Hund geschlagen - und was nun?

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Ich habe eine Hundekrankenversicherung,

Nein! Du hast entweder eine KV oder...

muss jeder selbst wissen, ob er das macht. Meine ist eine Operationsversicherung, d.h., nur die Operationskosten inkl. Nachbehandlung werden übernommen.

eine OP-Versicherung. Die Unterschiede wurden bereits hinlänglich erklärt.

Bei "Bewegungsjagden" muss man überlegen, ob eine Erntejagd dazu zählt.

Diese Frage ist sowohl für die "private" KV als auch die OP-Versicherung völlig unerheblich.

"Meine" Hunde versichere ich für DJ Unfälle über die regionale Solidarversicherung für Jagdhunde bei solchen Gelegenheiten.

Mbogo

Wenn die Anführungszeichen bedeuten, dass dies die Hunde betrifft, die auf der Jagd in Deinem Revier laufen, ist das (bedingt) richtig. Wichtig dabei ist die Frage, ob die regionale Institution als "Versicherung" oder als "Solidarkasse" einzustufen ist.
Bei ersterer (und das ist genau bei der in Deinem #149 der Fall! Und nein, diese Solikasse läuft ausdrücklich NICHT über den LJV, wäre auch unsinnig, weil der LJV eine Hunde UV abgeschlossen hat) zahlt nämlich KEINE andere Versicherung irgendetwas dazu.
 
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Schickst du deine Hunde zusammen mit dem Mähdrescher in den Mais? 😄
Nein,

aber zur Versicherung der Hunde muss der Bescheid am Tag vor der DJ eingereicht werden, typische Erntejagden sind da eher kurzfristiger anberaumt.

Ob sie versicherbar sind, ggf. mit erhöhten Tarifen, weiß ich nicht.

Mbogo
 
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Nein! Du hast entweder eine KV oder...

eine OP-Versicherung. Die Unterschiede wurden bereits hinlänglich erklärt.

Diese Frage ist sowohl für die "private" KV als auch die OP-Versicherung völlig unerheblich.

Wenn die Anführungszeichen bedeuten, dass dies die Hunde betrifft, die auf der Jagd in Deinem Revier laufen, ist das (bedingt) richtig. Wichtig dabei ist die Frage, ob die regionale Institution als "Versicherung" oder als "Solidarkasse" einzustufen ist. Bei ersterer zahlt nämlich KEINE andere Versicherung irgendetwas dazu.
Es ist eine OP-Versicherung,

hatte ich aber auch schon im Beitrag erwähnt ...

Es betrifft alle Hunde, die am fraglichen Tag bei mir eingesetzt werden. Die kommen z.T. auch aus anderen Bundesländern, viele seit einigen Jahren. Die Solikasse hatte ich vorhin verlinkt, da werden Deine Fragen geklärt.

Und das mit den Erntejagden ist nicht unerheblich, siehe meinen obigen Beitrag. Kommt auf die Versicherung und auf das Einhalten der Fristen an.

Mbogo
 
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Wenn die Anführungszeichen bedeuten, dass dies die Hunde betrifft, die auf der Jagd in Deinem Revier laufen, ist das (bedingt) richtig. Wichtig dabei ist die Frage, ob die regionale Institution als "Versicherung" oder als "Solidarkasse" einzustufen ist. Bei ersterer zahlt nämlich KEINE andere Versicherung irgendetwas dazu.
Nicht ganz. Bei Mehrfachversicherungen haben sich die verschiedenen Versicherer die Schadenssumme zu teilen.

Die Bereicherung ist aber strafbar (VersLeistung übersteigt Schadenssumme).

Kritisch bis verboten ist das nur im Bereich des Haftpflichtrisikos.

Ist sowohl bei der Human-KV als auch der Tierversicherung nicht ungewöhnlich. Viele Tagesversicherungen über Forstbetriebe und Co sind hier ein gängiges Beispiel.
Der Tierhalter hat das Recht, die Versicherung des Gastgebers als erste Instanz zu nutzen, übersteigt die Schadenssumme die VersLeistung, darf (und soll) er sowohl Rechnungen als auch Leistubgsbescheid der ersten Versicherung bei seiner eigenen einreichen. Rechnet er doppelt ab, wäre das VersBetrug und wird entsprechend geahndet.
 
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Das gehört zum Berufsrisiko eines Jagdhundes... wenn das jemand mit seinem Herzen oder Gewissen nicht vereinbaren kann, dass ein Jagdhund bei der Ausübung schwer verletzt und gar getötet werden kann, sollte man sich das gründlich überlegen, ob man sich einen Jagdhund anschaffen sollte.

Jagd ist kein Mantrailing & Co....
Geschlagen... Da bin ich bei dir,

Aber erschossen, da würde ich schon meinen jagdlichen Umgang hinterfragen
 
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Nach den vielen Beiträgen hier, die gerne den Einsatz eines Hundes zur Steigerung ihres Jagderfolges annehmen, aber im Falle eines Falles "nicht beteiligt" sind, würde ich das Telefon klingeln lassen und mich nochmals im Bett umdrehen.

Wer als Jagdhundeführer keine Versicherung hat, sollte sich ebenfalls nochmals umdrehen und nachmittags zum Mantrailing und Klickertraining auf den Hundeplatz gehen.

Auf meiner Drückjagd laufen nur versicherte Hunde.

Wenn wir die Emotionen rund um die Hunde mal rauslassen, kommt man doch zu einer vergleichsweise schlichten sachlichen Betrachtung:

Soweit die Hundeführer für ihre Hunde eine OP Versicherung abschließen würden (nach der neuen schxxx GOT liegt die bei ~ € 25,00 Hund/ Monat) wäre vorab schlicht gewährleistet, dass die eingesetzten Hunde eine regelmäßig nicht oder nur bedingt gedeckelte Absicherung hätten.

Wenn dann Hunde auf einer Jagd eingesetzt werden, erhält jeder Hundeführer ggf. einen Obolus von € xx,xx , der entweder durch den JAB aufgewandt wird oder auch von den Mitjagenden eingesammelt wird.

Vorteile:
  • Es muss sich niemand im Vorfeld einen Kopf machen, ob alle Hunde über eine entsprechende Absicherung verfügen
  • Niemand muss ggf. am Morgen der Jagd eine vollständige Liste der eingesetzten Hunde (teils inkl. Chipnummer) erstellen und läuft somit nicht Gefahr, einen Hund zu vergessen
  • Regelmäßig ist das für alle Beteiligten (inkl. der Hundeführer, weil kein enger Erstattungsdeckel durch die Tagesversicherung) besser und günstiger
  • Die Hunde sind auch außerhalb des jagdlichen Einsatzes OP versichert und der HF profitiert auch da monetär von diesem Arrangement (mein DW Rüde wurde 5x operiert, weil er wiederholt meine schwarzen Anzugsocken gefressen hatte)
  • Eine Doppelversicherung sowohl über die Tagesversicherung wie auch über eine eigene OP-Versicherung des einzelnen Hundes erfolgt regelmäßig nicht
  • Wenn man es richtig gut machen möchte, überlegt sich der jeweilige LJV, wie er das möglicherweise als kostenlose oder besonders günstige Leistung für seine Mitglieder mit einem Versicherer gestaltet/ vereinbart
  • Ob man dann noch solche Hundesolidarkassen braucht um evtl. Härtefälle/ Grenzfälle abzudecken kann man überlegen bzw. diskutieren
  • Auch der Schweißhundeführer und der beauftragende Schütze oder JAB könnten ggf. in den Genuss einer solchen Vereinbarung/ Absicherung kommen und die Versicherung anteilig über den Erstattungsbeitrag der Nachsuche abrechnen
Möglicherweise denke ich ja zu einfach oder habe etwas nicht berücksichtig, dann möge man mich darauf aufmerksam machen.


grosso
 
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Wenn wir die Emotionen rund um die Hunde mal rauslassen, kommt man doch zu einer vergleichsweise schlichten sachlichen Betrachtung:

Soweit die Hundeführer für ihre Hunde eine OP Versicherung abschließen würden (nach der neuen schxxx GOT liegt die bei ~ € 25,00 Hund/ Monat) wäre vorab schlicht gewährleistet, dass die eingesetzten Hunde eine regelmäßig nicht oder nur bedingt gedeckelte Absicherung hätten.

Wenn dann Hunde auf einer Jagd eingesetzt werden, erhält jeder Hundeführer ggf. einen Obolus von € xx,xx , der entweder durch den JAB aufgewandt wird oder auch von den Mitjagenden eingesammelt wird.

Vorteile:
  • Es muss sich niemand im Vorfeld einen Kopf machen, ob alle Hunde über eine entsprechende Absicherung verfügen
  • Niemand muss ggf. am Morgen der Jagd eine vollständige Liste der eingesetzten Hunde (teils inkl. Chipnummer) erstellen und läuft somit nicht Gefahr, einen Hund zu vergessen
  • Regelmäßig ist das für alle Beteiligten (inkl. der Hundeführer, weil kein enger Erstattungsdeckel durch die Tagesversicherung) besser und günstiger
  • Die Hunde sind auch außerhalb des jagdlichen Einsatzes OP versichert und der HF profitiert auch da monetär von diesem Arrangement (mein DW Rüde wurde 5x operiert, weil er wiederholt meine schwarzen Anzugsocken gefressen hatte)
  • Eine Doppelversicherung sowohl über die Tagesversicherung wie auch über eine eigene OP-Versicherung des einzelnen Hundes erfolgt regelmäßig nicht
  • Wenn man es richtig gut machen möchte, überlegt sich der jeweilige LJV, wie er das möglicherweise als kostenlose oder besonders günstige Leistung für seine Mitglieder mit einem Versicherer gestaltet/ vereinbart
  • Ob man dann noch solche Hundesolidarkassen braucht um evtl. Härtefälle/ Grenzfälle abzudecken kann man überlegen bzw. diskutieren
  • Auch der Schweißhundeführer und der beauftragende Schütze oder JAB könnten ggf. in den Genuss einer solchen Vereinbarung/ Absicherung kommen und die Versicherung anteilig über den Erstattungsbeitrag der Nachsuche abrechnen
Möglicherweise denke ich ja zu einfach oder habe etwas nicht berücksichtig, dann möge man mich darauf aufmerksam machen.


grosso
Bitte nicht als Besserwisserei verstehen (wie alles von mir zu dem Thema), es gibt einige Aspekte pro Tagesversicherung:
- keine Gesundheitsprüfung des Tieres
- keine Altersstufen/ Eintrittsbarrieren
- Verzicht einseitiges Sonderkündigungsrecht im Schadensfall durch den Versicherer, bzw. logischer Wegfall dieser Klausel aufgrund zeitlicher EInschränkung

Deine erwähnten 25,- bitte nicht auf jeden Hund übertragen. Ich hoffe, nicht zu sehr in die Tiefe zu gehen, aber die Beitragskalkulation ist abhängig von Rasse, Alter, Vorerkrankungen und Leistungsumfang.

Aus den 25,- p.m. können gerne mal dreistellige Summen werden, sofern manche Hunde überhaupt versicherbar sind.

Ein HF sollte aber schon aus Eigeninteresse neben der THV eine OP/KV für sein Tier abschließen, um das Risiko halbwegs kalkulierbar zu halten. Das braucht freilich nicht jeder Hund und hängt auch stark vom Einsatzzweck ab.

Stöberer sind aber nunmal neben Bauhunden und SH dem größten Risiko ausgesetzt.

Wären die Verbände etwas progressiver, ließen sich sicherlich entsprechende Rahmenverträge abschließen, die über eine Mischkalkulation auch so nicht versicherbare Hunde zumindest mit einem Mindestmaß abdecken könnten, und der bürokratische (wie finanzielle) Mehraufwand für solch Tagespolicen wäre hinfällig. Aber das ist wie beim Wildschaden naives Wunschdenken um das so offen auszusprechen.
 
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Wenn wir die Emotionen rund um die Hunde mal rauslassen, kommt man doch zu einer vergleichsweise schlichten sachlichen Betrachtung:

Soweit die Hundeführer für ihre Hunde eine OP Versicherung abschließen würden (nach der neuen schxxx GOT liegt die bei ~ € 25,00 Hund/ Monat) wäre vorab schlicht gewährleistet, dass die eingesetzten Hunde eine regelmäßig nicht oder nur bedingt gedeckelte Absicherung hätten.

Wenn dann Hunde auf einer Jagd eingesetzt werden, erhält jeder Hundeführer ggf. einen Obolus von € xx,xx , der entweder durch den JAB aufgewandt wird oder auch von den Mitjagenden eingesammelt wird.

Vorteile:
  • Es muss sich niemand im Vorfeld einen Kopf machen, ob alle Hunde über eine entsprechende Absicherung verfügen
  • Niemand muss ggf. am Morgen der Jagd eine vollständige Liste der eingesetzten Hunde (teils inkl. Chipnummer) erstellen und läuft somit nicht Gefahr, einen Hund zu vergessen
  • Regelmäßig ist das für alle Beteiligten (inkl. der Hundeführer, weil kein enger Erstattungsdeckel durch die Tagesversicherung) besser und günstiger
  • Die Hunde sind auch außerhalb des jagdlichen Einsatzes OP versichert und der HF profitiert auch da monetär von diesem Arrangement (mein DW Rüde wurde 5x operiert, weil er wiederholt meine schwarzen Anzugsocken gefressen hatte)
  • Eine Doppelversicherung sowohl über die Tagesversicherung wie auch über eine eigene OP-Versicherung des einzelnen Hundes erfolgt regelmäßig nicht
  • Wenn man es richtig gut machen möchte, überlegt sich der jeweilige LJV, wie er das möglicherweise als kostenlose oder besonders günstige Leistung für seine Mitglieder mit einem Versicherer gestaltet/ vereinbart
  • Ob man dann noch solche Hundesolidarkassen braucht um evtl. Härtefälle/ Grenzfälle abzudecken kann man überlegen bzw. diskutieren
  • Auch der Schweißhundeführer und der beauftragende Schütze oder JAB könnten ggf. in den Genuss einer solchen Vereinbarung/ Absicherung kommen und die Versicherung anteilig über den Erstattungsbeitrag der Nachsuche abrechnen
Möglicherweise denke ich ja zu einfach oder habe etwas nicht berücksichtig, dann möge man mich darauf aufmerksam machen.


grosso

Alles hat Vor- und Nachteile... eine OP-Versicherung tritt z.B. erst ein, wenn der Hund narkotisiert wird/werden muss. Damit fallen alle Wundversorgungen, bei denen das nicht notwendig wird, zulasten des HF (ja ich weiß, Eigenverantwortung usw. usw.).
Auch denke ich, der Aufwand für die Jagdleiter und die HF dürfte ungleich höher sein...
 
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Alles hat Vor- und Nachteile... eine OP-Versicherung tritt z.B. erst ein, wenn der Hund narkotisiert wird/werden muss. Damit fallen alle Wundversorgungen, bei denen das nicht notwendig wird, zulasten des HF (ja ich weiß, Eigenverantwortung usw. usw.).
Auch denke ich, der Aufwand für die Jagdleiter und die HF dürfte ungleich höher sein...
Nicht ganz. Eine Operation ist in dem Bereich folgendermaßen definiert, eine Narkose alleine reicht nicht aus:

Eine Operation ist ein veterinär-medizinisch erforderlicher, chirurgischer Eingriff am oder im Körper des Hundes oder der Katze. Die Operation dient dazu, den Gesundheitszustand wieder herzustellen. Der Eingriff erfolgt unter Narkose oder Schmerzausschaltung. Die Haut und das darunter liegende Gewebe muss mehr als punktförmig durchtrennt werden.

Das einfache Nähen einer Platzwunde/Schnittwunde am Hund ist so bspw. keine Operation.
 
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Nicht ganz. Eine Operation ist in dem Bereich folgendermaßen definiert, eine Narkose alleine reicht nicht aus:

Eine Operation ist ein veterinär-medizinisch erforderlicher, chirurgischer Eingriff am oder im Körper des Hundes oder der Katze. Die Operation dient dazu, den Gesundheitszustand wieder herzustellen. Der Eingriff erfolgt unter Narkose oder Schmerzausschaltung. Die Haut und das darunter liegende Gewebe muss mehr als punktförmig durchtrennt werden.

Das einfache Nähen einer Platzwunde/Schnittwunde am Hund ist so bspw. keine Operation.

Ok, wie auch immer, es gibt medizinische Eingriffe, die nach der Jagd notwendig werden, aber eben NICHT durch die OP-Versicherung übernommen werden, zudem gibt's bei den meisten Versicherungen einen Eigenanteil.
Die meisten Solikassen decken diesen (und den Anteil ÜBER der Versicherungshöchstsumme) z.B. flankierend mit ab.
 
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Ganz genau. War nicht als Kritik gedacht, vielen sind nur die genauen Begrifflichkeiten nicht ganz geläufig.

Für unsere Zwecke wäre eine Hundeunfallversicherung mit Zusatzbausteinen der Anschlussbehandlung/Zahn+Kiefer und Leistungsübernahme bis 4-fachen Satz der GOT sowie ordentlichen Deckungssummen eigentlich das "richtigere". Aber danach wurde ja hier im Faden nicht gefragt.
 
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Es gibt sehr wohl Möglichkeiten Hunde auch spontan zu versichern. Diese Ausrede von dir ist einfach falsch.

Du hast da irgendwie eine komische Denkweise. Wer will denn bei einer DJ was von wem? In der Regel will der JAB eine gute Jagd haben. Dafür braucht er Hunde. Hundeführer haben in der Regel Jagden genug. Sind daher eher weniger auf solch großherzige Angebote wie deines angewiesen. Spaß beiseite. Eine DJ wird doch in der Regel organisiert um Strecke zu machen und seinen Jagdgästen einen schönen Jagdtag zu ermöglichen. Die Hunde braucht man dazu. Wem dann die paar Euro für die Solikasse oder Versicherung zuviel sind der braucht sich auch nicht wundern wenn er keine Hunde bekommt. Da geht’s es dann auch nicht um Vollkasko. Eher um Anstand. Ich als JAB will die Hunde ja, weil ich die brauche. Nicht andersrum.

Ich selber habe meinen Hund auch selber versichert. Gehe aber trotzdem nicht auf Jagden ohne Versicherung. Um die Aufwandsentschädigung geht es mir garnicht. Wobei die meisten auch was zahlen. Es ist ja auch nicht zuviel verlangt den Treibern und Hundeführer etwas zu zahlen. Den Hut rumgehen lassen ist meiner Meinung nach das mindeste (nicht für die Supper sondern für Treibergeld). Ich kenne aber auch viele Pächter die das nicht machen und von Ihrem eigenen Geld was zahlen.

Die Praxis zeigt es ja auch. Meistens laufen auf den Jagden wo weder was gezahlt noch versichert wird doch nur die Hunde rum die sonst keiner will. Ist doch logisch. Natürlich was anderes wenn es im Freundeskreis ist. Aber für eine große Jagd reichen auch nicht paar gute Freunde mit Hunden.
das interessiert mich nicht und ich brauche keine Ausreden, ich bin ein Mann, habe einen Standpunkt und mein Wort gilt und ende aus.
 
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Ihr wollt Beute machen, toll, aber dann gehört dazu, wenn auch nicht rechtlich bindend, sondern "nur" ethisch, diejenigen, die euch zur Beute verhelfen auch zu unterstützen.

Bei dieser Einstellung wäre es besser, auf den Einsatz von Hunden gänzlich zu verzichten. Ich denke, dass Hundeführer anderswo besser eingesetzt sind.
Was Du denkst ist Dir unbenommen, ich wundere mich nur, dass wir immer sehr schnell viele Zusagen bekommen, aber die sind bestimmt ebenso gestrickt wie ich und das ist auch gut so!!!
 
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Das ist alles toll und eine schöne Art zu jagen. Ich weiß aus eigenen Erfahrungen, wieviel Arbeit und Kosten dahinter stecken, ein Revier zu führen und Jagden zu organisieren.

Trotzdem, wenn ein Hund auf der Jagd schwer verletzt oder gar getötet wird, kann es nicht sein, daß der Hundeführer alleine gelassen wird, denn auch er hat viel Herzblut, Zeit und Geld in seinen Hund gesteckt, daß er es verdient, den Schaden nicht alleine tragen zu müssen.

So wie ein Pächter es verdient, daß man ihm bei der Revierbewirtschaftung hilft und unterstützt, so haben es auch die Hundeführer verdient. Auch die darf man im Fall des Falles nicht im Stich lassen! Nur ein Zusammenstehen aller Pächter, Mitjäger, Jagdgäste lassen die Jagd gelingen!
ich habe auch , mehrfach meinen Hut, angefüttert mit einem größeren Schein, rumgehen lassen, gerade bei sehr jungen Hundeführern, von erwachsenen Männern erwarte ich, dass Sie selbst Sorge für Ihr Tier tragen.
 
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Ich sehe das so,

dass eine OP Versicherung für jeden Hundehalter Sinn macht, der einen (aktiven) Hund führt, der sich auch "mal so" verletzt, wie vom Auto angefahren, Rasenmäher gestellt, Glasbruch Schnitte an den Pfoten, ...

Von den anderen hier besprochenen Versicherungen scheinen mir die über Solikassen die vorteilhaftesten zu sein, die über den DJ-Termin abgeschlossen werden.

Eine quasi-Haftung der Pächter ist unzumutbar, weil die weitaus meisten Pächter nicht "mal eben" 4- oder 5-stellige Summen auf den Tisch legen können, zusätzlich zu den Restkosten der Jagd. Und mit der freiwilligen Soldarität der Jäger ist es ja nicht sooo weit her, wie man hier mitliest.

Da es sich bei den weitaus meisten Fällen um freiwillige "Hobby"-Jagdhundeinsätze handelt und eben nicht um erworbene Dienstleistungen mit -wenn auch geringem- finanziellem Hintergrund, sollen auch die hundelosen teilnehmenden Jäger ihren Beitrag leisten, nicht nur diejenigen, die ihre Hunde einsetzen.

Mbogo
 

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