gutes sauen kaliber???

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moin zusammen
will im oktober meine erste sau erlegen.hab mir deshalb einen drilling ausgeliehen im kaliber 7x65R kann man damit wohl ne sau ohne große fluchtdistanz erlegen?(ich meine währe ja schon peinlich)

Gruß DUCKHUNTER
 
A

anonym

Guest
Ja, diese Klaiber ist unter normalen Umständen und Bedingungen voll schwarzwildtauglich. Ich würde dir zu Geschossen ab 10 gr aufwärts raten, wie TIG, KS, Nosler um nur ein paar der beklanntesten zu nennen.
Solltst du aber etwa in Bulgarien auf Keiler mit einen Gewicht von über 200 kg aufgebrochen jagen so kann die 7x65R schon mal an ihre Leistungsgrenze stoßen.
Aber unter normalen deutschen Revierbedingungen ist das eine guet Wahl.
Dann mal Waidmannsheil
Karamoja Bell
 
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Was nutzt das beste Kaliber (gibts das?), wenn der Schütze nicht trifft?

Denke das von Dir angesprochene Kaliber sollte, solange du vernünftig triffst, ausreichend sein.
Sicher kommen jetzt wieder zahlreiche postings von wegen dicke Pille usw. aber da Du die Waffe nunmal geliehen bekommst und kein größeres Kaliber zur Auswahl steht, meine ich tu Dein bestes, Ziel gut und dann klappts auch !

greetz
Dirk


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Der gute Schütze weiß wann er gefehlt, der schlechte nicht wann er getroffen!
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von duckhunter:
moin zusammen
will im oktober meine erste sau erlegen.hab mir deshalb einen drilling ausgeliehen im kaliber 7x65R kann man damit wohl ne sau ohne große fluchtdistanz erlegen?(ich meine währe ja schon peinlich)

Gruß DUCKHUNTER
<HR></BLOCKQUOTE>

Jo ist wohl genug Saft drauf. Würede auch zum schwereren Geschoss raten(TIG ,Nosler Partition etc.)
 

GL

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Hallo Duckhunter,

du solltest mit der Leihwaffe ausgiebig auf dem Schießstand üben. Auch in den Jagdklamotten,die du im Oktober anziehen wirst, oder jedenfalls Ähnliches. Ist enorm wichtig, damit du auch Schaftlänge, Visierabstand und Führigkeit testen kannst.

WH Georg
 
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Ich denk auch, die Pille wird allemal reichen. Wie meine Vorredner: Der Schuft sitzt hinterm Schaft!!
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Benutze auch die die 7*65R in meiner BBF (mit dem 10,5g KS - wirkt sehr gut auf Sauen - lagen alle bisher am Anschuss) - damit bist Du für die normalerweise bei uns vorkommenden Sauen (Frischling, Überläufer,...) gut gerüstet!

Waidmannsheil für Deine erste Sau!!!

Erik
 
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Auf ein paar Metern Flucht mußt du dich immer einrichten. Gerade bei größeren Stücken. Das ist nicht tragisch und kommt m. e. mit jedem Kaliber vor. Ausnahmen sind eigentlich nur Schüsse, hinter die Teller oder ins magische Dreieck wo Blatt und Wirbelsäule zusammenkommen.
Die sind aber nur auf kurze Entfernung und gute Sicht anzuraten. Sonst wie gesagt sind bei stärkeren Stücken auch beim besten Kammerschuß Fluchtstrecken zu erwarten. Also nicht gleich erschrecken.

WH wo soll denn die Wutz fallen?
 
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Hallo zusammen!
Habe die Erfahrung gemacht, daß das Kaliber sackegal ist. Ich habe schon Stücke gesehen, die trotz bestem Schuß mit 9,3x62 nicht geschweißt haben und abgegangen sind, andere mit 7x57 haben Schweißspuren hinterlassen, die an das Werk einer Gießkanne erinnerten. Entscheidend scheint hierfür der genaue Treffersitz zu sein (Gefäße?). Das oben gesagte gilt auch für die Tötungswirkung. Daß man oft hört, daß die meisten Nachsuchen vom Kaliber 7mm produziert werden, liegt m.E. an der großen Verbreitung.
Dann noch viel Weidmannshei bei Deiner ersten Wutz, Boris
 
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werde bei osnabrück mein glück versuchen.aber da steht der mais noch!

Gruß DUCKHUNTER
 
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Die 7x65R kann u.U. reichen. Auf Frischlinge und Überläufer allemal. Was aber ist auf große Wutze? Mußt Du die dann ziehen lassen? Was hast Du denn frei? Zählen starke Keiler dazu? Ich hab ganz gern eine gewisse Sicherheitsreserve durch dickeren Pillen, wenn mans sich dann aussuchen kann! Ich führe mit Vorliebe beim Sauenansitz die 9,3x62 im Repetierer! Ist aber ganz sicher persönliche Phylosophie. Ausschlaggebend, da stimme ich den Vorpostern zu, ist der tötliche Treffersitz und eine gute Laborierung. Und trotz allem: Rechne immer ein, dass die Sau noch geht! Da hast Du mit dem Drilling immer etwas schlechtere Karten für den schnellen 2. Schuß. Daran solltest Du denken. Ich habe selbst schon ein kapitales Stück verloren, da ich meinen ersten, schlechten Schuß auf die Federn(Stück lag im Knall) nicht mit einem zweiten wiedergutmachen konnte, da ich den Drilling nicht schnell genug nachgeladen bekam als der Keiler unvorhergesehen aufstand und in der nahen Dickung auf Nimmerwiedersehen verschwand. Diese "Scheiß-Situation" habe ich immer wieder vor Augen, wenn ich eine kombinierte Waffe auf Hochwild führe. Laß Dir hierdurch nicht die Freude an der bevorsthenden Jagd nehmen.

Weihei
Marklave
 
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@Markklave

Ich bin kein Freund von Drillingen, aber was heißt schlechtere Situation? Er kann die beiden Schrotläufe auf jeden Fall mit Brenneke stopfen und dann sofort hinterher draufhalten wenn nötig. Selbst wenn die Entfernung über den empfohlenen 50m ist, ist es besser als zusehen. Die Treffpunktlage der Brenneke kann ja ermittelt werden.

Auf das Kaliber will gar nicht eingehen. 7x65 reicht m. e. für alle Stärken gut aus. 3 oder 400kg Keiler wie in Usurien dürften auch im Teutoburger Wald eher die absoluten Ausnahmen sein.

WH
 
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Aber, aber...Sauenjäger!

Du willst doch nicht allen Ernstes darauf beharren, dass der Drilling beim Sauenansitz die bessere Wahl im Vergleich zum Repetierer ist, ...oder? Also für diesen Beitrag geb ich dir mal 1 Sternlein.

Marklave
 
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Bevor sich hier was aufbaut: Sauenjäger sprach nicht von besser sondern von [/b]nicht schlechter[/b]. Ist meiner Meinung nach zweierlei. Auch wenn ich ihm in der Sache wiedersprechen möchte: Im Zweifelsfall würde ich den Repetierer vorziehen. Aber das ist Geschmacksache...

Mit schlichtendem Gruß

Sven
 

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