keine Angst vor wirklichen Autoritäten, wenn sie wirklich welche sind und was zu sagen haben -

Keineswegs müssen sich Jugendliche schämen für das, was sie sind, gleich, ob schwul oder hetero u.v.a.mehr; außerdem hat niemad gesagt, dass man durch Unterricht "so" oder "anders"wird (oder ich hätte es überlesen....).
Schwule oder Lesebn will ich nicht ausgrenzen, bestrafen oder umerziehen. Im eigentlichen Sinne des Wortes aber sind sie pervers, also
verdreht, umgekehrt. Das ist keine Katastrophe, aber auch kein Grund, damit zu prahlen oder sich sonst in den Vordergrund zu spielen.
Das mit dem Vordergrund gitl natürlich auch für in jeder Beziehung normal ausgerichtete Menschen.
Und g e n a u h i e r hängt es; "anders" ist "anders", o.k. - aber eben nicht besonders erstrebenswert, er oder sie ist so, wie er oder sie nun einmal ist. Es gibt aber deshalb in meinen Augen keinerlei Anlaß, Schwulencafés oder Lesbencafès, Treffpunkte für Koprophile oder sonstwas aus öffentlicher Hand zu finanzieren, subventionieren oder sonstwas. Privat gerne,wer möchte, Steuergelder haben hier nichts verloren, finde ich.

Ich für mein Teil vermag es auch nicht einzusehen, was die ständige Verdrehung meiner Muttersprache soll, wie beispielsweise bei der "Gästin" in einer Talkshow. Kein normaler Mensch kommt auf die Idee, dass es k e i n e n w e i b l i c h e n G a s t geben könnte.
Sowas ist schlichter Blödsinn.
Es ist für mich und die meisten der Menschen, die ich erleben kann, völlig wurscht, wie das jeweilige gegenüber sexuell ausgerichtet ist; hieraus Aktionen, Bekenntnisse oder Initiativen zu machen, d a s ist in meinen Augen die Krankheit unserer Zeit.

Ob ein grüner Sportschütze schlimmste Auuswüchse verhindern kann oder auch nur will ( wenn bzw. falls ihn die Parteiraison einholt), werden wir sehen....
Wer als Jäger die Jagd ernst genug nimmt, kann eigentlich keine der großen Parteien wählen, da sie sich ja alle - ggf. aus Gründen der Machterhaltung bw. des Machterhaltes - mit den Grünen ins Bett gelegt haben. Und grün wählen, na ja, ich mag weder den braunen noch den grünen Faschismus.
Ebensowenig allerdings die Beliebigkeit, nach dem Motto alles darf.....; Freiheit ist eben n i c h t, zu tun was man will, den Rest lese man bei Rousseau nach.

Habe die Ehre und
Waidmansheil

Hab Dank für Deinen Beitrag - Du sprichst mir aus der Seele!

Ach, ist doch schön wie sich die Mehrheit in der Opferrolle wohl fühlt, sobad sie eine Minderheit nicht mehr unterdrücken darf. Die religiöse Rechte in den USA fühlt sich ja auch gern mal verfolgt, wenn in der Schule Evolutionstheorie unterrichtet wird oder sie eine Frau im Kopftuch sehen.

So, wir lesen jetzt nochmal alle nach, was das überhaupt heißt. :smile:

'Normal' bedeutet, der Norm entsprechend. Der Jäger zB hat Waffen und tötet Tiere, damit ist er eine kleine Minderheit in der deutschen Gesellschaft, politisch, wie wir wissen, auch eher randständig, sprich wenig etabliert und somit abnorm (O-ton: "perverse Bambimörder". Der psychisch gesunde und moralisch aufrechte Nichtjäger kann sich das Jagen eben nur über den Sexualtrieb erklären :wink: ).
Ja ja, jeder definiert Normalität, so wie es ihm gerade in seinen Kram passt.
Dann will ich auch mal: Vor allem was die Sexualität betrifft - da ist es einfacher, ist Normalität für mich etwas, was überlebensfähig ist und was dem Nachwuchs optimale Startchancen für das zukünftige Leben gibt!
Alles was nicht überlebensfähig ist, ist widernatürlich oder abnormal und ein nicht intaktes Familienumfeld ist verheerend für die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes!
Dass es in der Natur zu Abnormitäten kommen kann, wissen wir, und es ist darf auch kein Zweifel erlaubt oder toleriert werden, dass betroffene anders Orientierte nicht stigmatisiert, ausgegrenzt, verfolgt (oder was auch immer) werden dürfen.
Aber, diese in der Politik, den Medien, der Öffentlichkeit zur Schau gestellte überbordende Aufdringlichkeit, im Zusammenhang mit dieser andersartigen Sexualität, wird irgendwann geschmacklos und inzwischen auch zur Belästigung - das hat nix, aber auch rein gar nix mit Angst oder Unsicherheit zu tun. Dies mit Angst oder Unsicherheit abzutun, ist - ähnliche der Nazi-Keule - nur eine gern genommene Floskel, um Leute zu diskreditieren, die diesen Genderschwachsinn und das überdrehte öffentliche Zelebrieren dieses Andersseins einfach nicht mehr sehen und hören können.

Und ich sag's ganz ehrlich, meine Kinder sind zwar aus dem Gröbsten raus, aber hätte ich noch kleine Kinder, die dieser Gehirnwäsche in der Schule (des jeder mit jeden, und mal ist der Papa die Mama und dann wieder anders rum, und dann wieder gibt es x Papas und/oder Mamas usw. ) ausgesetzt wären und die Grünen die Erziehung meiner Kinder übernehmen würden - das würde mich zum Tier machen!!!
 
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Und was die Grabscher angeht, ist es inzwischen eher so, dass die Mädels um ein Vielfaches ordinärer sind als die Jungs - das gilt inzwischen auch als schick!
 
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@Balanders: Wenn du, wie viele andere auch, nicht alles in einen Topf werfen würdest könnte man sich sinnvoll mit Deinen Thesen auseinandersetzen. Aber so nicht.

Nur als Bsp: Kinder sollen zeitlich schon lange vor der von Dir erwähnten eigenen Bewußtwerdung lt Bildungsplan mit Themen konfrontiert werden die sie noch gar nicht begreifen und einordnen können!

Das soll die Selbstmordrate der Pupertierenden senken? :unbelievable: Oder ihnen im Kindesalter schon Sicherheit geben? Ihnen helfe? Bei einem Thema, das für sie noch fremd ist?


Hast Du Kinder?
Nur als Anregung, ich will kein entsprechendes coming out von Dir!
Wichtig ist, dass sie bei ihrer Selbstfindung aufgefangen werden! Und nicht schon davor verunsichert!


Ansonsten bin ich voll und ganz bei P226 was meine Kinder angeht!

Finger weg! Und zwar alle Zwangserzieher, Besserwisser, Gehirnwäscher und andere!

Meine finden ihren Weg! Und wenn sie sich zu verlaufen drohen sind ihre Eltern (sic.) für sie da!!!! IMMER!
 
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anonym

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Zwangserzieher, Besserwisser, Gehirnwäscher und andere!
Lustig ist ja auch, dass diese Leute in der Mehrzahl selbst keine Kinder haben.

Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass wenig den Blick auf die Welt so erweitert, wie eigene Kinder zu haben.

Es ist, als würde auf der Bühne plötzlich eine zweite Ebene aufgehen und man weiß plötzlich instinktiv, was richtig und was falsch (für sie) ist.
 
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anonym

Guest
...

Finger weg! Und zwar alle Zwangserzieher, Besserwisser, Gehirnwäscher und andere!

Meine finden ihren Weg! Und wenn sie sich zu verlaufen drohen sind ihre Eltern (sic.) für sie da!!!! IMMER!

Und insofern sollten wir Eltern uns - falls dieser Indoktrinationsplan der grünen Demagogen erlassen wird - wehren. Mit allen Mitteln. Ob fair oder unfair.

Wie wäre es z.B. mit Strafanzeigen gegen Lehrer, Erzieher etc.?

Im "StGB, 13. Abschnitt - Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung" sollte sich doch etwas finden lassen.

Dies so lange durchziehen, bis die geneigte Lehrer und Erzieherschaft sich wieder an den "Beutelsbacher Konsens" erinnert und sich weigert, ihre Schutzbefohlenen grüngenderideologisch zu verblenden.
 
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Haben die Möchtegern-Gutmenschen für diese Indoktrination eigentlich Ausnahmen z.B. aus religiösen Gründen vorgesehen ?
Ansonsten sind da ja Konflikte vorprogrammiert, im Vergleich zu denen die Proteste gegen den Schwimmunterricht etc. Pille-Palle sind ...
 
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Moin!

Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass wenig den Blick auf die Welt so erweitert, wie eigene Kinder zu haben.

Anders herum kann man bei vielen Eltern aber auch beobachten, dass die ihren Überblick verlieren und sich nur noch auf die Kinder fokussieren. Im Extrem werden die zu überfürsorglichen "Helikoptereltern", angefangen haben sie aber mit Scheuklappen und Abstraktionsunvermögen. Sowas stört dann leider oft zuerst mal die eigene Selbstkritikfähigkeit. Denn wer alles genau WEISS muss ja nicht mehr hinterfragen ... :roll:


Und hier in diesem Faden drängt sich stark der Verdacht auf, dass so einige nicht nachvollziehen können (ich nehme zu ihren Gunsten und zu ihrem Glück an: mangels eigener Erfahrung) was Diskriminierung ist und was sie gerade auch mit Kindern anstellen kann, auch solche durch andere Kinder. Wer solche Erfahrungen nachvollziehen kann wird über so manche Position hier den Kopf schütteln, weil die Wahrheit (oder der Königsweg) wie so oft nicht "ganz hier" oder "ganz da" verläuft, sondern irgentwo in der Mitte.

Viele Grüße

Joe
 
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@ Joe: :thumbup:
Da haben wir aber wieder des Pendels Problem!
Einmal angestoßen findet es nur sehr sehr schwer in seine stabile Lage zurück.
Und was macht es bis dahin? Eben, ausschlagen.


Schönes Wochenende!
 
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@Pancho
Das ist ohne Smiley schlicht ein primitiver Anwurf!
primitiver als "abnormal", "abartig" und "pervers"?

Sagt wer? Ist das Deine Vermutung, oder argumentierst Du auf der Basis unwiderlegbar erhobener Daten? Wenn ja von wem und welche?
http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/...ind-haeufiger-suizidgefaehrdet/story/22741480
http://fm4.orf.at/stories/1727379/
http://www.schwulelehrer.de/cms-assets/documents/70252-397887.lebenssituation.pdf
http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/forschung_fakten.html

Oder ist das alles die Lügenpresse?

Ja und? Es soll ja auch Menschen geben, die nicht gleich jedermann ihre sexuelle Orientierung entgegenschreien. Sie geben Dir darauf aber eine Antwort, wenn Du sie danach fragst. Ein solches Verhalten finde ich übrigens sehr sympathisch!
Zusammenhang, Pancho, du hast gesagt, dass Homosexuelle kein höheres Suizidrisiko hätte, weil manche mit ihrer Orientierung kokettieren. Ich hab gesagt, warum deine 'Stichprobe' weder repräsentativ ist, noch eine Aussage über die Geistesverfassung zulässt.

Ja und, was soll uns das sagen? Ich kenne tausend andere, die aus anderen Gründen depressiv sind und sich vom Leben betrogen fühlen. Ist das nun ein gesellschaftliches Problem, um das wir uns kümmern müssen?
Ja.

Unsachlicher Seitenhieb!
Solange hier logische Kurzschlüsse und Fehlschlüsse locker als Beweise ungeführt werden, solange Andere als "pervers" ausgegrenzt werden, weil sie nicht der persönlichen Norm und und Moralität entsprechen, nehme ich mir das Recht heraus, auf diese Absurdität hinzuweisen.

Das sind doch alles Phrasen! Den meisten Menschen ist doch die sexuelle Orientierung ihrer Mitmenschen völlig egal. Da muss man sich nicht hinstellen und sich mit seiner sexuellen Orientierung anbiedern.

"Anbiedern"? Bei wem denn, der Schwulenmafia?
Du scheinst ja Erfahrung mit dem Thema zu haben, wofür wirst du denn öffentlich angeprangert, marginalisiert, gemobbt, körperlich bedroht oder gar physisch angegriffen und und was hat dir dabei geholfen, damit klarzukommen?

Sichtbarkeit oder Unsichtbarkeit eines Menschen orientiert sich an seinem Charisma und nicht an seiner sexuellen Orientierung. Wenn jemand glaubt, er müsste sich so für sein Umfeld sichtbar machen, dann tut er mir aufrichtig leid und in dem Fall sollte er ein persönlichkeitsbildendes Seminar besuchen. Das hilft!

Zusammenhang? Solange jeder für sich glaubt, er sei allein, fühlt er sich auch so, logisch nicht? Erst wenn er lernt, dass es viele gibt, denen es so geht, wagt er sich aus der inneren Emigration.

Und das übernehmen dann nicht Freunde und Eltern, sondern Sozialarbeiter und Lehrer? So kann man natürlich auch Probleme hochstilisieren und den eigenen Berufsstand sichern!

hättest du als pubertierender Jugendlicher mit deinen Eltern darüber gesprochen, wen du attraktiv findest? Also jetzt ohne gesellschaftliche Tabus und Teenage Angst? Ich glaub du hast keinerlei Ahnung welche Überwindung es kostet, sich offen zu etwas zu bekennen, für das man täglich öffentlich angefeindet und bedroht wird, gerade wenn es so ein persönlicher Teil der Identität ist.
Sozialarbeiter und Lehrer können aber auch nicht nur auf die zugehen die hier Probleme haben, sondern auch darauf einwirken, wie die Umgebung mit Andersartigkeit umgeht.

Da ist es wieder!
Yumitori meine damit ganz sicherlich nicht angegraben zu werden, sondern nicht ungefragt mit sexuellen coming-out-Statements überzogen (und belästigt!) zu werden. Jedenfalls lese ich das so. Also, kein Grund persönlich zu werden!

Sagtet ihr nicht beide, dass das eine so normale Sache sei, dass es schon lang nicht mehr tabuisiert wird? Warum fühlst du/ ihr euch dann davon belästigt? Wie oft wird man denn von sich küssenden oder händchenhaltenden heterosexuellen Paaren "belästigt"? Wie oft werden anzügliche Witzchen über sexuelle Abenteuer gemacht? Wenn man diesen Maßstab für "Belästigung" nimmt, werden Homosexuelle täglich tausendmal so sehr mit fremder Sexualität belästigt, in Werbung, Filmen, Musik, auf der Straße... also jammer nicht und versuch mal die andere Perspektive einzunehmen, damit dir klar wird, wovon du sprichst.

Das ist schon eine Sche.ßwelt, nur Grabscher und sonstige sexuell übergriffige Typen. Woher nimmst Du eigentlich alle Deine Weisheiten? Sorry, in welchem Umfeld bewegst Du Dich? Da wo ich lebe, werden nicht täglich Frauen verbal oder tätlich sexuell belästigt, sondern wertgeschätzt!

Ach, unterhalte dich doch mal mit Frauen zwischen 15 und 35, was sie so erleben, wenn sie ohne männliche Begleitung unterwegs sind. Da kannst du was lernen. Und ja, ich selbst hätte das auch nicht für möglich gehalten, aber nachdem es häufig genug von unterschiedlichen Frauen bestätigt wurde, blieb mir nichts anderes übrig, als es als wahr anzuerkennen.


Kommt mir hier vor, wie bei fast allen soziologischen Debatten: viel Schwadroniertes, nichts genaues weiß man, unbelegte Annahmen werden als Dogma vertreten, das anders denke Gegenüber wird moralisch an die Wand gedrückt.

Sorry, aber in meiner Welt weder besonders clever noch zielführend!


Dann verlasse deine kleine Blase mal und streck die Fühler aus. Ich hab keine neuen Erkenntnisse ausgegraben, sondern ausschließlich leicht verifizierbare Erfahrungen wiedergegeben. Reisen bildet, auch Reisen in unbekanne soziale Gruppen.

Wäre ja schön wenn's ein nicht-hema wäre. Solange "schwul" und "lesbisch" eine verbreitete Beleidigung ist, solange so wie in diesem Thread mit Hass, Abscheu und grenzenloser Ignoranz über Menschen hergezogen wird, weil sie andere Leute lieben als die Mehrheitsgesellschaft ihnen erlaubt, ist das Thema noch nicht annähernd ausreichend in der Gesellschaft angekommen.
 
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29 Jan 2010
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@Balanders:

Nur als Bsp: Kinder sollen zeitlich schon lange vor der von Dir erwähnten eigenen Bewußtwerdung lt Bildungsplan mit Themen konfrontiert werden die sie noch gar nicht begreifen und einordnen können!

Das soll die Selbstmordrate der Pupertierenden senken? :unbelievable: Oder ihnen im Kindesalter schon Sicherheit geben? Ihnen helfe? Bei einem Thema, das für sie noch fremd ist?


Hast Du Kinder?
Nur als Anregung, ich will kein entsprechendes coming out von Dir!
Wichtig ist, dass sie bei ihrer Selbstfindung aufgefangen werden! Und nicht schon davor verunsichert!


Ansonsten bin ich voll und ganz bei P226 was meine Kinder angeht!

Finger weg! Und zwar alle Zwangserzieher, Besserwisser, Gehirnwäscher und andere!

Meine finden ihren Weg! Und wenn sie sich zu verlaufen drohen sind ihre Eltern (sic.) für sie da!!!! IMMER!


volle Zustimmung! :thumbup:

Deshalb sollten wir alles tun, um die Umsetzung dieses verrückten Bildungsplan der rot-grünen Landesregierung doch noch zu verhindern!
 
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anonym

Guest
Ja eine gewisse Übervorglichkeit ist zu erkennen. Nur wird einem ja immer weider eingeredet was die Kinder so alle verpassen könnten, und welche unglaublich fatalen Auswirkungen das hat. Man fragt sich wie das die Eltern früher gemachg haben, als Sie die Kinder einfach laufen liessen. Geradezu ein Wunder, daß wir nicht alle asozial geworden sind.

Wie konnten wir damals nur unsere Nachmittage mit Fussball, toben im Stroh (meien Güte der Staub) und beim durch den Wald rennen vebringen? Wie haben wir es nur geschafft mit dem Fahrrad ohne Helm irgendwo hinzukommen.

Mag einfach daran liegen das es in Deutschland eine Vollkaskomentalität gibt. Und wenn etwas nicht überreguliert ist dann rasten wir anscheinend einfach nur aus....
 
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Yumitori

Guest
@ Balanders

".... einem Mann in den Schritt gefasst...."


Doch - ist mir passiert - in der B-Ebene der Frankfurter U-Bahn, als ich dort aus der Toilette kam. Der homosexuelle Mibürger,der sich da nicht in der Gewalt hatte, macht das sicher nie mehr wieder. Ich finde es wirklich völlig gleichgültig, ob hetero- oder homesexuell - man fasst
absolut n i e m a n d e n ohne dessen Einverständnis an, gleichgültig, an welcher Körperstelle. Ich reagiere darauf ausgesprochen allergisch, da gibt's sofort eins aufs Gebrech. U n d ich habe jegliches Verständnis für den Menschen, der ebenso reagiert.
Wie gesagt, ist geschlechtsunabhängig, eben ein "no-go".A u c h, wenn Du Dir's nicht vorstellen kannst, es hat alles schon mal gegeben.
Wenn man in den Schulen nicht so empfindsam wäre, dann könnte man sowohl hetero- als auch homophil veranlagten Schüler/innen :)lol:)
beibringen, dass es eben bestimmte Dinge gibt, die man nicht tut.

Aber es sollte niemand auf die Idee kommen, nur die Gruppe, der er (oder sie) angehört, erlebe häßliche Dinge.

Ich überzeichne mal bewusst: Eine Benimmschulung mit dem Rohrstock (in j e de m Alter!) halte ich für nicht gar so schlecht.

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 

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