Hülsen Lose mischen👍👎

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5 Mai 2012
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Ich bin jetzt stolzer Besitzer einer 6mm NormaBR.
Bei der Waffe war eine angebrochene Schachtel Lapua 105 OTM dabei. Ich könnte jetzt relativ günstig 150 weitere Lapua Hülsen eines anderen loses abstauben bei eGun.
Die Lose haben 1,6 grain Differenz, die alten sind im Schnitt 129,81 grain, die neuen im Schnitt 131,46
Mir kommt das als zu viel Differenz vor, um sie guten Gewissens zu mischen.
Ich wollte ohnehin keine Hotrod Ladung basteln, irgendwo so um die 850m/s, wie die Werksladung. Was meint ihr?
 
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kommt auf den Preis an. Kommt drauf an wie sie sich evtl. längen und nach dem Trimmen vlt doch passen.

Probieren geht über studieren. Glaube einen riesigen Unterschied wird das auf 100-300m nicht machen.
 
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4 Jul 2018
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Kommt auf das Innenvolumen an.
Ich habe Hülsen unterschiedlicher Lose von unterschiedlichen Herstellern (Norma und RWS), bei denen das Innenvolumen im identischen Bereich liegt. Die habe ich zusammen gepackt.

Abweichungen im Gewicht von 1gr habe ich auch schon bei Hülsen aus dem gleichen Los festgestellt. Innenvolumen passt dann aber wieder.
 
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23 Jul 2016
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+/- 1)( auch kommadünf oder -sechs) grain Hülsengewicht sind nicht viel.
Sicher: Volumen auslitern und prüfen. Aber bei mir waren dann Abweichungen um 5 oder 10 grain eher im nicht mehr tragbaren Bereich.

Wenn's allerdings auf maximale Präzision gehen soll, lass sie getrennt und guck, ob Deine Ladung aus beiden Losen ident. schießt. Nachträglich bekommt man die (in Verbindung mit Trimmen) oft nicht mehr sauber voneinander getrennt.
 
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16 Nov 2023
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Ich kann den Gedankengang der Ausgangsfragestellung absolut nachvollziehen. Allerdings merke ich schon bei 0815-Kalibern wie etwa 7 Rem Mag einen Unterschied zwischen verschiedenen Losen des gleichen Herstellers, in dem Fall RWS auf 100-200m.
Auslitern, rechnen und testen scheint die beste Variante zu sein, wie bereits von den anderen schon vorgeschlagen.
 
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Tendenziell reagieren kliener Kaliber auf Parameterränderungen Empfindlkicher als Gröäßere Kaliberquerschnitte...

Eine Hornet; eine .222 Rem; eine 5,6x 50R Mag reagiert aus Losänderungen; Änderungen der Hülsen; Geschoss obwhl Geewichtklassen gliech bleiben ...

einer .375 H& H ist es egal aus welcher Hülser; welches Pulverlos; welches Geschoss; Hauptsache dasa Gewicht Stimmt was Verschossen wird.

Diese Aussage ist ein Grobe Regel; keine Regel ohner Ausnahmen.

Die 6mm Normal BR ( Bench-Rest) wird wohl keine Ausnajhme sein; daher würde ich um das Potenzial der Patrone Nutzen zu können; Hülsenlose nicht Mischen ! Ich würde Sie saubere Getrennt halten; und die Lose immer Komplett Laden und Nutzen... schon alleine der Unterschiedliche Ladezyklus ; damit Trimmen; Veränderungg des Hülseninnenvolumens; Unterschiedliche Ausziehwiederstände...kännen bei Empfindlichen Laborierungen Auswirkungen zeigen. Die Frage welche Ladungen nun Empfindlich sind und welche nicht ist eigentlich Überflüsseig... die Annahme das alle Ladungen Empfindlich sind und deshalb auch dementsprechend gehandhabt werden, ersparrt einem Frusterkenntnis auf dem Stand/ Nutzung
 
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5 Mai 2012
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Das weiß ich im Grunde alles... Habe wohl nur nach einer Lösung für meine Ungeduld und Faulheit gesucht... Ich glühen jetzt erstmal die 150 und wenn Johannsens Schneckenpost etwas gas gibt, sollte ich mit dem wiederladen anfangen können bevor mein Urlaub rum ist.

1000056697.jpg
 
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Tolle Maschine! Wusste gar nicht, dass es dafür so etwas gibt. Oder selbst gebaut?

Frage dazu. Ich schrecke nach dem Glühen immer in Wasser ab, weil ich dachte, dass das wichtig wäre, damit das Messing weich bleibt. Reicht Glühen und an der Luft abkühlen ebenso aus?
 
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5 Mai 2012
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Tolle Maschine! Wusste gar nicht, dass es dafür so etwas gibt. Oder selbst gebaut?

Frage dazu. Ich schrecke nach dem Glühen immer in Wasser ab, weil ich dachte, dass das wichtig wäre, damit das Messing weich bleibt. Reicht Glühen und an der Luft abkühlen ebenso aus?
Moin, das Teil nennt sich Ugly annealer. Den kann man so kaufen.
Ich habe meinen etwas modifiziert wie man sieht.
Der hat jetzt ein Zählwerk, Eigenbaubrenner mit Piezzo Zündung, Spannknebel, größere Vorderfüße für mehr Neigung, dass die Hülsen nicht vorrutschen wollen.
Das Abschrecken in Wasser kann man sich eigentlich sparen wenn der Brenner heiß genug ist, dass man die Hülse schnell genug auf Temperatur kriegt wandert die Hitze nicht schnell genug runter um die Hülse zu weich zu machen am Boden.
Da ich die Hülsen als 1. Arbeitsschritt immer Glühe, danach kalibriere, entzünder und wasche möchte ich eigentlicht auch nicht vorher nochmal die Hülsen trocknen müssen.
 
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8 Nov 2023
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Moin, das Teil nennt sich Ugly annealer. Den kann man so kaufen.
Ich habe meinen etwas modifiziert wie man sieht.
Der hat jetzt ein Zählwerk, Eigenbaubrenner mit Piezzo Zündung, Spannknebel, größere Vorderfüße für mehr Neigung, dass die Hülsen nicht vorrutschen wollen.
Das Abschrecken in Wasser kann man sich eigentlich sparen wenn der Brenner heiß genug ist, dass man die Hülse schnell genug auf Temperatur kriegt wandert die Hitze nicht schnell genug runter um die Hülse zu weich zu machen am Boden.
Da ich die Hülsen als 1. Arbeitsschritt immer Glühe, danach kalibriere, entzünder und wasche möchte ich eigentlicht auch nicht vorher nochmal die Hülsen trocknen müssen.
Kalibrierst du bevor du das erste mal reinigst?
 
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Es kommt drauf an, wenn die Hülsen aus einem Einzellader kommen und aussehen wie neu, ohne Verschmauchungen, dann ja, aber ohne Innenaufweiter.
Meist entzünder ich aber, Glüh, wasche, kalibriere, wasche ohne Pins ein 2. Mal und wenn ich mir danach ist dann schicke ich die Hülsen ein 2. Mal durch die Glühmaschine und sorge für den "Racing stripe" also die Lapua typische Anlauffarbe.
Aber diesmal dann ohne wirklich zu glühen.
 
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12 Okt 2024
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Schönes Maschinchen! Mischen würde ich die Lose nicht unbedingt, aber Du hast ja den Vorteil, dass Du sie wieder trennen könntest. Haben ja unterschiedlichen Bodenstempel…
Gruß Bäri
 

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