Hund für Jungjäger

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Meinungen darf man ja haben. Aber woher kommt die Teckel Phobie ? Hat ein Dackel deinem Waschlappen mal gezeigt , wo der Hammer hängt?
Seit Generationen hat weder in meiner Familie noch in meinem jagdlichen Umfeld jemand Angst vorm Daggl. Meinem "Waschlappen" hat noch nie jemand etwas angetan, sonst wüsste der, wo der Friedhof liegt. 😁
 
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13 Dez 2023
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Schon ein bissl . Sonst hätte man das nicht so lange geprüft .
Meine sogar, dass es beim Borngräber drinsteht .
Borngräber hat in seinen Seminaren von drei verschiedenen Schärfen gesprochen. 1. Mannschärfe 2. Wildschärfe 3. Verteidigung von Beutebesitz ggü Fremden. Er lehnte zu scharfe Hunde ab, weil die offenbar auch mal Schützen angingen, wenn sie sich einen Stück annäherten.
 
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Borngräber hat in seinen Seminaren von drei verschiedenen Schärfen gesprochen. 1. Mannschärfe 2. Wildschärfe 3. Verteidigung von Beutebesitz ggü Fremden. Er lehnte zu scharfe Hunde ab, weil die offenbar auch mal Schützen angingen, wenn sie sich einen Stück annäherten.
Ist ja korrekt.
Man kann halt nicht Dinge in einen Hund zaubern, die nicht da sind. Also kann man nur kultivieren, was da ist.
Bedeutet der Hasso braucht eine gute „Grundschärfe“, die man kultivieren muss .
 
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Ist ja korrekt.
Man kann halt nicht Dinge in einen Hund zaubern, die nicht da sind. Also kann man nur kultivieren, was da ist.
Bedeutet der Hasso braucht eine gute „Grundschärfe“, die man kultivieren muss .
Das sehe ich ähnlich.

Vieles von dem Zeug was auf den letzten Seiten zu lesen war hat nun wirklich nichts mit Wildschärfe zu tun. Da handelt es sich entweder um erhebliche Wesensmängel oder erhebliche Ausbildungs- Unterordnungsdefizite.
Gerade bei den DJT waren Wesensmängel nicht ungewöhnlich. Wie es sich entwickelt hat kann ich aber nicht sagen.
Bei Hunden die vorwiegend für Nichtjäger gezüchtet werden wird halt kein Wert auf Wildschärfe gelegt und somit kann diese verloren gehen. Bei Massenvermehrungen kommen mangels Zuchtauslese auch mal schnell Wesensmängel dazu.

Einen Jagdhund für Schalen- und/oder Raubwildjagd benötigt zum tierschutzkonformen Einsatz ausreichende Wildschärfe. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

wipi
 
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Deswegen ist man ja zum Glück züchterisch da rangegangen...
Nö. Die Zuchtwahl, die der DJT-Verband in den neunziger Jahren einführen musste, diente der Eliminierung der vererbten Linsenluxation.
Das Ziel war nicht, die Dummschärfe zu eliminieren, das passierte nebenbei und eher unbeabsichtigt.
 

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