- Registriert
- 30 Apr 2015
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Hallo,
ich konnte leider nicht recht viel Informationen und Bilder zur Jaeger 9 finden. Ich hab mir jetzt mehr oder weniger blind eine in .308 win gekauft, da für meine Art zu jagen eine K95 oder K3 nicht in Frage kommt. Ich jage viel im schlechtem Wetter, meist 2 oder 3 Tage mit biwakieren, da leided das Material einfach mehr als bei der Ansitzjagd. Eine Bergara kam eher nicht in Frage, da ich keine Hahnspannung wollte.
So jetzt zu meinem ersten Eindruck.
Verarbeitung: Sauber, vermisst aber an ein paar Ecken und Kanten ein bischen Liebe. So ist zum Beispiel an der Schaftwurzel etwas Kleber zu sehen. Oder der Auszieher ist nicht perfekt entgratet.
Schaft: Die viel diskutierte Schaftsenkung ist genau gleich wie bei meiner Marlin XL7. Nicht perfekt, aber auch nicht unbrauchbar. Das Holz ist schön verarbeitet, aber nichts besonderes fürs Auge. Die Verarbeitung und Detaillösung der Vorderschaftbefestigung ist gut gelungen, fester und spielfreier Sitz ist gegeben. Schaftkappe ist Kunststoff mit Gummi-Einlage.
Handhabung: Verschlusshebel geht stramm (was so gewollt ist) aber sehr geschmeidig. Handspannung einfach ohne übermäsige Kraft zu bedienen, klickt leider etwas. Die Geräusche (Handspannung, Stecher, Verschluss) sind absolut im Rahmen und sollten mit ein bisschen Übung noch etwas leiser werden.
Die Haptik beim Zerlegen und Zusammenbauen ist sehr wertig.
Montage: Die Recknagel Aufkippmontage baut leider etwas hoch, Handhabung ist aber sehr einfach und wirkt sehr stabil.
Das Glas ist ein S&B Zenith 3-12x50.
Gewicht: 2,6 kg ohne Glas und Montage 3,5 kg komplett mit Glas
Ich bring sie jetzt zum Büchsner (Laufkürzen, Gewindeschneiden, offene Visierung entfernen, Riemenbügel anlöten und Beschichten). Wenn gewünscht kann ich über die Schussleistung später berichten.
Anhang anzeigen 42658
Anhang anzeigen 42659
Anhang anzeigen 42660
Gruß vom Otago Hunter
ich konnte leider nicht recht viel Informationen und Bilder zur Jaeger 9 finden. Ich hab mir jetzt mehr oder weniger blind eine in .308 win gekauft, da für meine Art zu jagen eine K95 oder K3 nicht in Frage kommt. Ich jage viel im schlechtem Wetter, meist 2 oder 3 Tage mit biwakieren, da leided das Material einfach mehr als bei der Ansitzjagd. Eine Bergara kam eher nicht in Frage, da ich keine Hahnspannung wollte.
So jetzt zu meinem ersten Eindruck.
Verarbeitung: Sauber, vermisst aber an ein paar Ecken und Kanten ein bischen Liebe. So ist zum Beispiel an der Schaftwurzel etwas Kleber zu sehen. Oder der Auszieher ist nicht perfekt entgratet.
Schaft: Die viel diskutierte Schaftsenkung ist genau gleich wie bei meiner Marlin XL7. Nicht perfekt, aber auch nicht unbrauchbar. Das Holz ist schön verarbeitet, aber nichts besonderes fürs Auge. Die Verarbeitung und Detaillösung der Vorderschaftbefestigung ist gut gelungen, fester und spielfreier Sitz ist gegeben. Schaftkappe ist Kunststoff mit Gummi-Einlage.
Handhabung: Verschlusshebel geht stramm (was so gewollt ist) aber sehr geschmeidig. Handspannung einfach ohne übermäsige Kraft zu bedienen, klickt leider etwas. Die Geräusche (Handspannung, Stecher, Verschluss) sind absolut im Rahmen und sollten mit ein bisschen Übung noch etwas leiser werden.
Die Haptik beim Zerlegen und Zusammenbauen ist sehr wertig.
Montage: Die Recknagel Aufkippmontage baut leider etwas hoch, Handhabung ist aber sehr einfach und wirkt sehr stabil.
Das Glas ist ein S&B Zenith 3-12x50.
Gewicht: 2,6 kg ohne Glas und Montage 3,5 kg komplett mit Glas
Ich bring sie jetzt zum Büchsner (Laufkürzen, Gewindeschneiden, offene Visierung entfernen, Riemenbügel anlöten und Beschichten). Wenn gewünscht kann ich über die Schussleistung später berichten.
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Gruß vom Otago Hunter
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