Hundekeilerei - wie greift ihr ein?

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anonym

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wenn sich die Hunde schon verbissen haben nützt weder Pefferspray noch Elektroschocker. Du musst den heranstürmenden Hund durch einen Angriff deinerseits stoppen. Und dabei ist mir dann völlig egal ob der Hund vielleicht nur spielen wollte.

Moosjäger

Einfach ein Loch oder zwei machen und Luft rein lassen :thumbup:
 
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Zur Info, weil es zum Thema passt:

[h=1]Hund erstochen: 5.400 Euro Geldstrafe[/h] Die Nachricht hatte viele Tierfreunde geschockt: Aus Wut darüber, dass ein Hund nicht angeleint war, soll ein 52 Jahre alter Mann 2012 dem Tier am Einsiedler See in Neumünster ein Messer in den Rücken gerammt haben. Der Rüde verendete in einer Tierklinik. ...

Der Mann, der selbst Hundehalter ist, hatte den Messerstich bestritten. Der Rüde sei aggressiv auf ihn und seinen Hund zugekommen. Er habe ihn mit Händen und Füßen abwehren müssen, dann sei er gegangen, schilderte er den Vorfall. Das Tier sei schon früher aggressiv gewesen und habe seinen Jack Russell gebissen, sagte er weiter....

Quelle: http://www.ndr.de/regional/schleswig-holstein/prozess2137.html
 
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Was soll denn da zum Thema passen? Sachverhalt zu 100% anders als der von Petra geschilderte.

Eigentlich ziemlich offensichtlich:
Das Thema lautet: "Hundekeilerei- wie greift ihr ein?" Hier geht es mittlerweile nicht um den konkreten Fall "Petra", sondern um allgemeines Verhalten eines Hundeführers in solchen Fällen.

In obigen Beitrag wird von einem Fall berichtet, in dem ein Hundeführer in eine "Hundekeilerei" eingegriffen hat (oder auch nicht, tut aber nichts zur Sache). Dieses Eingreifen hatte für ihn Konsequenzen, dies zumindest in eigene Überlegungen zu diesem Thema einfließen zu lassen, halte ich für wichtig.
 
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@ Sapeur

Dein post hat mich interessiert. Er passt m. E. auch gut zum Thema "Hundekeilerei"! :thumbup:

Ein "Eingriff" mit dem Messer ist sicherlich sehr extrem und nur in sehr seltenen Fällen akzeptabel.
Hoffen wir, dass das Urteil im vorliegenden Fall gerecht war! Wir kennen diesen Fall nur aus dem vorliegenden Artikel und wissen nicht, wie der Kampf zwischen den Hunden wirklich war.
 
A

anonym

Guest
1. Eigentlich ziemlich offensichtlich:
2. Verhalten eines Hundeführers in solchen Fällen.

3. In obigen Beitrag wird von einem Fall berichtet, in dem ein Hundeführer in eine "Hundekeilerei" eingegriffen hat
4. (oder auch nicht, tut aber nichts zur Sache).
5. .....dies zumindest in eigene Überlegungen zu diesem Thema einfließen zu lassen, halte ich für wichtig.

1. Nein, ganz im Gegenteil, ihr Rechtsexperten.
2. Eben gerade NICHT. Was die Zeugenaussagen lt. Artikel wohl auch belegt haben.
3. Hat er gerade nicht, laut Gericht bzw. den Zeugen, er hat einen nicht angeleinten Hund einfach so erstochen.
4. Oja, das tut sehr wohl was zur Sache, auch wenn du das nicht begreifen kannst.
5. Zu diesem Thema hier trägt dieses Urteil nicht im geringsten bei, nicht ein iota, weil hier eben kein Notstand vorlag, der die Tötung des fremden Hundes gerechtfertigt hätte; das ist das einzig Eindeutige, was man aus den Zeilen entnehmen kann. Wenn das anders gewesen wäre, wäre die Sache nämlich nicht so ausgegangen.
5a. Ein Urteil aus Hintertupfingen macht noch laaaaange keine Rechtslage und verändert sie auch nicht, hier steht es wegen ganz anderer Fallgestaltung (KEIN NOTSTAND) der Rechtslage aber offenbar nicht einmal entgegen, auch wenn sich das wieder mal den üblichen "Forumsbesorgten" aus verschiedenen Gründen nicht erschließen mag.

Bei ernsthafter Gefahr für den eigenen Hund darf man den fremden Hund natürlich auch töten, auch wenn es die üblichen Reichsbedenkenträger wie immer nicht glauben können. Man ist nicht verpflichtet, sich selber in Gefahr zu begeben oder sich verletzen zu lassen. Versetzt euch selber mal gedanklich in diese Situation, dann geht's vielleicht. Und wenn nicht, auch wurscht, wen juckts auch.
 
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@9x19: Mal ruhig durchatmen und überlegen, warum ich den Artikel verlinkt habe.
 
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anonym

Guest
@9x19: Mal ruhig durchatmen und überlegen, warum ich den Artikel verlinkt habe.

Der Grund dazu erschließt sich - bezogen auf den von Petra geschilderten Sachverhalt - eben nicht.

Und es geht ursprünglich in diesem Thread um eine Keilerei wie von Perta geschildert, nicht um unangeleinte Pfiffies die irgendwem entgegenlaufen und von diesem ohne Not abgestochen werden.
 
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Ich sehe hier auch nicht den geringsten Zusammenhang. Zumal der Hund des Verurteilten ja offensichtlich noch nicht mal verletzt oder wirklich angegriffen wurde. So wie es dargestellt wird, eine völlig, wirklich völlig überzogene Reaktion!

Ein kleines update; die Anzeige beim Ordnungsamt wurde getätigt, hat aber so lange keine Folgen, solange kein Halter usw. benannt werden kann. Klar, wie auch.... Einige Fahrten rund um die Felder im betreffenden Areal um die gleiche Uhrzeit, hatten leider keinen Erfolg.

Dem Hund geht es wieder gut, alle Wunden sind glücklicherweise ohne Komplikationen gut verheilt!

Petra
 
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Glückwunsch dem relativ gutem Ende für den Hund. Hoffe der Rest passt sonst auch wieder.
MfG Brumbär
 
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Mir hat ein paar Mal

Pfefferspray gut geholfen, wurde aber immer vor dem Beißen eingesetzt.

Mbogo
 
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Hund (nicht den eigenen , der soll sich ja wehren können:biggrin:) an den Hinterläufen ergreifen und hoch ziehen wenn es körperlich geht , hat mir immer geholfen
 
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anonym

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Hund (nicht den eigenen , der soll sich ja wehren können:biggrin:) an den Hinterläufen ergreifen und hoch ziehen wenn es körperlich geht , hat mir immer geholfen
Diese Methode hat letztens ein Mann probiert, als sein weißer Schäferhund auf meinem DK hing. Der Mann war etwa 1,80m groß, sicher seine 85kg schwer und hat es nicht geschafft. Die Beine konnte er zwar packen, aber ein Hochheben misslang. Er musste noch am Halsband nachgreifen und konnte seinen nur bändigen, weil ich meinen DK abrief. Der hielt in der Zwischenzeit vorbildlich still und wehrte sich nicht, weil ich es ihm untersagte. Hätte der sich noch gewehrt, wäre diese Methode definitiv gescheitert.

Also offenbar nur sehr eingeschränkt anwendbar :?
 
A

anonym

Guest
Diese Methode hat letztens ein Mann probiert, als sein weißer Schäferhund auf meinem DK hing. Der Mann war etwa 1,80m groß, sicher seine 85kg schwer und hat es nicht geschafft. Die Beine konnte er zwar packen, aber ein Hochheben misslang. Er musste noch am Halsband nachgreifen und konnte seinen nur bändigen, weil ich meinen DK abrief. Der hielt in der Zwischenzeit vorbildlich still und wehrte sich nicht, weil ich es ihm untersagte. Hätte der sich noch gewehrt, wäre diese Methode definitiv gescheitert.

Also offenbar nur sehr eingeschränkt anwendbar :?

Warum sollte ein 85kg - Mann keinen "halben" Schäferhund heben können?
 

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