Für mich ist es ganz einfach:
Ich will, wenn ich schieße, dass das Stück sofort liegt.
Ist einfach besser: keine Suche, kein Stress, keine Zeit, keine Probleme.
Für mich ganz persönlich ist die Schussanalyse im Nachhinein wichtig, der Ausschuss aus dem Träger beschäftigt mich immer noch - weil in der Schussabgabe immer noch "Dinge passieren".
Insofern kann ich für mich Haupt- und Trägerschüsse erstmal komplett ausschließen, brauche ich nicht weiter drüber nachdenken. Ob es nicht doch mal eine Situation geben könnte, in der das wichtig sein könnte, weiß ich nicht, müsste man dann jeweils schauen, sehe ich aber ggf. dann - und nicht grundsätzlich im Rahmen der Jagdausübung.
Geschossablenkung ist ein weiteres Thema: ich schieße Geco Plus mit bisher mich überzeugenden Ergebnissen und habe im Wildkörper selbst eher keine Ablenkung erkennen können - wobei .30-06, Distanzen bis max 150m und Rehwild auch eigentlich schon viel Energie im Ziel bedeutet.
Mein Fazit bei dem Fall war, noch mehr auf Ziel, Winkel und Umgebung zu achten.