Hi,
mich treibt Diplomwadschrats Einlassung um….
Als wohl der ältere Jäger mit ( für nen Nichtförster) ähnlich freier Büchse auf recht großer Jagdfläche und auch stets explizit hoher Rehsteeckenzielsetzung und auch deutlich über 1000… bin ich anderer Meinung. Wie weiter oben gesagt: mit Ausreißern, wo ich doch mal auf‘s Haupt schieße, ohne irgendwelche Not außer, dass ich da im Anschlag sitze und das Schmalreh im Dschungel 25 m vor meinem Drückjagdbock direkt den Hang rauf mich anäugt…oder eben ( fast regelmässig) in Zweitschuss- oder Nachsuchensituationen)… habe ich durch verursachtes Tierleid gelernt, dass ich das ansonsten regelhaft unterlasse. Und ich kenne echt keinen „Vieljäger“ ( außer jetzt Diplomwaldschrat), der das nicht auch so hält.
Mich haben auftauchende Probleme mit meinen Lieblingswaffen und auch Situationen, wie sie Walter Bachmann in Buchform ganz schlicht geschildert hat ( wo er als Meister einfach mal JETZT ein Reh schießen wollte) einfach vorsichtiger gemacht betreffs Täger- und Hauptschüssen auf Rehe. Und ich rate allen Jungjägern bei mir davon ab, das zu versuchen.
Frage mich, ob Diplomwaldschrat die Nachsuchen für seine Jungjäger auch selbst macht und denen nicht dasselbe ansagt?