Hunt on Demand

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 3257
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Hat mich als ich gestern das JagenNRW Video dazu in meiner Abobox auftauchte ja durchaus zum Lachen gebracht. Zuerst über die Idee, dann über die Kanäle die dabei sind und zuletzt hab ich dann mal 10s gegoogled wer denn die Gesellschafter sind :ROFLMAO::sick:
....
An deinen Beitrag zur Info anknüpfend:

https://www.online-handelsregister....ug/nw/Koeln/H/HOD+HUNT+ON+DEMAND+GmbH/4286012
Handelsregisterbekanntmachung von 06.12.2018
Geschäftsanschrift: Belvederestraße 40, 50933 Köln.
Gegenstand: der Betrieb und die Bereitstellung einer Online Plattform, die Streaming-Media-Angebote (insbesondere in Form von Bewegtbildinhalten) bereitstellt, die inhaltlich die Themenschwerpunkte Jagd, Natur und Outdoor abdecken (hiernach auch "HOD Plattform"). Darüber hinaus sind dem Unternehmen hinsichtlich seines Medienangebotes alle anderen möglichen Vertriebswege gestattet. Das Unternehmen ist auch berechtigt seine Medienangebote selbst zu produzieren oder im Auftrag produzieren zu lassen.
Stammkapital: 25.000,00 EUR.
Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.
Geschäftsführer: Hünemeyer, Tim, Köln, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Wenn man den Geschäftsführer von Hunt on Demand "Tim Hünemeyer" sucht kommt man auf ein Gesichtspflege-Unternehmen namens "Schaebens" aus Frechen und auf dem Bild nimmt "Tim Hünemeyer", welcher aus "Huntingroom" bekannt ist einen Preis entgegen:

https://www.schaebens.de/schaebens-erhalt-german-brand-award/

http://www.huntingroom.eu/impressum/
 
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Gelöschtes Mitglied 11388

Guest
Denk auch das die Brüder auf die paar Cent nicht angewiesen sind. Kommen ja auch aus potentem Hause.
 
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Was hat das mit der Zensur von YT auf sich? Jagdmomente hat damit kein Problem?

Die "Zensur" auf youtube wird eigentlich nur aktiv, wenn Inhalte von Dritten als eventuell anstößig gemeldet werden.
Dazu gehören im Falle der Jagd Szenen, in denen explizite Inhalte zum Zwecke der Effekthascherei online gestellt werden oder, wenn es das unnötige Leiden von Tieren oder böswillige, keinem Zweck unterliegende Gewalt gegen Tiere dargestellt werden.
Wann da jetzt zensiert wird, kann sich jeder selber denken...

Wörtlich heißt es in den Richtlinien (https://support.google.com/youtube/answer/2802008?hl=de):

"Reale Darstellungen grausamer oder gewalttätiger Inhalte

YouTube wird von Augenzeugen, Dokumentaristen und anderen Nutzern zunehmend zur Veröffentlichung von Berichten über ihren Alltag verwendet. Es ist daher möglich, dass manche dieser Videos gewalttätige oder grausame Inhalte zeigen.

Es dürfen keine gewalttätigen oder blutigen Inhalte hochgeladen bzw. veröffentlicht werden, die vorrangig in schockierender, respektloser oder effekthascherischer Art und Weise dargestellt sind. Wenn ein Video übermäßig grausam oder verstörend ist, sollte es durch zusätzlichen Kontext und weitere Informationen entschärft werden.Wenn du gewalttätige bzw. grausame Inhalte hochlädst, die einen tagesaktuellen, dokumentarischen, wissenschaftlichen oder künstlerischen Informationswert haben, solltest du darauf achten, ausreichend Informationen zur Verfügung zu stellen, damit die Zuschauer sie richtig einordnen können. In einigen Fällen sind Inhalte möglicherweise derart gewalttätig oder schockierend, dass sie selbst mit entsprechendem Kontext nicht auf unseren Plattformen bleiben können. Ermutige andere Nutzer niemals dazu, eine Gewalttat zu begehen. Zu gewaltverherrlichenden und damit nicht erlaubten Inhalten gehören Videos, in denen Tieren unnötiger Schmerz oder Leid zugefügt wird oder in denen sie zum Kämpfen gezwungen werden.

Wenn die in deinem Video gezeigte Gewalt extrem grausam ist, poste im Titel und in den Metadaten unbedingt so viele Informationen wie möglich, um dem Publikum verständlich zu machen, was sie ansehen. Indem du einen dokumentarischen oder pädagogischen Kontext bietest, hilfst du dem Publikum und unseren Prüfern zu verstehen, warum diese verstörenden Inhalte gezeigt werden.

Es wird beispielsweise erlaubt, dass ein Augenzeuge, der Videomaterial von geschlagenen Demonstranten aufgezeichnet hat, dieses mit entsprechenden Informationen (wie Datum, Ort, Kontext usw.) hochlädt. Ein Posten desselben Videomaterials ohne Kontext oder pädagogische Informationen kann hingegen als unerwünscht erachtet werden, was gegebenenfalls zum Entfernen der Inhalte von der Website führt."

Man muss sich also überlegen, ob es Sinn macht, in Videos, die offensichtlich für Jäger produziert werden, aber auch von vielen anderen Leuten gesehen werden können, jeden Schuss und jedes Schlegeln in Echtzeit und detailgetreu zu veröffentlichen.
 
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Man muss sich also überlegen, ob es Sinn macht, in Videos, die offensichtlich für Jäger produziert werden, aber auch von vielen anderen Leuten gesehen werden können, jeden Schuss und jedes Schlegeln in Echtzeit und detailgetreu zu veröffentlichen.
Was die Aussagekraft und den Erfahrungswert ja überhaupt nicht tangiert.

Da wüßt ich gleich noch ein paar Videos, die sie auch löschen könnten.

Läuft bei dem Aufkommen an Videos weltweit wohl darauf hinaus, daß gelöscht wird, was gemeldet wird. Relativ unabhängig vom "Kontext". Liest sich nur gut, sowas reinzuschreiben. Kann man als Ersteller nur hoffen, daß kein - Piiiiiep - sich berufen fühlt.
 
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Was die Aussagekraft und den Erfahrungswert ja überhaupt nicht tangiert.

Da wüßt ich gleich noch ein paar Videos, die sie auch löschen könnten.

Läuft bei dem Aufkommen an Videos weltweit wohl darauf hinaus, daß gelöscht wird, was gemeldet wird. Relativ unabhängig vom "Kontext". Liest sich nur gut, sowas reinzuschreiben. Kann man als Ersteller nur hoffen, daß kein - Piiiiiep - sich berufen fühlt.

Das kann man so unterschreiben, denke ich.

Wobei man natürlich selber durch die Art der Präsentation einiges in der Hand hat. Es besteht eigentlich kein Grund, den Einschlag des Geschosses oder dessen Wirkung filmisch darzustellen und gegen ein Zerwirk- oder Aufbrechvideo sagt ja keiner was, wenns anständig gemacht wird.
 
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Allerdings sehe ich auch, dass die etablierten Medienunternehmen (nicht nur im Jagdbereich) große Schwierigkeiten haben, ihre Nutzer dazu zu bringen, für Inhalte [edit: digitale Inhalte meine ich natürlich, Hefte verlangt ja irgendwie keiner umsonst] zu bezahlen
Tja man ist eben YouTube verwöhnt und irgendwie hab ich das Gefühl, dass durch So was bei vielen ( unterbewusst) ein Anspruch auf Kostenfreiheit gestellt wird und man es nicht einsieht, auf einmal für eine “Leistung“ Geld zu zahlen, welche bis vor kurzem kostenlos zur Verfügung stand.
 
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Tja man ist eben YouTube verwöhnt und irgendwie hab ich das Gefühl, dass durch So was bei vielen ( unterbewusst) ein Anspruch auf Kostenfreiheit gestellt wird und man es nicht einsieht, auf einmal für eine “Leistung“ Geld zu zahlen, welche bis vor kurzem kostenlos zur Verfügung stand.

Warum Einsicht? - es bleibt DIE Wahlalternative, einen individuellen Nutzen zu bestimmen.

Ich sehe halt sinnvollere Alternativen für mein Geld.
 
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Wenn jemand übrigens Geld für Information und auch ein gewisses Entertainment in die Hand nehmen möchte: besser Euro 19 p.M. in Welt+ investieren. Da gibt es für das doppelte wie bei den Milchbärten und ihrem Traffic viel seriöse Info. Da kann die Relotius Presse abbaumen. Unbezahlte Werbung, der Verlag gehört nicht mir.

Selten so gelacht. Bezahlen für´s Verarschtwerden weil man´s muss (GEZ) ist ja noch halbwegs entschuldbar. Aber freiwillig? Nö! Da sollte mal einer ne Doktorabeit über die Einseitigkeit der Berichterstattung von Welt-Online zu Trump machen. Das ist nämlich schon nicht mehr einseitig oder manipulativ, das ist blanke Hetze.

Zum Thema: Was spricht dagegen, dass die Blogger es auf diese Art versuchen? Es ist ein Produkt und der Markt wird zeigen ob es ankommt.
 

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