Was ist denn ein Schloss, das noch ein 'bisschen steif ist'?
Ich habe keinen Repetierer von Heym und kann mir unter dem genannten Stift nichts vorstellen. Kann jemand etwas Licht ins Dunkel bringen?
Vorweg: ich finde die Firma durchaus sympathisch und mir gefallen die Gewehre, Bashing-Vorwürfe braucht keiner zu konstruieren. Aber: mein Büma ist für mich der unmittelbare Ansprechpartner und ein Gewehr muss m.E. nicht wegen jeder 'Kleinigkeit' ins Werk. Wir wissen alle um den etwas unglücklichen Vertriebsweg der letzten Jahre. Vielleicht hat darunter verschiedenes gelitten. Wenn nun andere Wege beschritten werden, sollten m.E. besonders sicherheitsrelevante Aspekte den vertreibenden Händlern gezielt an die Hand gegeben werden oder ggf. Schulungen beim Hersteller dies ergänzen. Andere Firmen machen sowas wohl auch. Eine Werksführung für Kunden ist sicher interessant, vielleicht komme ich auch mal in den Genuss. Unterm Strich frisst das aber Ressourcen ohne nennenswerten Zugewinn für eine breitere Vertriebs- und Servicebasis. Würde ich eine Heym kaufen wollen, dann hier vor Ort bei 'meinem' Büma. Und der ist dann für mich auch Anlaufstelle bei Problemen. Wenn Hersteller Bümas als Risikofaktor oder Restrisiko einstufen (schwarze Schafe gibt's überall, sind aber hier wohl nicht gemeint), stimmt was nicht.
Was die Reaktion angeht glaube ich ernsthaft, dass Heym - wie auch andere Hersteller - sich durchaus Gedanken um das Wohlergehen des Betroffenen macht. Es drängt sich bei den Kommentaren verglichen mit anderen endlosen Diskussionen jedoch etwas der Verdacht auf, dass mit zweierlei Maß gemessen wird.