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- 20 Jul 2024
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Oft nimmt man ja an, wenn man eine Gebrauchtwaffe beim Händler kaufe, gäbe es irgendeine Art von Qualitätssicherung.
Kürzlich sah ich eine interessante jagdliche Selbstladebüchse in bekanntem Auktionsportal, die ein Händler mit schönen Fotos anbot.
Da die Büchse älter und das Modell als zickig bekannt ist, schrieb ich den Händler an und fragte, ob die Büchse geprüft sei und störungsfrei schiesse.
Er schrieb zurück und machte mir das Angebot, dass er sie für 400 Euro (zusammen gesetzt aus Einzelpreisen für Munition, Fahrt zum Schießstand und Schießstandgebühren) gerne anschiessen würde.
Im Grunde hatte er die Waffe als bekommen, fotografiert und bot sie ohne jede Kenntnis an.
Eine ähnliche Waffe hatte ich mal vor mehr als 10 Jahren via Egun bei einem anderen Händler erworben, es war eine Voere 2185.
Ich sandte die Waffe an Voere zur Wartung. Die liesse mich wissen, dass die Büchse beschädigt sei und die Reparatur einen Betrag X kostet.
Der Händler meinte, dass er die Waffe probegeschossen, aber nicht zerlegt und geprüft hätte, weil das nicht üblich sei.
Er bot mir Rücknahme gegen Erstattung oder Übernahme der Reparaturkosten an, was ich sehr fair fand.
In einem anderen Fall hatte ich eine Mauser 66S in 8x68 S mit zwei Optiken (Ansitz + DJ) gekauft, es waren relativ aktuelle, wertige Zeiss-Optiken.
Ich sandte Sie an Zeiss zwecks Service, das Ansitzglas war defekt. Die Reparatur hätte fast 500 E gekostet.
Der Händler klagte, dass sein Kommissionsgeber die Kosten nicht übernehmen wolle, bezahlte die Rechnung aber direkt an Zeiss.
Erstaunlicherweise wollte er das "Bundle" nicht zurücknehmen.
(Die beiden Händler sind seither bei mir auf der Liste meiner "bevorzugten Dealer".)
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Kürzlich sah ich eine interessante jagdliche Selbstladebüchse in bekanntem Auktionsportal, die ein Händler mit schönen Fotos anbot.
Da die Büchse älter und das Modell als zickig bekannt ist, schrieb ich den Händler an und fragte, ob die Büchse geprüft sei und störungsfrei schiesse.
Er schrieb zurück und machte mir das Angebot, dass er sie für 400 Euro (zusammen gesetzt aus Einzelpreisen für Munition, Fahrt zum Schießstand und Schießstandgebühren) gerne anschiessen würde.
Im Grunde hatte er die Waffe als bekommen, fotografiert und bot sie ohne jede Kenntnis an.
Eine ähnliche Waffe hatte ich mal vor mehr als 10 Jahren via Egun bei einem anderen Händler erworben, es war eine Voere 2185.
Ich sandte die Waffe an Voere zur Wartung. Die liesse mich wissen, dass die Büchse beschädigt sei und die Reparatur einen Betrag X kostet.
Der Händler meinte, dass er die Waffe probegeschossen, aber nicht zerlegt und geprüft hätte, weil das nicht üblich sei.
Er bot mir Rücknahme gegen Erstattung oder Übernahme der Reparaturkosten an, was ich sehr fair fand.
In einem anderen Fall hatte ich eine Mauser 66S in 8x68 S mit zwei Optiken (Ansitz + DJ) gekauft, es waren relativ aktuelle, wertige Zeiss-Optiken.
Ich sandte Sie an Zeiss zwecks Service, das Ansitzglas war defekt. Die Reparatur hätte fast 500 E gekostet.
Der Händler klagte, dass sein Kommissionsgeber die Kosten nicht übernehmen wolle, bezahlte die Rechnung aber direkt an Zeiss.
Erstaunlicherweise wollte er das "Bundle" nicht zurücknehmen.
(Die beiden Händler sind seither bei mir auf der Liste meiner "bevorzugten Dealer".)
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?