How to Survive an Elephant Attack

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Laut Vorschriften muss sich der PH-Anwärter in Zimbabwe zu der Schießprüfung melden mit minimum einer Büchse Kaliber 375 H&H Magnum.

Es hätte mich deswegen auch interessiert mit was für Patronen die diversen Kandidaten und geprüften PH antreten. Der Autor zitiert leider nur einige Patronen wobei es doch Unterschiede gibt im Handling einer Büchse Kaliber 375 H&H Magnum im Gegensatz zu einer Büchse Kaliber 500 Jeffery oder 505 Gibbs. Von schweren Doppelbüchsen scheint mir gar nicht die Rede zu sein.

 
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Von schweren Doppelbüchsen scheint mir gar nicht die Rede zu sein.
Jeder PH hätte gerne eine, jedoch kann sich kaum einer eine DB leisten, am allerwenigsten ein Anwärter. Als ich die PH Prüfung ablegte, war meine Waffe eine Heym SR 21 in .375 H & H. Den Prüfern gefiel die Waffe ganz ausgezeichnet. Von einer DB konnte ich damals nur träumen…
 
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Kleine Kaliber waren auch in Afrika sehr verbreitet.Man hat sich doch zu einer Zeit wo hunderte Antilopen auf dem Jagdschein standen doch nix draus gemacht, wenn ein paar Stück Wild durch die Lappen gingen.
Und,wer von den Sportsmen gäb denn gerne eine Schwäche zu im viktorianisch geprägtem Heroenzeitalter.
Denis Lyell in "the book of lions "schreibt begeistert über seine 6,5 Mannlicher Schönauer.
Ein Kaliber mit der wir nicht mal zur Damwildbrunft anreisen würden.
Ich meine manche Patronen waren verbreiteter als wir heute es nachvollziehen können.
Bell halte ich nicht für einen Aufschneider,die Literatur dazu und über,sowie neben ihm kenne ich auch zur Genüge.
Er war der rechte Mann zur rechten Zeit ,als man sich noch in Muße die Bullen und Gebiete aussuchen konnte.Und auch er schreibt oft darüber wie er sich den Schuss verkniff weil s grad nicht passen wollte.

Unbestritten ist ,dass in den letzten 60 Jahren Millionen von Elefanten mit .308 Nato und Kalaschnikov ermordet wurden.Für den Schuss aufs Elefantenohr scheint es doch ab und zu zu reichen.
Geschossen von Leuten die nie etwas von der .416 Rigby oder Courtney Boots gehört haben,sondern nur von der AK 47 und Flip-Flops.
KF
 
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Kann ich mir vorstellen, aber wenn man den Artikel von Don Heath ließt, fragt man sich was ein junger PH sich eigentlich kaufen sollte. Eine sogenannte Custom Waffe auf Basis eines Mauser Systems ist auch nicht gerade billig.
Bei M98 basierenden Custom Waffen wir zumeist an teure Einzelanfertigungen gedacht.

Ich denke, dass Don da mehr so Waffen wie der Frankonia Safari, .458, .375, 10,75, .404 und so fort gemeint sind.

Aus England und Jugoslawien kamen auch ganz brauchbare 98erDerivate.

Die Waffen waren zumeist zuverlässig und kostengünstig.... oder konnten zumindest vom Dorfschmied ohne großen Aufwand zuverlässig gemacht werden.

Gruß

HWL
 

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