cht mehr
Wenn man Wölfe schon mit Terroristen und tödlichen Seuchen auf eine Stufe stellt wird es lächerlich.
Moin,
wenn es denn so wäre, hättest Du recht.
Man bedenke aber, dass all die v. @dornbusch aufgeführten Dinge - mit Ausnahme des Terrorismus vielleicht - naturbedingte "Menschenkiller" sind.
Ich habe als Jüngling von 16,17 Jahren (ohne lockiges Haar allerdings) in einem Wildpark am Edersee Hilfsdienste leisten dürfen. Der Förster trug immer, wenn es an die Fütterung des -soweit ich erinnere -5köpfigen Wolfsrudels ging, einen Revolver und beantwortete meine diesbezügliche Frage wie folgt:
"Wenn diese Tiere beschließen, dass ich nicht mehr ALPHA sein darf, will i ch lebend hier rauskommen."
Der Wolf ist ein herrliches Tier - ebenso wie das Schwarzwild z.B. - aber er ist ein Prädator.
Ich denke, in Gebieten wie Russland, Canada oder USA ( nur Beispiele) ist genug Platz für ihn. Sollten wir es fertigbringen, die hiesige Bevölkerung um 40-50 % zu reduzieren und gleichzeitig die naturbelassene Fläche entsprechend zu erweitern, kann meinetwegen auch der Wolf wiederkommen.
Solange mir ein Wolf nicht droht , werde ich ihm hier nichts tun - ich will ihn auch nicht im Jagdrecht - aus rein taktischen Gründen; denn wenn Grünwählerin Gutmenschia ihr Kleinkind Trittinus bedroht oder gebissen zur Betreuung durch einen Psychiater bringt, soll die Verantwortung nicht wieder den Jägern zugeschrieben werden können.