Kein Widerspruch, dem stimme ich zu. :!:
An der Partisanenjagd kann ich übrigens nichts Verwerfliches finden. Diese waren Mörder in Räuberzivil, die vielleicht ein aus dem Menschsein geborenes Recht dazu hatten, aber kein juristisch-militärisches, und dadurch ihr Leben verwirkten. Beide Seiten schenkten sich da bekanntlich nichts und Frevert hat auch nur das gemacht, was man von ihm verlangte und was damals nach meiner Rechtsauffassung nicht gegen das Kriegsvölkerrecht verstieß, das s.Zt. übrigens auch nicht so ausgeprägt geregelt wie heute war. Manches war im Ggs. zu heute auch noch erlaubt, immer dran denken. Genau wie z.B. die Männer in deutschen Diensten, die nach dem 16.12.1944 in amerikanischer Uniform aufgegriffen und dafür von Amerikanern hingerichtet (ermordet, erschossen, gehenkt) wurden. Es ist töricht, das vermeintliche oder tatsächliche Unrecht bzw. die Geschehnisse nach heutigen Maßstäben moralisch zu bewerten. Juristisch hatte man wohl das Recht, Partisanen anläßlich ihrer Ergreifung zu erschießen, sie erbarmunslos zu jagen, und alle Seiten haben das gemacht. Partisan ist übrigens nur ein Name, man könnte sie auch Terroristen, Freischärler, Freischützen (Franctireurs), Guerilleros, Halsabschneider, Taliban, Palästinenser etc. nennen, vielleicht auch heroisch Freiheitskämpfer. Es kommt immer auf die jeweilige Seite der Betrachtung an............