Handgun freeze in Canada

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Sag doch lieber mal ab wievielen Toten pro Jahr es denn aus deiner Sicht Handlungsbedarf gäbe. Bitte konkrete Zahlen nennen.

Das ist auch wieder so ein vorgeschobenes Argument.

Die meisten Morde in Deutschland werden wahrscheinlich an zu pflegenden Familienangehörigen begangen, in der Regel unentdeckt. Willst Du deswegen die Pflege zu Hause oder Kopfkissen verbieten? Verkehrstote würde es weniger geben, wenn wir private Autos verbieten. Aktuell akzeptieren wir hunderte von toten durch Corona. Nicht zu vergessen tausende Tote durch Keime im Krankenhaus oder Tote durch Rauchen & Alkohol. Und da brauchen wir noch nicht über verschmutztes Wasser in der dritte Welt reden.

Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.

Alles Punkte, in denen man wesentlich mehr bewirken könnte, wenn es einem nur um die Toten ginge. Tut es aber offensichtlich nicht, die Toten sind nur Werkzeug zum Durchsetzen der eigenen Ideologie.

Nur mal so am Rande, was freier Waffenbesitz bewirkt....

Wir diskutieren hier gerade über Kanada und nicht über die USA. Das die USA ein Problem mit Gewalt haben ist unbestritten, ob das weniger würde wenn Waffen nur noch illegal erworben werden können ist zumindest fraglich.
 
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Also muss man als Gesetzgeber sein Volk beobachten und dann entscheiden?
Glücklicherweise wurde in Deutschland richtig entschieden und in USA offensichtlich falsch.
 
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……
Ein AR darf man, anders als in Deutschland, nicht zur Jagd mitnehmen. …..
So liberal ist das hier nicht!!! Vorsatz Geräte? 🤣 Schalldämpfer? 😂 Jagd wenn die Sonne untergegangen ist? 😅 Nachtsicht ? Alles kriminell.
Danke! Du hast mir die Erkenntnis gebracht, dass ich in einem gelobten Land lebe.
Das hätte ich bis eben nicht vermutet.
 
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Glücklicherweise wurde in Deutschland richtig entschieden und in USA offensichtlich falsch.
Naja. "Entschieden" hat keiner was.
Im Grunde steht in Sachen Waffenbesitz hier eine Reihe von Verschärfungen von 1971 bis heute.
Möglicherweise haben wir es nur geschafft unser Land nicht völlig zu entsozialisieren.

Die USA als Beispiel zu Waffenbesitz zu bringen halte ich generell für falsch. Das Land hat bei der Dichte an Kriminalität und sozialen Brennpunkten einfach zu viele Probleme. Bei (geschätzten) 1,2 Waffen pro Kopf in den USA und 16.000 Toter durch Waffengewalt, sowie unzähligen Verletzten, sprengt das einfach jede Statistik. Da kann man auch gleich Südafrika zur Hand nehmen. Oder Mexico. Oder Brasilien...
Nebenbei hab ich mal die Statistik zur Tötungen in den einzelnen Ländern studiert. Die Zahlen erfassen nicht Tötungen nur durch Schußwaffen. Sondern spiegeln Tötungsdelikte generell wieder. Egal mit welcher Tatwaffe. So bin ich zumindest der Meinung, sind sie im Bezug auf Waffenbesitz nur bedingt aussagekräftig...
 
G

Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Alles Punkte, in denen man wesentlich mehr bewirken könnte, wenn es einem nur um die Toten ginge. Tut es aber offensichtlich nicht, die Toten sind nur Werkzeug zum Durchsetzen der eigenen Ideologie.

Bei all Deinen Punkten hat man viel getan um die Zahl der Toten zu reduzieren.
Das die Toten nur Werkzeug sind um eine Ideologie durchzusetzen ist mit Abstand der größte Bullshit der hier geschrieben wurde.
 
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Der Hauptknackpunkt scheint mir die Art und Weise zu sein, in der Trudeau seine Agenda umsetzt. Das zeigte sich bei dem Umgang mit dem "freedom convoi" und dessen Unterstützern bereits recht deutlich. Hier bekamen die "subjects", nicht "citizens", die volle Breitseite der Staatsmacht ab. Wohlgemerkt, für eine Form der friedlichen Demonstration auf sehr breiter Basis.
Die Tatsache, dass jetzt das Verbrechen von Uvalde genutzt wird, um ohnehin schon recht straffe Regelungen nochmal zu verschärfen, zeigt meiner Meinung nach schon, dass es darum geht, länger geplante Vorhaben zackig durchzudrücken. So aus der Ferne betrachtet, sind da schon bedenkliche Tendenzen erkennbar. Hätte nie gedacht, dass sich gerade Kanada mal so autoritär entwickeln würde.
Aber, wie gesagt, das ist eine Einschätzung aus großer Entfernung.
 
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das kanadische vorgehen sieht für mich sehr demokratisch aus
so wie es wirklich ist wenn man die phrasen mal weglässt
 
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Naja. "Entschieden" hat keiner was.
Im Grunde steht in Sachen Waffenbesitz hier eine Reihe von Verschärfungen von 1971 bis heute.
Möglicherweise haben wir es nur geschafft unser Land nicht völlig zu entsozialisieren.

Die USA als Beispiel zu Waffenbesitz zu bringen halte ich generell für falsch. Das Land hat bei der Dichte an Kriminalität und sozialen Brennpunkten einfach zu viele Probleme. Bei (geschätzten) 1,2 Waffen pro Kopf in den USA und 16.000 Toter durch Waffengewalt, sowie unzähligen Verletzten, sprengt das einfach jede Statistik. Da kann man auch gleich Südafrika zur Hand nehmen. Oder Mexico. Oder Brasilien...
Nebenbei hab ich mal die Statistik zur Tötungen in den einzelnen Ländern studiert. Die Zahlen erfassen nicht Tötungen nur durch Schußwaffen. Sondern spiegeln Tötungsdelikte generell wieder. Egal mit welcher Tatwaffe. So bin ich zumindest der Meinung, sind sie im Bezug auf Waffenbesitz nur bedingt aussagekräftig...

Du hast mich schon verstanden. Man kann nicht jedem eine Kanone in die Hand drücken.
Weder hierzulande noch ganz offensichtlich einem Durchschnittsami. Zumindest seit den letzten 20-30 Jahren.
Denn es gab mal Zeiten da waren Waffen in Privathand in den USA in erster Linie Jagdwaffen.
 
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Jeder Tote ist Zuviel. Alleine in Toronto sind es um 90 Tote jedes Jahr. Das sind aber gang Shootings mit Leuten die ins Cross Fire kommen.
Man sollte die Gang Kriminalität bekämpfen. Und das passiert leider nicht.
Ich wollte mit meiner provokanten Aufforderung nur darauf hinaus, dass die Regulierungsgegner einfach immer weitere Daten fordern, bevor man über eine Verschärfung nachdenken darf.
Wenn man dann aber nachhakt welche Zahlen erhoben werden sollen und ab wievielen Toten es denn konkret Anlass zum Handeln gäben, dann ist auf einmal doch schon einer zu viel. Hat ja doch keiner die Eier zu sagen, dass ~5 pro Millionen Einwohner akzeptabel wären. Dafür braucht man dann aber auch keine Statistiken bis ins Detail.

Ich bezweifle das die 90 Tote in Toronto ausschließlich durch illegale Waffen umgekommen sind. Ich bezweifle auch das man nichts gegen Gang-Kriminalität unternimmt.
Aber gut. Im Grunde ist es Sache der Kanadier und die sind wenigstens handlungsfähig was man von USA in dieser Sache nicht behaupten kann.
So aus der Ferne betrachtet, sind da schon bedenkliche Tendenzen erkennbar. Hätte nie gedacht, dass sich gerade Kanada mal so autoritär entwickeln würde.
Aber, wie gesagt, das ist eine Einschätzung aus großer Entfernung.

Ich Kanada noch lange nicht in die Autorität abrutschen nur weil eine demokratisch legitimierte Regierung beim Waffengesetzt nachschärft. England empfindet doch auch keiner als autoritäres Land?!

Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.
Ja, das lässt sich beliebig fortsetzen, es handelt sich nämlich um whataboutism,und hat überhaupt nichts mit dem Thema zu tun.
Etwas gegen einen Missstand zu unternehmen bedeutet nicht alle anderen zu billigen.
 
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Here’s what happened after 2014, without street checks:



2015: 288 shootings, 126 injured, 26 killed.



2016: 407 shootings, 152 injured, 41 killed.



2017: 392 shootings, 148 injured, 39 killed.



2018: 427 shootings, 178 injured, 51 killed.



2019: 492 shootings, 240 injured, 44 killed.



2020: 462 shootings, 178 injured, 39 killed.



2021: 408 shootings, 163 injured, 46 killed.



Given that there’s no political will to bring back street checks, increasing gun violence appears to be inevitable.
 
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Police say the number of shell casings they’re recovering from shooting scenes is up by 50% from last year, meaning criminals are using guns with larger magazines or the guns have been converted to rapid fire.



Gun violence in Toronto has skyrocketed since police street checks, also known as carding, were banned by the provincial and city governments after 2014, because of allegations the practice was racist.



In that year, gun violence was down dramatically from 2005’s notorious Summer of the Gun, when then police chief Bill Blair introduced a policy of enhanced street checks.



In 2005, there were 262 shootings with 178 people wounded and 53 people killed by gunfire.



By 2014, the number of shootings had dropped dramatically to a record low 177, the number of injuries to a record low 76 and the number killed by gunfire to 27.
 
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It is what is is.
Probleme is not legal gun ownership!
Ich hab keine full Auto Glock mit 80 rounds drum magazine. Das gibt es für mich nicht legal auf meine Lizenz.


Die ersten Meldungen kommen rein…


I just saw a gang in Edmonton pinning their magazines to five rounds!
Let the drones fly! 😆
 
Zuletzt bearbeitet:
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It is what is is.
Probleme is not legal gun ownership!
Ich hab keine full Auto Glock mit 80 rounds drum magazine. Das gibt es für mich nicht legal auf meine Lizenz.


Die ersten Meldungen kommen rein…


I just saw a gang in Edmonton pinning their magazines to five rounds!
Let the drones fly! 😆
Was bedeutet das jetzt konkret für Deinen Waffenbesitz und Deine zukünftigen Erwerbsmöglichkeiten?

Gruß
Jan
 
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Die Gangster bauen ihre Glock auf Full Auto um und haben 30 Schuss Magazine und größere.
Für Selbstlade Langwaffen gilt hier schon seit Jahrzehnten 5 Schuss Magazine. Alles andere ist crime.
Ein AR darf man, anders als in Deutschland, nicht zur Jagd mitnehmen. Seit 3 Jahren darf man die gar nicht mehr benutzen.
So liberal ist das hier nicht!!! Vorsatz Geräte? 🤣 Schalldämpfer? 😂 Jagd wenn die Sonne untergegangen ist? 😅 Nachtsicht ? Alles kriminell.

Kanada ist ja auch nicht unbedingt ein "Schwarzwildparadies" - und feral hogs gibt es glaube ich auch nur "south of the border"...
 

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