@Jon
Deinen Kommentar bzgl. dem Wald verstehe ich auch mit Smiley nicht (bzw. warum Du ihn bringst).
Genauso wie es Landschaften/Wälder gibt, wo der Schuss auf 150m nicht möglich ist (siehe z.B. manche Fotos im thread von @targethunter), ist es doch auch logisch, dass es Landschaften/Wälder gibt, wo das geht. Und @Safarischorsch hat ja recht, mit dem was er schreibt: Es gibt Situationen, wo das Wild ruhig in vermeintlicher Deckung steht und erst mal prüft, wo die Gefahr (Treiber + Hunde) herkommt. Da ist dann oft leichter schießen, als wenn das Wild dann flüchtig bei einem vorbei kommt.
Diese Haltung/Meinung von manchen hier im Forum "was ich nicht kenne, kann nicht sein" finde ich nicht gut...:no:.
Zur Drückjagdwaffe: Ich bin diesen Herbst vom Repetierer auf eine SLB (Sauer 303) umgestiegen. Zwar habe ich erst eine Drückjagd damit bestritten, aber da ich dabei unter anderem 3 Frischlinge nacheinander erlegen konnte, hat sich mir gezeigt, dass der erhoffte Vorteil (eben durch das Repetieren "zwischendurch" nicht mehr abgelenkt zu sein) zumindest für mich funktioniert. ich musste zuvor aber auch lernen, dass der Abzug für mich bei einer Jagdwaffe wichtiger ist als ich dachte, was bei einem anderen Schützen wieder anders sein kann.
Eine SLB mit einem guten Abzug und einem 1-4 oder 1-6fachem ZF halte ich für keine schlechte Wahl - weiß aber, dass es genug Jäger gibt, die mit einem Repetierer genauso gut zurecht kommen. Hier spielt dann die Übung und natürlich auch die Einsätze auf der Jagd eine wichtige Rolle...
Gruß
Michel