Heym Fan-Gruppe

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Jetzt wo Heym ihr eigenes Marketing übernimmt, frage ich mich warum Heym nicht einen Schritt in die Zukunft macht und mal ein richtiges Scharfschützengewehr für das Deutsche Militär entwickelt?

Jedes Land hat sein eigenen Hersteller für Waffen jeglicher Art. z.B. Amerikaner nehmen am liebsten amerikanische Waffen, Russen -russische Waffen usw.
Nur das Deutsche Militär verwendet ausländische Waffen, die von einem Deutschen Hersteller veredelt (modifiziert) werden.

Muss das sein?
Wir haben in D doch nach meinem Wissen die besten Waffen und Laufhersteller der Welt oder irre ich mich?

Mein Vorschlag für Heym,
Produziert ein Scharfschützengewehr als Geradezugrepetierer (Technik Peter Fortner) als Maßstab nehmt ihr das http://de.m.wikipedia.org/wiki/G22_(Gewehr) und als Kaliber verwendet ihr das .338 Lapua Magnum

Gerüchten zufolge plant das Deutsche Militär, demnächst für diese G22 (ist ein leicht modifiziertes AWM-F.) Waffe ein etwas stärkeres Kaliber einzuführen. Vermutung .338 Lapua Magnum

Optisch und technisch würde ich die mehr wie das neuere AX-series von Accuracy International Ltd. produzieren mit der NATO Accessory Rail (or NAR) die bis nach vorne läuft, wo das Zweibein montiert wird.

Ganz nach dem Motto der drei F.
(form follows function)

Quelle (Text Passagen): World Wide Web
 
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Das ist kein "Gerücht". Die Ausschreibung steht seit Monaten im Internet für jeden einsehbar. Nennt sich "Scharfschützenwaffe mittlere Reichweite - Gewehr G29 , Kaliber 8,6 mm x 70 einschließlich Zieloptik und Zubehör".
http://ausschreibungen-deutschland....ewehr_Ziel-_und_Zielhilfsmitteln_2014_Koblenz


Und es sind durchaus deutsche Hersteller im Rennen. Sowohl bei Waffen als auch bei den Optiken. Für Heym sehe ich die Zukunft aber eher im Jagdbereich.
 
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Das ist kein "Gerücht". Die Ausschreibung steht seit Monaten im Internet für jeden einsehbar. Nennt sich "Scharfschützenwaffe mittlere Reichweite - Gewehr G29 , Kaliber 8,6 mm x 70 einschließlich Zieloptik und Zubehör".
http://ausschreibungen-deutschland....ewehr_Ziel-_und_Zielhilfsmitteln_2014_Koblenz


Und es sind durchaus deutsche Hersteller im Rennen. Sowohl bei Waffen als auch bei den Optiken. Für Heym sehe ich die Zukunft aber eher im Jagdbereich.

Es ist Schade darum, grade so ein Scharfschützengewehr würde Heym Wettbewerbsfähiger machen.
Und ausgerüstet mit dem bewerten Geradezugverschluss von Heym (Peter Fortner) würde dieses um so mehr Zuspruch erhalten! Damit könnte Heym endlich dem System von Blaser Konkurrenz bieten bzw. übertreffen, dass können sie jetzt auch schon aber das Blaser System ist weltweit bekannter!
 
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Es ist Schade darum, grade so ein Scharfschützengewehr würde Heym Wettbewerbsfähiger machen. ...
Sofern man in Gleichamberg halbwegs bei Verstand ist, lässt man die Finger davon. Die Mitbewerber haben ganz andere Produktionsstrukturen, haben einen viel höheren Automatisierungsanteil. Zudem ist das Fortner-System im Vergleich zu anderen Konstruktionen nicht "billig" zu produzieren. Weiterhin: Den Zuschlag bei solchen Ausschreibungen erhält in der Regel der mit dem niedrigsten Gebot, und der operiert gemäß des winner's curse gerade mal an der Gewinnschwelle. Do the math.

Aber um mal wieder zu Heyms Kernkompetenzen zurückzukommen, hier eine Heym 88B und eine Martini Express zusammen auf Safari:
http://forum.snipershide.com/snipers-hide-hunting-fishing/211627-latest-africa-hunt-2013-a.html
 
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Sofern man in Gleichamberg halbwegs bei Verstand ist, lässt man die Finger davon. Die Mitbewerber haben ganz andere Produktionsstrukturen, haben einen viel höheren Automatisierungsanteil. Zudem ist das Fortner-System im Vergleich zu anderen Konstruktionen nicht "billig" zu produzieren. Weiterhin: Den Zuschlag bei solchen Ausschreibungen erhält in der Regel der mit dem niedrigsten Gebot, und der operiert gemäß des winner's curse gerade mal an der Gewinnschwelle. Do the math.

Aber um mal wieder zu Heyms Kernkompetenzen zurückzukommen, hier eine Heym 88B und eine Martini Express zusammen auf Safari:
http://forum.snipershide.com/snipers-hide-hunting-fishing/211627-latest-africa-hunt-2013-a.html


Zumal Heym für viele Hersteller eh schon die Hauptkomponenten liefert : die Läufe.

Den das ist das eigentlich Kerngeschäft : Laufherstellung.


TM
 
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DAS ZIEL DER FIRMA HEYM:

Die schönsten Jagdgewehre, die sich in einer Fabrik bauen lassen, herzustellen und dies zu einem fairen Preis, die zudem immer tadellos funktionieren und mit denen das Wild waidgerecht geschossen werden kann.




Euch allen ein schönes WE.
(Ich wühle mich gerade durch alte Akten, um ein Familien-Wappen zu erstellen.)
 
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Ist bei Heym geplant, wieder eine Kipplaufbüchse aufzulegen?

Die K95 von Blaser ist ja sehr beliebt, die Merkel K3 scheinen auch gut zu laufen.

Eine Heym 44b im Online-Shop für unter 2.500.- Euronen...

Wer kann dazu schon nein sagen;-)
 
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@ Sitatunga: Ich lese diesen Thread von Anfang an. Hattest Du nicht anfänglich einmal geschrieben, auch eine Express alter Machart zu haben? Ist die Frage nach einem Vergleich alt zu neu vermessen? Vielleicht auch mit einem Foto? Würde bestimmt viele interessieren.

Gruss und WMH

Andreas aus D
 
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Ich hatte letzte Woche auf der Pirsch meine BBF 22F dabei die noch kein Glas hat. Ich habe ein Stück, vermutlich Schmalreh, pardoniert weil ich ohne optische Hilfsmittel leider nicht 100% ausschliessen konnte nicht doch eine Ricke vor mir zu haben.

Da die Waffe wirklich excellent schiesst möchte ich nun doch ein ZFR montieren. Im Fokus habe ich ein gebrauchtes Markenglas in 6x42 Absehen 4 mit passenden Oberteilen. Die Waffe hat Montagebasen für eine Schwenkmontage.

Kann mir einer von Euch einen Tipp oder Maße geben wie ich erkennen kann ob es sich um eine EAW- oder Recknagel handelt?

Ich habe schon gegoogelt und nur herausgefunden dass sie sich doch schon unterscheiden. Bei anderen Gebrauchtwaffen wird häufig Recknagel bei den Heym BBF erwähnt.
 
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DAS ZIEL DER FIRMA HEYM:
Die schönsten Jagdgewehre, die sich in einer Fabrik bauen lassen, herzustellen und dies zu einem fairen Preis, die zudem immer tadellos funktionieren und mit denen das Wild waidgerecht geschossen werden kann.
Eine Eruktation sondergleichen.

Als Unternehmensleitbild taugt der Satz überhaupt nicht. Nicht prägnant, nicht stringent, nicht funktional, nicht auf spezifische Kernkompetenzen abstellend.
Darin begründet sich also die fehlende Kontur Heyms in der Öffentlichkeit, die fehlende Strategie, das eigentümliche Marketing: Es fehlt schon ganz basal am normativen Management und am validen Unternehmensleitbild. Der Fisch stinkt eben immer vom Kopfe her.

Also, dringend nachbessern. Da das betriebswirtschaftliche Rüstzeug dafür allzu offensichtlich fehlt und sich das Repertoire an wirtschaftswissenschaftlicher Fachliteratur zweifelsfrei auf Standardwerke von John Pondoro Taylor und Karl May beschränkt ein Kauf- und Lesetipp, den jeder Erstsemesterstudent kennt: Steinmann/Schreyögg: Management – Grundlagen der Unternehmensführung.
 
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