Handgun freeze in Canada

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Guest
Der Hauptknackpunkt scheint mir die Art und Weise zu sein, in der Trudeau seine Agenda umsetzt. Das zeigte sich bei dem Umgang mit dem "freedom convoi" und dessen Unterstützern bereits recht deutlich. Hier bekamen die "subjects", nicht "citizens", die volle Breitseite der Staatsmacht ab. Wohlgemerkt, für eine Form der friedlichen Demonstration auf sehr breiter Basis.
Die Tatsache, dass jetzt das Verbrechen von Uvalde genutzt wird, um ohnehin schon recht straffe Regelungen nochmal zu verschärfen, zeigt meiner Meinung nach schon, dass es darum geht, länger geplante Vorhaben zackig durchzudrücken. So aus der Ferne betrachtet, sind da schon bedenkliche Tendenzen erkennbar. Hätte nie gedacht, dass sich gerade Kanada mal so autoritär entwickeln würde.
Aber, wie gesagt, das ist eine Einschätzung aus großer Entfernung.
Die autoritäre Linke halt .
Ideologische Weltverbesserer waren schon immer die größten Verbrecher.
Die Kommunisten wollten den neuen Menschen ins Paradies führen, die Nazis den Ariern Lebensraum und Schutz bieten und die Heinis jetzt schaffen Freiheit für eine neue gerechte und sichere Welt ab.
Wie heißt das bei Montgomery: „Freiheitsfetisch“. Letztens auch im Zusammenhang mit Liberalen gehört: „Die hängen einem überkommenen Freiheitsbegriff an.“
Freiheit gegen vermeintliche Sicherheit einzutauschen ist meiner Meinung nach ein sehr schlechte Deal.
 
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Franklin: "Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety."

Und viel mehr noch als auf die Debatte ums Waffenrecht trifft das auf die Debatte um die Kommunikation zu, z.B. die Forderung Verschlüsselung für Bürger einzuschränken.
 
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Ein potentieller Selbstmörder nimmt was grad da ist.
...
Aber sicherlich besteht KEINE Korrelation zwischen der Anzahl der Waffen und der Gesamtzahl der Selbstmorde!
Natürlich tut er das,

mit der Waffe ist er halt effektiver und traumatisiert keine Unbeteiligten, wie z.B. den Lokführer.

Und deshalb besteht natürlich eine Korrelation zwischen erfolgreichem Selbstmord und Verfügbarkeit einer Waffe.

Mbogo
 
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Es ist ein erheblicher Unterschied,

ob Du einen erfolgreichen Selbstmörder auffindest oder einen noch lebenden Selbstmörder vom Leben zum Tode beförderst, ohne etwas dagegen machen zu können, z.B. als Lokführer mit 1,5 km Bremsweg.

Mbogo
 
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bei uns in der gegend gibs ne berüchtigte stelle wo im jahr 1 bis 2 vor die lok springen, die muß irgendwie schlechtes karma haben. für den lokführer ist das eine persönliche katastrophe, es gibt welche die gehen in rente nachdem das 2 oder sogar 3 mal passiert ist. mit denen willst du nicht tauschen.
das schöne bei den selbstmördern ist das die in die waffenopfer mit rein gerechnet werden so wie bei uns verlorene polizeiwaffen in die statistik unserer legalwaffen rutschen.
sind wohl gerade in usa gar nicht so wenig. vielleicht sogar nach den gang schießereien die größte gruppe.
gerade bei schußwaffengegnern die die hände ringen um jeden selbstmörder der eine waffe benutzt hat findest du viele die die höchstrichterliche entscheidung vom recht auf selbstmord bejubeln, was aber anders genannt wird:

Das Bundesverfassungsgericht fällte 2020 ein grundlegendes Urteil zur Sterbehilfe. Es spricht jedem das Recht zu, über seinen Tod selbst zu bestimmen. https://www.deutschlandfunkkultur.d...rbehilfe-das-recht-dem-eigenen-leben-100.html


merke: organisierte vergiftungskommandos - gut
einem zukünftigen selbstmörde ne knarre verkaufen so das er sein recht auf sterbehilfe bekommt - böse
 
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21 Jan 2002
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sind wohl gerade in usa gar nicht so wenig.
Irgendwo stand mal ein Bericht, daß in den USA gerade junge Frauen, die sonst traditionell den Suizid mit Tabletten durchführten, immer mehr zur Waffe greifen.
Tabletten überlebt man häufiger...
 
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20 Feb 2012
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Warum sollte ich für meinen „Selbstmord“ eine registrierte Waffe kaufen. Da muss ich ja 4-8 Wochen warten bis ich sie benutzen kann 🤦
 

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