- Registriert
- 15 Mrz 2011
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@Oichkatzl
Ja es stimmt, viele Leute wissen nicht was ein Förster so macht, aber sie glauben zu wissen, dass er das was er macht, gut macht. Nicht umsonst wird oft die Forderung aufgestellt, Jagd nur mehr von Förstern ausüben zu lassen... Oder das die Jagd durch Förster gut wäre, die durch Jäger schlecht...
So absurd es klingt, aber hier wird ganz gezielt durch diverse Jagdgegner versucht Jagd und Forst auseinander zu dividieren. Mit Erfolg wie mir immer öfter scheint. (man braucht sich doch nur die Kommentare der Jäger über Förster und umgekehrt ansehen)
Durch dieses auseinander dividieren haben es Jagdgegner geschafft, ehrenamtliche Jägern ihre Qualifikation abzusprechen und die Förster als die "Geeigneten" für die Jagd zu präsentieren...
In urbanen jagdfernen Kreisen, und dies sind in Deutschland noch viel mehr als in Österreich die Mehrheit der Bevölkerung, weiß man nichts über die Unterschiede zwischen Förster und Jäger. Man weiß aber, bzw. glaubt halt zu wissen, dass der Förster seine Sache gut macht. Er wird romantisiert und zu einem Bild hochstilisiert, welches in die Wunschträume der naturfremden Städter passt. Dass Förster meist mehr jagen als so mancher Jäger, wird dabei wissentlich oder unwissentlich außer Acht gelassen...
Ich möchte noch einmal wiederholen was ich oben bereits geschrieben habe. Die Gegner der Jagd arbeiten unermüdlich daran, die ehrenamtliche Jagd abzuschaffen. Da es ohne Jagd über kurz oder lang nicht gehen wird, hat man sich vom Endziel "jagdfrei" verabschiedet und propagiert mittlerweile das Ziel "professionelle Jagd" also Förster, angestellte Wildtiermanager bzw. Berufsjäger...
Hier geht es um Ideologien, die aufeinander prallen. Fleischesser gegen Veganer. Städter gegen Landbevölkerung. Leute ohne Eigentum gegen Grundeigentümer usw usf...
Ich finde es ehrlich gesagt schade, dass es immer mehr Förster gibt (natürlich nicht alle), die auf diesen Zug aufspringen uns sich gewollt von der ehrenamtlichen Jagd abgrenzen. Ihnen gefällt die Schmeichelei und ich sehe bei einem Jagdkollegen von mir, der auch Förster ist, wie die Leute reagieren, wenn er ihnen erzählt, dass er Förster ist und wie sie reagieren wenn er erzählt dass er Jäger ist. Die Reaktionen sind absolut diametral zueinander. Förster: Bewunderung, Faszination für die Natur, da bekommen die Leute glänzende Augen; Jäger: Skepsis, tlw. Ablehnung, manchmal Neugierde
So sieht der Alltag in den Köpfen der Leute aus. Da helfen auch keine geschönten Umfragen der Verbände, die nach der Akzeptanz der Jagd fragen, die sehr wohl vorhanden ist. Denn für einen Großteil der Leute steht die Jagd eigentlich außer Frage. Nicht aber die Jäger...
Ja es stimmt, viele Leute wissen nicht was ein Förster so macht, aber sie glauben zu wissen, dass er das was er macht, gut macht. Nicht umsonst wird oft die Forderung aufgestellt, Jagd nur mehr von Förstern ausüben zu lassen... Oder das die Jagd durch Förster gut wäre, die durch Jäger schlecht...
So absurd es klingt, aber hier wird ganz gezielt durch diverse Jagdgegner versucht Jagd und Forst auseinander zu dividieren. Mit Erfolg wie mir immer öfter scheint. (man braucht sich doch nur die Kommentare der Jäger über Förster und umgekehrt ansehen)
Durch dieses auseinander dividieren haben es Jagdgegner geschafft, ehrenamtliche Jägern ihre Qualifikation abzusprechen und die Förster als die "Geeigneten" für die Jagd zu präsentieren...
In urbanen jagdfernen Kreisen, und dies sind in Deutschland noch viel mehr als in Österreich die Mehrheit der Bevölkerung, weiß man nichts über die Unterschiede zwischen Förster und Jäger. Man weiß aber, bzw. glaubt halt zu wissen, dass der Förster seine Sache gut macht. Er wird romantisiert und zu einem Bild hochstilisiert, welches in die Wunschträume der naturfremden Städter passt. Dass Förster meist mehr jagen als so mancher Jäger, wird dabei wissentlich oder unwissentlich außer Acht gelassen...
Ich möchte noch einmal wiederholen was ich oben bereits geschrieben habe. Die Gegner der Jagd arbeiten unermüdlich daran, die ehrenamtliche Jagd abzuschaffen. Da es ohne Jagd über kurz oder lang nicht gehen wird, hat man sich vom Endziel "jagdfrei" verabschiedet und propagiert mittlerweile das Ziel "professionelle Jagd" also Förster, angestellte Wildtiermanager bzw. Berufsjäger...
Hier geht es um Ideologien, die aufeinander prallen. Fleischesser gegen Veganer. Städter gegen Landbevölkerung. Leute ohne Eigentum gegen Grundeigentümer usw usf...
Ich finde es ehrlich gesagt schade, dass es immer mehr Förster gibt (natürlich nicht alle), die auf diesen Zug aufspringen uns sich gewollt von der ehrenamtlichen Jagd abgrenzen. Ihnen gefällt die Schmeichelei und ich sehe bei einem Jagdkollegen von mir, der auch Förster ist, wie die Leute reagieren, wenn er ihnen erzählt, dass er Förster ist und wie sie reagieren wenn er erzählt dass er Jäger ist. Die Reaktionen sind absolut diametral zueinander. Förster: Bewunderung, Faszination für die Natur, da bekommen die Leute glänzende Augen; Jäger: Skepsis, tlw. Ablehnung, manchmal Neugierde
So sieht der Alltag in den Köpfen der Leute aus. Da helfen auch keine geschönten Umfragen der Verbände, die nach der Akzeptanz der Jagd fragen, die sehr wohl vorhanden ist. Denn für einen Großteil der Leute steht die Jagd eigentlich außer Frage. Nicht aber die Jäger...